Kommen alle Menschen nach diesem Leben auf der Erde in den Himmel?

Die­se Fra­ge ist eine sehr wich­ti­ge. Die kur­ze Ant­wort ist: Nein.

Auch wenn vie­le Irr­leh­ren dem Men­schen zu ver­ste­hen geben, er kön­ne durch sei­ne Wer­ke in den Him­mel kom­men, so sieht die Rea­li­tät anders aus. Um in den Him­mel zu kom­men, gibt es nur einen ein­zi­gen Weg und das ist Jesus. Er selbst sag­te dazu in:

Ich bin der Weg und die Wahr­heit und das Leben; nie­mand kommt zum Vater als nur durch mich! Johan­nes 14:6

Mit die­ser Aus­sa­ge sagt Jesus gleich­zei­tig, dass alle ande­ren Leh­ren, sei es der Islam, der Bud­dhis­mus oder alle ande­ren Leh­ren, die nicht sagen, dass Jesus der ein­zi­ge Weg in den Him­mel durch die Neu­ge­burt ist, falsch sind. Jesus erhebt somit den allei­ni­gen Anspruch auf den Zugang zu Gott, dem Vater, in den Him­mel. Da wir so lan­ge schon auf die­ser Erde von die­sen gro­ßen Mas­sen an Lügen umge­ben sind und vie­le so auf­wach­sen, kann die­se Wahr­heit erst ein­mal eine Art Schock in dem Men­schen erzeu­gen, denn dem Men­schen kann bewusst wer­den, dass vie­le Mil­li­ar­den Men­schen, und vie­le davon kennt man per­sön­lich wahr­schein­lich, täg­lich auf dem fal­schen Weg und somit aktu­ell ver­lo­ren sind.

Dies hängt damit zusam­men, dass der Wider­sa­cher, der Satan, und die Dämo­nen die Men­schen gekonnt mani­pu­lie­ren und in die Irre füh­ren mit ihren zahl­rei­chen Irr­leh­ren, wozu der Islam, der Bud­dhis­mus, der Hin­du­is­mus, der Okkul­tis­mus, die Frei­mau­re­rei und vie­les, vie­les mehr gehört. In vie­len die­ser Leh­ren sug­ge­riert der Feind sinn­ge­mäß dem Men­schen, dass es so etwas wie eine Höl­le ja nicht geben kann bei einem lie­ben­den Gott usw. Für Men­schen, die Gott nicht ken­nen und somit sei­ne Attri­bu­te nicht, mag dies erst ein­mal logisch klin­gen, doch wenn man die Erkennt­nis hat, dass Gott gerecht und hei­lig ist, ver­steht sich von selbst, dass es eine Höl­le geben muss, wenn Gott wirk­lich gut und gerecht ist, denn er kann nicht ein­fach einen Mas­sen­mör­der unge­straft las­sen und ihn ein­fach so in den Him­mel las­sen. Auf­grund sei­ner Hei­lig­keit und Gerech­tig­keit ist das nicht mög­lich, denn Gott kann nicht eine ein­zi­ge Sün­de ein­fach durch­ge­hen las­sen. Wenn man also erkennt, dass Gott, eben weil er gut ist, einen Mör­der und Ver­ge­wal­ti­ger gerecht rich­tet und die­ser in die Höl­le (Got­tes Gefäng­nis) kommt, sofern er nicht Jesus’ Ange­bot ange­nom­men hat und sich ret­ten ließ von ihm.

 

Was ist nötig, um in den Him­mel zu kom­men?

Wir ler­nen aus Got­tes Wort, dass alle Men­schen erst ein­mal Geschöp­fe Got­tes sind. Um in den Him­mel zu kom­men, müs­sen wir Kin­der Got­tes wer­den, und dazu ist eine Neu­ge­burt not­wen­dig. Das ist nicht zu ver­wech­seln mit der Leh­re der Reinkar­na­ti­on, denn die­se ist eine fal­sche Leh­re und vom Wider­sa­cher und nicht von Gott. Bei einer Unter­hal­tung zwi­schen Jesus und Niko­de­mus kommt die­ses wich­ti­ge The­ma auf.

Johan­nes 3:3 Jesus ant­wor­te­te und sprach zu ihm: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neu­em gebo­ren wird, so kann er das Reich Got­tes nicht sehen! Niko­de­mus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch gebo­ren wer­den, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zwei­ten­mal in den Schoß sei­ner Mut­ter ein­ge­hen und gebo­ren wer­den? Jesus ant­wor­te­te: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Was­ser und Geist gebo­ren wird, so kann er nicht in das Reich Got­tes ein­ge­hen!

Jesus lehrt uns also, dass alle Men­schen neu­ge­bo­ren wer­den müs­sen, ansons­ten gibt es kei­ne Mög­lich­keit, in das Reich Got­tes ein­zu­ge­hen. Als die Men­schen damals Petrus’ Pre­digt hör­ten, frag­ten sie dann, was sie nun tun sol­len, und er sag­te in einem ein­zi­gen Vers, was zu tun ist, und zwar in Apos­tel­ge­schich­te 2; 38 ; Tut Buße, und jeder von euch las­se sich tau­fen auf den Namen Jesu Chris­ti zur Ver­ge­bung der Sün­den; so wer­det ihr die Gabe des Hei­li­gen Geis­tes emp­fan­gen.

Bevor wir also die Was­ser­tau­fe voll­zie­hen kön­nen und auch den Hei­li­gen Geist Got­tes emp­fan­gen kön­nen, der dann in uns lebt in alle Ewig­keit, wenn wir Jesus nach­fol­gen, ist es unab­ding­bar, Buße zu tun. Das bedeu­tet nicht nur, sei­ne Sün­den zu beken­nen und Gott um Ver­ge­bung zu bit­ten, son­dern eine inne­re Umkehr im Her­zen zu Gott hin, sei­ne eige­ne Gesin­nung zu ändern, sein Den­ken zu ändern. Jesus selbst rief gleich zu Beginn sei­nes Wir­kens zur Buße auf mit den Wor­ten, die wir in Mar­kus 1; 14–15 lesen;  Nach­dem aber Johan­nes gefan­gen­ge­nom­men wor­den war, kam Jesus nach Gali­läa und ver­kün­dig­te das Evan­ge­li­um vom Reich Got­tes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Got­tes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evan­ge­li­um!

Wir kom­men also nicht durch gute Taten in den Him­mel, son­dern durch das, was Jesus für uns getan hat. Jeder, der das voll­brach­te Werk Jesus annimmt und ihm gehorcht und somit den Pro­zess der Neu­ge­burt voll­zieht, kann in den Him­mel kom­men und dann auch in dem neu­en Uni­ver­sum auf der neu­en Erde leben, aus Gna­de. Es ist also egal, wie vie­le gute Wer­ke wir auch tun, all die­se guten Wer­ke ver­schaf­fen uns kei­ne Punk­te, um in den Him­mel zu kom­men. Kei­ner von uns kann durch eige­ne Wer­ke gerecht­fer­tigt wer­den. Dies kann nur durch den Glau­ben an Jesus Chris­tus gesche­hen, wenn man die Bedin­gun­gen erfüllt, die Gott gab. In Gala­ter 2; 15–16 teil­te Pau­lus den Geschwis­tern mit: Wir sind zwar von Natur Juden und nicht Sün­der aus den Hei­den; [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Wer­ken des Geset­zes gerecht­fer­tigt wird, son­dern durch den Glau­ben an Jesus Chris­tus, so sind auch wir an Chris­tus Jesus gläu­big gewor­den, damit wir aus dem Glau­ben an Chris­tus gerecht­fer­tigt wür­den und nicht aus Wer­ken des Geset­zes, weil aus Wer­ken des Geset­zes kein Fleisch gerecht­fer­tigt wird.

Es ist also eine fal­sche Vor­stel­lung, dass ein Mensch durch Ansamm­lung von guten Wer­ken in den Him­mel kommt. Da Gott hei­lig ist, kann er kei­ne Sün­der in den Him­mel las­sen, son­dern muss sie gerech­ter­wei­se bestra­fen, wenn sie sich nicht abwen­den von ihren Sün­den und durch das kost­ba­re Blut von sei­nem Sohn Jesus rein gewa­schen sind und von Jesus mit dem Hei­li­gen Geist getauft wur­den. Jesus nahm vor fast 2000 Jah­ren, als er bru­tal miss­han­delt und getö­tet wur­de, die Stra­fe für die Sün­den aller Men­schen auf sich, damit jeder, der mit Gott leben will und Ver­ge­bung von sei­nen Sün­den möch­te, durch sein Werk am Kreuz von Gott gerecht gespro­chen wer­den kann und Ver­ge­bung von den eige­nen Sün­den erhal­ten kann. Wer also nicht glaubt und nicht neu­ge­bo­ren ist mit dem Hei­li­gen Geist und somit Jesus nicht hat und von die­ser Erde dann geht, durch den Tod, kommt nicht in den Him­mel, son­dern in die Höl­le.

 

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