Fragen & Antworten

Viel­leicht hast Du dir selbst schon mal die­se Fra­ge gestellt. Es ist, wie ich fin­de, eine sehr wich­ti­ge Fra­ge. Was mich betrifft: Falls du mein Zeug­nis nicht kennst, wie es dazu kam, dass ich zu einem Jün­ger Jesu wur­de, dann weißt du viel­leicht nicht, dass ich per­sön­lich sehr lan­ge weder an einen Him­mel noch an eine Höl­le geglaubt habe. Ich gehör­te vie­le Jah­re auf mei­ner spi­ri­tu­el­len Suche zu jenen Men­schen, die man Eso­te­ri­ker nennt. Man könn­te auch sagen, ich war ein NEW AGER. Wie dir viel­leicht schon bewusst ist, haben wir alle eine Welt­sicht, eine geis­ti­ge Bril­le, durch die wir täg­lich die Welt betrach­ten und dem­entspre­chend inter­pre­tie­ren. Als ich mich 2017 durch Sui­zid töten woll­te, war mei­ne Welt­sicht in etwa wie folgt:

  • Ich bin eine Indi­go­see­le.
  • Ich bin ein Erleuch­te­ter.
  • Die Leh­re des Kar­mas, der Reinkar­na­ti­on und der spi­ri­tu­el­len Erleuch­tung ist wahr.
  • So etwas wie einen Him­mel oder eine Höl­le gibt es nicht.
  • Der Jesus der Bibel war einer von vie­len spi­ri­tu­el­len Meis­tern im Sin­ne von Bud­dha.
  • Die Erde befin­det sich in einem spi­ri­tu­el­len Über­gang, für den ver­schie­de­ne See­len frei­wil­lig auf die Erde gekom­men sind, sich also dort inkar­niert haben, um der Mensch­heit bei ihrer spi­ri­tu­el­len Evo­lu­ti­on zu hel­fen.

Das sind eini­ge Infor­ma­ti­ons­bau­stei­ne, aus denen mei­ne Welt­sicht bestand. Nun, wie ich in mei­nem Buch mit dem Haupt­ti­tel „Auf dem Weg zum Sui­zid, lern­te ich Jesus ken­nen“ beschrie­ben habe, erhöhr­te Gott mein Ver­zweif­lungs­ge­bet, das ich einen Tag, bevor ich mich umbrin­gen woll­te, gebe­tet habe, und so kam es dazu, dass ich erfah­ren durf­te, dass ich ver­führt wur­de und Jesus nicht einer von vie­len spi­ri­tu­el­len Meis­tern ist, son­dern der Sohn Got­tes, durch den das Uni­ver­sum erschaf­fen wur­de. Zu den vie­len Infor­ma­tio­nen, die Gott mir schenk­te, gehör­te auch die wich­ti­ge Erkennt­nis: Es gibt wirk­lich einen Him­mel und es gibt auch eine Höl­le.

Ich durf­te aber auch ler­nen, wie­so es eine Höl­le gibt, wenn Gott doch Lie­be ist. Der fol­gen­de Text ist ein Kapi­tel mei­nes erwähn­ten Buchs mit weni­gen For­ma­tie­rungs­än­de­run­gen. Wun­der dich nicht wegen des Endes die­ses Kapi­tels. Das ist näm­lich der Über­gang zu dem nächs­ten Kapi­tel im Buch. Möge die­ser gesam­te Bei­trag mei­nen Herrn und Hei­land Jesus Chris­tus ver­herr­li­chen und jedem Kind Got­tes und auch jedem Suchen­den und auch jedem ande­ren Men­schen, der sich mit die­sem wich­ti­gen The­ma beschäf­tigt, Ver­ständ­nis zu die­sem The­ma schen­ken.

 

Wenn Gott Lie­be ist, wie­so gibt es eine Höl­le?

Der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis liegt im Wesen Got­tes. Wie ich ler­nen durf­te, kann die Exis­tenz der Höl­le kei­nen Sinn erge­ben, solan­ge bei die­sem The­ma nur davon gere­det wird, dass Gott Lie­be ist. Um also ein bes­se­res Ver­ständ­nis zu erlan­gen, ist es not­wen­dig, das Wesen Got­tes genau­er zu betrach­ten. Solan­ge wir das nicht tun, wer­den wir nicht wei­ter­kom­men. Zunächst ein­mal ist klar­zu­stel­len, dass es wirk­lich stimmt, dass Gott Lie­be ist. Wie man in 1. Johan­nes, Kapi­tel 4, lesen kann, heißt es dort: Gott ist Lie­be.Doch das ist eben nicht alles. Die 2 wich­ti­gen Eigen­schaf­ten für das Ver­ständ­nis lie­gen in der Tat­sa­che, dass Gott auch hei­lig und gerecht ist. Die­se 2 Eigen­schaf­ten sind der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis. Im 1. Petrus­brief 1:16 heißt es: Denn es steht geschrie­ben: »Ihr sollt hei­lig sein, denn ich bin hei­lig!« Und im Buch der Offen­ba­rung, Kapi­tel 15, kön­nen wir lesen: Und sie sin­gen das Lied Moses, des Knech­tes Got­tes, und das Lied des Lam­mes und spre­chen: Groß und wun­der­bar sind dei­ne Wer­ke, o Herr, Gott, du All­mäch­ti­ger! Gerecht und wahr­haf­tig sind dei­ne Wege, du König der Hei­li­gen!

Die­se 2 Eigen­schaf­ten ver­än­dern das gan­ze Bild. Der Grund, wes­halb es also eine Höl­le gibt, liegt im Wesen Got­tes. Da Gott hei­lig ist, kann Er nie­mals Sün­de gut­hei­ßen. Es ist für Gott unmög­lich, jemals Mord, Lüge, Betrug und alle ande­ren Sün­den zu akzep­tie­ren. Das wider­spricht Got­tes Cha­rak­ter. Gott ist voll­kom­men rein, pures Licht. In Gott gibt es kei­ne Fins­ter­nis, nicht einen ein­zi­gen lieb­lo­sen Gedan­ken. Gott ent­schei­det nicht nach Lust und Lau­ne, was mora­lisch abso­lut gut und böse ist, son­dern wenn Gott in der Bibel davon spricht, dass Mord eine Sün­de ist, dann beruht das auf Got­tes unver­än­der­li­chem Cha­rak­ter. Es ist dabei aber wich­tig, dar­auf zu ach­ten, die abso­lu­ten Geset­ze Got­tes nicht zu ver­wech­seln mit zeit­li­chen Geset­zen, die Gott gab, wie zum Bei­spiel im Gesetz Mose, wo Gott für sein Volk Isra­el Vor­schrif­ten gab, wie zum Bei­spiel bestimm­te Tie­re nicht zu essen oder kei­ne Klei­dung zu tra­gen, die aus 2 ver­schie­de­nen Stof­fen gemacht sind, denn das sind zeit­li­che Geset­ze, die nicht ewig gül­tig sind.

Die somit für einen Chris­ten, der durch Jesus im Neu­en Bund ist, nicht gel­ten. Doch wenn es um mora­li­sche Geset­ze geht, wie kei­nen Gott außer den wah­ren Gott anzu­be­ten, sei­nen Nächs­ten nicht zu besteh­len, ihn nicht zu ermor­den, den eige­nen Ehe­part­ner nicht zu betrü­gen, nie­man­den anzu­lü­gen und vie­les ande­re, dann sind das abso­lu­te Geset­ze. Alles, was somit ent­ge­gen Got­tes Cha­rak­ter ist, sei­en dies Lügen, Steh­len, Mor­den, Betrü­gen und alle ande­ren Sün­den, ist schlecht, weil Gott von sei­nem Wesen her nie­mals lügen wür­de, steh­len wür­de, mor­den wür­de und so wei­ter, denn Gott ist gut. Dabei ist aber nicht „gut“ im mensch­li­chen Sin­ne gemeint, zumin­dest nicht in dem Sin­ne, wie ich es aus Deutsch­land und Eng­land ken­ne. Wenn ein Mensch über einen ande­ren Men­schen zum Bei­spiel sagt, er sei gut, dann will er damit im Nor­mal­fall nicht sagen, er ist mora­lisch voll­kom­men per­fekt, ein makel­lo­ses Exem­plar von Mensch. Son­dern damit ist für gewöhn­lich mehr gemeint: Im Gro­ßen und Gan­zen ist das ein guter Mensch. Er mag nicht per­fekt sein, aber er ist einer von denen, die bemüht sind, ein anstän­di­ger Bür­ger zu sein, der Typ von Mensch, der das Leben von ande­ren erhel­len kann und auch möch­te.

Wenn aller­dings die Rede davon ist, dass Gott gut ist, dann geht es hier um „voll­kom­men per­fekt sein“. Ohne jeden Makel, zu jeder Zeit und an jedem Ort ist Gott hei­lig, lie­be­voll und gerecht, oder anders gesagt: Gott ist immer gut. Weil Gott vom Wesen her also Lie­be, aber auch hei­lig ist, ist Got­tes Ein­stel­lung zur Sün­de immer die glei­che, in alle Ewig­keit, und zwar hasst Gott die Sün­de. Im Alten Tes­ta­ment, in Sachar­ja, Kapi­tel 8, heißt es zum Bei­spiel: Das ist es aber, was ihr tun sollt: Redet die Wahr­heit, jeder mit sei­nem Nächs­ten, übt treu­lich Recht und fällt einen Rechts­spruch des Frie­dens in euren Toren; und kei­ner sin­ne Böses in sei­nem Her­zen gegen sei­nen Bru­der; liebt auch nicht fal­schen Eid! Denn dies alles has­se ich, spricht Jah­we. Im Neu­en Tes­ta­ment, im Römer­brief, Kapi­tel 12, wo es viel dar­um geht, wie sich ein Kind Got­tes ver­hal­ten soll, heißt es unter ande­rem: Die Lie­be sei unge­heu­chelt! Haßt das Böse, hal­tet fest am Guten! In der Bru­der­lie­be seid herz­lich gegen­ein­an­der; in der Ehr­erbie­tung kom­me einer dem ande­ren zuvor! Nicht nur dass Gott Sün­de hasst, son­dern der Wil­le des Vaters ist es auch, dass alle sei­ne Kin­der, so wie Er rein ist in sei­ner Lie­be, auch rein sein sol­len, und das bedeu­tet auch, Böses zu has­sen.

Nicht die Men­schen, die Böses tun, son­dern die bösen Taten, also die Sün­de. Im Buch der Offen­ba­rung, wo 7 Brie­fe von Jesus ent­hal­ten sind, die an ver­schie­de­ne Gemein­den gin­gen, spricht Jesus selbst über etwas, das Er hasst. In Offen­ba­rung 2,6 teilt Er der Gemein­de in Ephe­sus mit: Aber die­ses hast du, daß du die Wer­ke der Niko­lai­ten haßt, die auch ich has­se. Es gibt also Din­ge, die Gott hasst. Gott hasst aber nicht die Per­so­nen, son­dern ihre bösen Wer­ke. Rei­ne Lie­be hasst also Böses. Zu der Lie­be Got­tes sei noch ange­merkt, dass es sehr wich­tig ist, dass wir nicht unse­re mensch­li­chen Erfah­run­gen und Vor­stel­lun­gen von Lie­be auf Gott pro­ji­zie­ren. Das wäre ein Feh­ler, den ich auch mach­te, und dadurch kann es zu fal­schen Vor­stel­lun­gen kom­men. Da Gott die Quel­le der Lie­be ist, sind unse­re Defi­ni­tio­nen von Lie­be, so schön sie viel­leicht auch sein mögen, nicht der Stan­dard, son­dern Got­tes Defi­ni­ti­on von Lie­be ist der Stan­dard, und Gott lehrt uns in sei­nem Wort, dass wah­re Lie­be bedin­gungs­los ist. Die­se Lie­be, die wah­re Lie­be, ist nicht abhän­gig von dem Ver­hal­ten des Gelieb­ten und so wech­sel­haft wie das Wet­ter, son­dern die­se Lie­be liebt den Gelieb­ten immer, was immer er auch tut. Doch zur glei­chen Zeit ist die­se Lie­be eine rei­ne, hei­li­ge Lie­be, die Böses nie­mals gut­hei­ßen wird und daher auch nie­mals die bösen Taten einer Per­son gut­hei­ßen wird.

In einem ande­ren Brief von Jesus an die Gemein­de in Lao­di­zea heißt es in der Offen­ba­rung 3,19: Alle, die ich lieb habe, wei­se ich zurecht und erzie­he sie. Mach end­lich Ernst und ände­re dei­ne Ein­stel­lung! (bibel.heute Über­set­zung). Jesus weist sei­ne Jün­ger, sei­ne Schü­ler, nicht auf ihre Sün­den hin, weil Er sei­ne Jün­ger hasst, son­dern im Gegen­teil, weil Er sie liebt und das Bes­te für sie will, und das Bes­te ist nicht, in Sün­de, in Fins­ter­nis zu leben, denn das wird sie in die ewi­ge Ver­damm­nis brin­gen und sie von Gott tren­nen. Das Bes­te für sei­ne Jün­ger ist, mit Gott zu leben, im Licht, in Hei­lig­keit, in Lie­be und für immer in gött­li­chem Frie­den und gött­li­cher Freu­de. Wah­re Lie­be wird daher immer das Böse ableh­nen. So viel erst ein­mal zu Got­tes Hei­lig­keit und Lie­be. Die ande­re Eigen­schaft, die wich­tig ist als Schlüs­sel, ist zu ver­ste­hen, dass Gott gerecht ist. Und bei gerecht mei­ne ich voll­kom­men gerecht, ohne Feh­ler. Im Gegen­satz zu Rich­tern auf der Erde, wo, wie Du viel­leicht selbst weißt, unge­rech­te Urtei­le ent­ste­hen kön­nen, ist das bei Gott unmög­lich. Gott ist von sei­nem Wesen her immer voll­kom­men gerecht. Für Gott ist es unmög­lich, irgend­je­man­den unge­recht zu behan­deln.

Im 1. Petrus­brief heißt es: Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Anse­hen der Per­son rich­tet nach dem Werk jedes ein­zel­nen… Gott rich­tet also ohne Anse­hen der Per­son nach dem Werk jedes Ein­zel­nen von uns. Egal also, ob ein Prä­si­dent oder ein Bedürf­ti­ger vor Got­tes Thron steht, das macht kei­nen Unter­schied. Das Ein­zi­ge, was für Gott zählt, ist, was die ein­zel­ne Per­son getan hat. Gott kann also nicht ein­fach die Sün­den, die jemand mach­te, ein­fach gut sein las­sen, son­dern Gott muss jeden, der sich auf irgend­ei­ne Wei­se gegen Gott sowie auch gegen sei­ne Nächs­ten ver­sün­digt, dafür gerecht rich­ten. Und da unser Gott ein ewi­ges hei­li­ges Wesen ist und die höchs­te Auto­ri­tät ist, die es gibt, ist die Stra­fe auch eine ewi­ge und kei­ne tem­po­rä­re. Sie endet also nie­mals. Es ist also nicht so, dass jemand zum Bei­spiel nach 10.000 Jah­ren oder nach 200.000 Jah­ren sei­ne Stra­fe ver­büßt hat und dann frei ist oder zer­stört wird, sodass man nicht mehr exis­tiert, son­dern die Stra­fe ist ewig, sie wird nie­mals auf­hö­ren. Genau­so wie die ewi­ge Herr­lich­keit nie auf­hö­ren wird. Bei­de Optio­nen sind ewig.

Ich lern­te, dass die Kon­se­quenz für eine Sün­de umso schlim­mer sein kann, je höher die Auto­ri­tät ist, gegen die wir uns schul­dig gemacht haben. Neh­men wir mal die Sün­de der Lüge. Für vie­le von uns ist es wohl oft im Leben ganz nor­mal gewe­sen, ab und an mal zu lügen, doch die­se für vie­le von uns, so schein­bar, recht harm­lo­se Sün­de kann sogar auf die­ser Erde schwer­wie­gen­de Kon­se­quen­zen haben. Neh­men wir an, ein Mensch hat ein klei­nes Kind ange­lo­gen. Das ist natür­lich nicht gut, und wenn das Kind es her­aus­fin­det, wird es wahr­schein­lich nicht erfreut sein, doch was will das Kind schon tun? Es gäbe wahr­schein­lich kei­ne oder nur eine sehr gerin­ge Kon­se­quenz für den Men­schen, der das Kind ange­lo­gen hat. Doch was wäre, wenn der­sel­be Mensch sei­nen Ehe­part­ner anlügt und die­ser das her­aus­fin­det? Dann kann die Kon­se­quenz schon sehr hoch sein. Viel­leicht ist die gan­ze Bezie­hung dadurch dann sehr stark belas­tet, sodass der Ehe­part­ner sich viel­leicht ent­schei­det, aus­zu­zie­hen. Stel­len wir uns nun vor, der­sel­be Mensch steht in Deutsch­land vor Gericht unter Eid und bei der Befra­gung durch den Rich­ter lügt er den Rich­ter an.

Und im Lau­fe des Pro­zes­ses kommt es dann ans Licht, dass er gelo­gen hat. Dann kann die­ser Mensch gemäß § 153 StGB eine Frei­heits­stra­fe von min­des­tens 3 Mona­ten bis hin zu 5 Jah­ren bekom­men.  Wohl­ge­merkt, wir reden hier von 1 Lüge. Wenn wir das nun auf Gott bezie­hen, also auf die höchs­te Auto­ri­tät, die es gibt und die über allen ande­ren Wesen steht, dann ist die Kon­se­quenz für 1 Lüge eine ewi­ge Stra­fe. Dabei ist wich­tig zu ver­ste­hen: Jedes Mal, wenn einer von uns einen Men­schen ange­lo­gen hat oder auf ande­re Wei­se lieb­los behan­delt hat, dann haben wir uns nicht nur gegen die­sen Men­schen ver­sün­digt, son­dern zur glei­chen Zeit auch gegen unse­ren ewi­gen, hei­li­gen und voll­kom­me­nen Gott, der die­sen wert­vol­len Men­schen nach dem Bil­de Got­tes erschaf­fen hat. Wenn ein Mensch also in die Höl­le kommt, dann liegt das nicht dar­an, dass Gott die­se Per­son nicht liebt, son­dern das liegt dar­an, dass Gott gut ist und die­se Per­son eben nicht, und weil Gott nicht anders kann, als immer gerecht zu urtei­len, muss Er jeden Ver­bre­cher ver­ur­tei­len. Die Höl­le ist von Got­tes Sicht aus somit nichts ande­res als ein Gefäng­nis, und Sün­de ist nichts ande­res als ein Ver­bre­chen.

Als jemand, der oft als Ange­klag­ter vor Gericht war, kann ich Gott in der Posi­ti­on als Rich­ter des Uni­ver­sums sehr gut nach­voll­zie­hen. Jeder gerech­te Rich­ter in Deutsch­land, der sich an sei­nen Eid hält und der sich weder erpres­sen noch kau­fen lässt, son­dern, egal was kommt, nach bes­tem Wis­sen und Gewis­sen und ohne Anse­hen der Per­son sich an das Gesetz hält und bemüht ist, ein gerech­tes Urteil zu fäl­len, muss einen Men­schen, der einen ande­ren Men­schen ermor­det hat, rich­ten. Er kann gar nicht anders, wenn er sich an das Gesetz hält. Natür­lich muss er auch in sei­nem Urteil mit­ein­be­zie­hen, ob es zum Bei­spiel geplant war oder ob es sich um Not­wehr han­del­te, und vie­le ande­re Aspek­te. Und so ist das auch bei Gott. Wenn wir also Sün­de als ein Ver­bre­chen betrach­ten, denn genau das ist sie, und die Höl­le als ein Gefäng­nis im Uni­ver­sum, wo Ver­bre­cher hin­kom­men wegen ihrer Ver­bre­chen, dann kann das sehr dabei hel­fen, die gan­ze The­ma­tik bes­ser zu ver­ste­hen. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt bei die­sem The­ma, vor allem für jeden, der ein Leben mit Gott haben möch­te, ist es, zu ver­ste­hen, dass es unmög­lich ist, abso­lut unmög­lich, sich selbst, aus eige­ner Kraft, vor der Höl­le zu ret­ten.

Das bedeu­tet, egal wie vie­le gute Taten wir auch tun wür­den, das wür­de uns nichts hel­fen, gar nichts, null Kom­ma null. Im Gegen­satz zu der Leh­re des Kar­mas, wo jeder von uns qua­si sein eige­ner Ret­ter ist und wir uns von unse­ren schlech­ten Taten ret­ten kön­nen, indem wir, ein­fach aus­ge­drückt, Gutes tun und somit qua­si das Schlech­te aus­glei­chen, und wir eine bes­se­re Zukunft dadurch auf­bau­en und irgend­wann den Kreis­lauf von Kar­ma, Tod und Wie­der­ge­burt been­den kön­nen, so ist es in Wahr­heit ganz anders. Zuerst ein­mal leben wir alle nur ein­mal, wie man in Hebrä­er 9,27 lesen kann. Das bedeu­tet: Du und ich und alle ande­ren Men­schen, wir haben nur die­ses eine Leben. Das bedeu­tet, ich wer­de für immer, in alle Ewig­keit ein Mann sein, und wenn du auch ein Mann bist, dann auch du und wenn du eine Frau bist, dann ist das für alle Ewig­keit ein Teil dei­ner Iden­ti­tät. Das zwei­te ist: Egal wie viel ich und viel­leicht auch du an Bedürf­ti­ge spen­den wür­den, ehren­amt­lich für das Gemein­wohl einen Dienst nach­ge­hen und bemüht wären, jeden Men­schen zu lie­ben und in Frie­den zu leben, all das wür­de uns nicht einen ein­zi­gen Mil­li­me­ter an die Gerech­tig­keit näher­brin­gen, die wir und jeder ande­re Mensch vor Got­tes Thron benö­ti­gen, um für immer im Reich Got­tes leben zu kön­nen.

Es ist also voll­kom­men unmög­lich, durch gute Taten das ewi­ge Leben zu erar­bei­ten. Das ist ganz wich­tig zu ver­ste­hen, vor allem bei den vie­len fal­schen Leh­ren auf die­ser Erde. Der Grund, wes­halb unse­re guten Taten nicht ins Gewicht fal­len, wenn es um unse­re Sün­den geht, ist recht ein­fach zu ver­ste­hen. Stel­len wir uns ganz ein­fach vor, ein Mör­der ist in Deutsch­land vor Gericht, und für sei­ne Ver­tei­di­gung ver­wen­det er vie­le gute Taten, die er getan hat, als Argu­ment, um frei­zu­kom­men. So sagt er zum Bei­spiel: „Herr Rich­ter, haben Sie doch Erbar­men mit mir und las­sen Sie mich gehen. Beden­ken Sie doch bit­te: Seit 22 Jah­ren spen­de ich Geld für hilfs­be­dürf­ti­ge Men­schen, und wenn ich mei­nen Mit­men­schen hel­fen kann, dann bin ich bemüht, das auch zu tun. Ich gebe mir auch Mühe, mei­ne Nächs­ten zu lie­ben und in Frie­den zu leben.“ Der Rich­ter könn­te dem Ange­klag­ten dann erwi­dern: „Es ist eine gute Sache, dass Sie für hilfs­be­dürf­ti­ge Men­schen Geld spen­den und auch, dass Sie Ihren Nächs­ten hel­fen möch­ten, wenn Sie kön­nen, und dass Sie bemüht sind, in Lie­be und Frie­den zu Ihren Nächs­ten zu leben. Doch beden­ken Sie bit­te: Sie sind heu­te nicht vor mir wegen Ihrer guten Taten, son­dern wegen Ihrer schlech­ten, und für die­se muss ich Sie ver­ur­tei­len.“

Der Rich­ter ver­ur­teilt den Ange­klag­ten somit nicht, weil er ihn viel­leicht nicht mag. Es kann sogar sein, dass er ihn viel­leicht aus der Stadt kennt und sym­pa­thisch fin­det, doch die Gefüh­le des Rich­ters zu dem Ange­klag­ten dür­fen kei­ne Rol­le in sei­nem Urteil spie­len. Denn in sei­ner Posi­ti­on als Rich­ter ist es sei­ne Auf­ga­be, ohne Anse­hen der Per­son ein gerech­tes Urteil zu fäl­len. Und da der Ange­klag­te gegen deut­sches Gesetz ver­sto­ßen hat, als er einen sei­ner Mit­men­schen ermor­de­te und somit ein Ver­bre­chen ver­üb­te, muss der Rich­ter ihn dafür rich­ten. Egal wie vie­le gute Taten er bis dahin in sei­nem Leben voll­brach­te, das löst sei­ne schlech­te Tat nicht auf. So ist das auch bei Gott, und dabei ist es sehr wich­tig, zu unter­schei­den zwi­schen den per­sön­li­chen Gefüh­len, die Gott für uns hat, und Got­tes Ver­ant­wor­tung in der Posi­ti­on als gerech­ter Rich­ter des Uni­ver­sums. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist, dass sich im Gegen­satz zu den Geset­zen, die wir auf der Erde haben und die nicht alle in jedem Land gleich sind, mit Got­tes Gesetz etwas anders ver­hält, denn Got­tes Gesetz, das auf Got­tes Cha­rak­ter beruht, ist uni­ver­sell.

Egal, wo wir uns also in Got­tes Schöp­fung auf­hal­ten wür­den, sei dies auf der Erde, auf dem Mond, auf dem Mars oder in einer ande­ren Gala­xie, das macht kei­nen Unter­schied, denn egal, wo wir sind, einen Men­schen zu ermor­den, ist in Got­tes Schöp­fung immer ein Ver­bre­chen. Das bedeu­tet aber auch: Was wir per­sön­lich für gut und schlecht hal­ten, ist nicht wich­tig. Denn das ist nicht unser Uni­ver­sum. Um ein Bei­spiel zu nen­nen, wie unwich­tig unse­re per­sön­li­che Vor­stel­lung von rich­tig und falsch ist, stel­len wir uns einen deut­schen Tou­ris­ten in Lon­don vor. Nach­dem die­ser am Flug­ha­fen in Lon­don ange­kom­men ist, ent­schei­det er sich für die Zeit, in der er hier ist, ein Miet­au­to zu lei­hen, um dadurch unab­hän­gi­ger und fle­xi­bler zu sein. Nach­dem er dann vom Flug­ha­fen weg­fährt, dau­ert es nicht lan­ge und er wird von der Poli­zei auf­ge­hal­ten. Der Grund hier­für ist, dass er anstatt auf der lin­ken auf der rech­ten Sei­te der Stra­ße gefah­ren ist, und somit war er aus Sicht der Poli­zei ein Geis­ter­fah­rer und hat nicht nur sich, son­dern auch ande­re durch sein Ver­hal­ten in Gefahr gebracht.

Nach­dem der Poli­zist dem Tou­ris­ten erklärt hat, was das Pro­blem ist, ant­wor­tet die­ser ihm: „Nun, das ist schön und recht, wenn Sie alle auf der lin­ken Sei­te fah­ren wol­len, doch ich bin Deut­scher und bei uns in Deutsch­land fah­ren wir auf der rech­ten Sei­te und das bevor­zu­ge ich, daher möch­te ich das auch hier tun.“ Nach­dem der Poli­zist ihm gedul­dig zuge­hört hat, erwi­dert er ihm: „Sir, es ist abso­lut unwich­tig, wie die Ver­kehrs­re­ge­lung in Deutsch­land ist und auch, ob Sie die­se bevor­zu­gen, denn solan­ge Sie in Eng­land sind, sind Sie, wie auch alle ande­ren Men­schen in die­sem Land, ein­schließ­lich mich selbst, ver­pflich­tet, sich an die Geset­ze die­ses Lan­des zu hal­ten, und da man bei uns auf der lin­ken Stra­ßen­sei­te fährt, sind auch Sie ver­pflich­tet, auf die­ser Stra­ßen­sei­te zu fah­ren.“ Genau­so ist das in Got­tes Schöp­fung. Es ist unwich­tig im Sin­ne eines Stan­dards, was wir glau­ben, das gut und böse ist, denn das ist nicht unser Uni­ver­sum, son­dern Got­tes Eigen­tum, und somit ent­schei­det Gott über die Regeln.

Und wenn Gott sagt, Mord ist ein Ver­bre­chen, dann ist das so, egal ob eine Regie­rung wie die Nazis oder ein Auf­trags­mör­der oder ein Mafia­boss oder eine ande­re Per­son das anders sieht, das ist abso­lut egal, denn das ist nicht Ihr Uni­ver­sum. Unser per­sön­li­cher Glau­be über Moral ver­än­dert nicht die Rea­li­tät. Das ist sehr wich­tig zu ver­ste­hen. Denn das ech­te Leben ist nicht wie bei der Kin­der­se­rie „Pip­pi Lang­strumpf“, so nach dem Mot­to „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Es ist wich­tig, sich nicht selbst zu täu­schen. Ich habe jah­re­lang bestimm­tes Ver­hal­ten für gut dekla­riert, weil ICH der Mei­nung war, es ist ok. Doch ich ver­stand, dass Gott recht hat. Mei­ne sub­jek­ti­ve Mei­nung über eine Hand­lung, ob sie gut oder schlecht ist, ist nicht der Stan­dard. Egal wie sehr der Tou­rist auch glau­ben wür­de, er hät­te recht, sein Glau­be wür­de die eng­li­sche Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung nicht einen Mil­li­me­ter ändern.

So sehr er sich das auch wün­schen und dar­an glau­ben wür­de, so funk­tio­niert das Leben nun mal nicht. Ich ver­stand aber nicht nur, wie­so es eine Höl­le gibt, son­dern wahr­schein­lich zum ers­ten Mal in mei­nem Leben ver­stand ich auch, wie­so der Sohn Got­tes auf die­se Erde kam und ein Mensch wur­de, und auch, wer Er war, bevor Er ein Mensch wur­de. Das hat mei­ne Sicht auf Ihn und all­ge­mein auf Gott und so vie­les ande­re im Leben für immer ver­än­dert. Ich habe mit Sicher­heit oft von der guten Nach­richt von Jesus gehört, vor allem in jun­gen Jah­ren, doch so wie es Gott mir in die­ser Zeit offen­bar­te, hat es Klick gemacht. Bevor ich genau­er auf die gute Nach­richt von Jesus, dem Mes­si­as, dem Ret­ter der gesam­ten Mensch­heit, ein­ge­he und somit auf das, was Er für uns alle, für jeden ein­zel­nen Men­schen, getan hat, ist es wich­tig, noch inten­si­ver dar­auf ein­zu­ge­hen, wie schlimm unser spi­ri­tu­el­ler Zustand ist.

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Vie­le Chris­ten haben sich schon die Fra­ge gestellt, ob sie denn den Hei­li­gen Geist haben oder nicht. Da es lebens­not­wen­dig ist, um geret­tet zu wer­den, ist es natür­lich sehr wich­tig, dass die­se Fra­ge beant­wor­tet wird, denn in der hei­li­gen Schrift heißt es: „Ihr aber seid nicht im Fleisch, son­dern im Geist, wenn wirk­lich Got­tes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Chris­tus nicht hat, der ist nicht sein.“ Römer 8:9  In dem Video, das wei­ter unten zu fin­den ist, wird auf die­se Fra­ge ein­ge­gan­gen.

Jedem Jün­ger Jesu soll­te bewusst sein, dass unser Wider­sa­cher, der Teu­fel, und die ande­ren Dämo­nen stets dar­auf bedacht sind, uns von Jesus abzu­brin­gen und unser Leben zu erschwe­ren. Mir fiel in mei­ner Arbeit mit Geschwis­tern auf, dass vie­le an dem Punkt waren, wo sie sich die­se Fra­ge gestellt haben. Ich wür­de mei­nen, in den meis­ten Fäl­len han­delt es sich ein­fach um eine Lüge des Fein­des. Es kann natür­lich sein, dass jemand den Hei­li­gen Geist wirk­lich nicht hat. Soll­te das der Fall sein, kannst du auf „KOMM HEUTE ZU GOTT“ mehr zu dem The­ma Neu­ge­burt lesen. Dort ist auch ein Gebet, das du beten kannst. Bei wei­te­ren Fra­gen zu dem The­ma kannst du dich ger­ne mel­den unter: info@online-bibel-schule.com 

In Lie­be, Bru­der David.

 

Video zu die­sem The­ma

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Die Ant­wort lau­tet ganz klar JA.

 

Wenn es um die wich­tigsten Phi­lo­sophischen Fragen des Mensch­heit geht, wie;

Hat das Leben einen Sinn?

Gibt es einen Gott?

Was pas­siert nach dem Tod?

usw.

Dann soll­ten wir erst mal im vor­hin­ein klä­ren ob es über­haupt eine abso­lu­te Wahr­heit gibt, denn wenn es über­haupt kei­ne abso­lu­te Wahr­heit geben kann, dann kann Jesus auch nicht recht haben mit der Aus­sa­ge als er sag­te: Ich bin der Weg und die Wahr­heit und das Leben; nie­mand kommt zum Vater als nur durch mich. Johan­nes 14; 6  Wenn Jesus also recht hat, dann sind alle Reli­gio­nen und alle ande­ren spi­ri­tu­el­len Wege falsch. Das heißt nicht das alles in die­sen ande­ren Leh­ren falsch ist, denn sie alle haben gewis­se all­ge­mei­ne Wahr­hei­ten, doch es geht viel mehr um die Leh­ren bezüg­lich Him­mel und Höl­le zum Bei­spiel, im Bud­dhis­mus gibt es zum Bei­spiel kein Him­mel und kei­ne Höl­le wie im Chris­ten­tum oder im Islam, und im Islam gibt es die Idee das der Mensch sich qua­si selbst ret­ten kann in dem er mehr gute als schlech­te Taten voll­bringt. Jetzt sagt Gott aber in der Bibel Sinn­ge­mäß, das kei­ner sich selbst gerecht machen kann daher hat Gott sich ent­schlos­sen selbst auf die­ser Erde zu kom­men in der zwei­ten Per­son der Gott­heit und dann die Stra­fe die wir ver­dient hät­ten wegen all der Sün­den die wir began­gen haben auf sich selbst zu neh­men damit wir durch die Annah­me von dem was Jesus tat und die Neu­ge­burt aus Gna­de geret­tet wer­den kön­nen und nicht aus eige­nem Ver­dienst. Es kön­nen also nicht alle Leh­ren stim­men. Was ist also WAHR?  Da es um essen­zi­el­le Fra­gen des mensch­li­chen Daseins geht soll­te daher wirk­lich geklärt wer­den gibt es nun sowas wie eine abso­lu­te Wahr­heit oder nicht, denn wenn nicht dann kann kei­ner recht haben.

 

Von einem lie­ben Glau­bens­bru­der habe ich ein wich­ti­ges Denk­werk­zeug gelernt das ich davor nicht kann­te, es ist so simp­le und logisch dass man sich fra­gen könn­te wie­so man dass nicht schon in der Grund­schu­le gelernt bekommt, zumin­dest glau­be ich dass wir das in der Schu­le nicht gelernt bekom­men haben, wenn wir ver­ste­hen wie die­ses Denk­werk­zeug  funk­tio­niert dann kön­nen wir vie­le Irr­tür­mer gleich ent­lar­ven bevor sie wei­ter gedacht wer­den. Der lie­be Glau­bens­bru­der aus Ame­ri­ka sag­te selbst dazu in einem sei­ner Vor­trä­ge (This is the most valuable Thin­king Skill if ever lear­ned) (Das ist die wert­volls­te Denk­fä­hig­keit die ich je gelernt habe). 

 

Gibt es also abso­lu­te Wahr­heit oder nicht, Ja oder Nein?

Mal ange­nom­men jemand behaup­tet:

Es gibt kei­ne abso­lu­ten Wahr­hei­ten!

Du kannst nun das Denk­werk­zeug anwen­den und ihn fra­gen:

Ist das wahr?   Denn wenn das wahr ist, dann gibt es zumin­dest eine abso­lu­te Wahr­heit und zwar die, das es kei­ne abso­lu­te Wahr­heit gibt :). Wäh­rend die Per­son also sagt das es kei­ne abso­lu­ten Wahr­hei­ten gibt, geht sie davon aus das die eben gemach­te Aus­sa­ge wahr ist und die­se impli­ziert ja das Gegen­teil :).  Das ist also eine selbst wider­le­gen­de Aus­sa­ge, somit bleibt nur noch die ande­re Mög­lich­keit, und zwar das es abso­lu­te Wahr­hei­ten gibt. :). Die Aus­sa­ge ist also ein Wider­spruch.

 

 

Ein ande­re Behauptung die Men­schen sagen lau­tet:

Alles ist rela­tiv!

Oft wird das bei The­men von Moral usw. ver­wen­det, alles ist rela­tiv, jeder hat sei­ne eige­ne Moral und so wei­ter, doch stimmt die­se Aus­sa­ge.?

Hier könn­test du fra­gen?

Ist das wahr? Denn wenn das stim­men wür­de das alles rela­tiv wäre, dann müss­te auch die­se Aus­sa­ge rela­tiv sein, doch der­je­ni­ge der die­se Aus­sa­ge macht geht ja davon aus das die­se Aus­sa­ge abso­lut wahr ist (also zu jeder Zeit wahr ist, dass es ist stimmt was sie impli­ziert). Wenn aller­dings alles rela­tiv ist dann müss­te dass auch die­se Aus­sa­ge sein und dann kann sie nicht wahr sein denn die Aus­sa­ge selbst bestrei­tet ja eine abso­lu­te Wahr­heit. Daher ist klar das auch die­se Aus­sa­ge falsch ist und eben nicht alles rela­tiv ist. Ich hof­fe du kannst erken­nen wie leicht es ist gan­ze Welt­sich­ten zu prü­fen mit die­ser Metho­de. 

 

 

In dem Vor­trag von dem Glau­bens­bru­der erwähnt Er folgende Aus­sage die Men­schen anschei­nend auch oft sagen:

The­re is no truth in any­thing but Sci­ence (Es gibt kei­ne Wahr­heit in irgend­et­was außer Wis­sen­schaft)

Es gibt also Men­schen die glau­ben das nur die Wis­sen­schaft Wahr­heit geben kann, hier könn­te man fra­gen:

Ist das eine wis­sen­schaft­li­che Wahr­heit?

Kann man die Aus­sa­ge (Es gibt kei­ne Wahr­heit in irgend­et­was außer Wis­sen­schaf) im Labor tes­ten? Nein, das ist eine phi­lo­so­phi­sche Aus­sa­ge, kei­ne wis­sen­schaft­li­che. Die Aus­sa­ge selbst ist also ein Wider­spruch.

 

 

Eine ande­re Aus­sage die der lie­be Bru­der erwähnt die vor allem Nicht-Chris­­ten zu Chris­ten wahr­schein­lich oft gesagt haben ist folgende:

Du sollst nicht urtei­len!

Wenn wir nun die Impli­ka­ti­on der Aus­sa­ge auf die Aus­sa­ge selbst anwen­den dann kann der­je­ni­ge zu dem gesagt wird du sollst nicht urtei­len, fol­gen­des erwi­dern:

Ist das nicht ein Urteil?

Wenn also eine Per­son zu einer ande­ren sagt sie sol­le nicht urtei­len, tut die­se Per­son es genau genom­men selbst mit die­ser Aus­sa­ge. Die Aus­sa­ge ist also ein Wider­spruch.

 

Jesus hat übri­gens nie gesagt wir sol­len nicht urtei­len, Jesus ruft uns auf rich­tig zu urtei­len. Er sag­te zum Bei­spiel fol­gen­des: 

 

Mat­thä­us 7:1–5

Rich­tet nicht, damit ihr nicht gerich­tet wer­det! Denn mit dem­sel­ben Gericht, mit dem ihr rich­tet, wer­det ihr gerich­tet wer­den; und mit dem­sel­ben Maß, mit dem ihr [ande­ren] zumeßt, wird auch euch zuge­mes­sen wer­den.
Was siehst du aber den Split­ter im Auge dei­nes Bru­ders, und den Bal­ken in dei­nem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu dei­nem Bru­der sagen: Halt, ich will den Split­ter aus dei­nem Auge zie­hen! – und sie­he, der Bal­ken ist in dei­nem Auge? Du Heuch­ler, zieh zuerst den Bal­ken aus dei­nem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Split­ter aus dem Auge dei­nes Bru­ders zu zie­hen!

Ein Christ oder eine Chris­tin soll also nicht auf­hö­ren zu urtei­len, son­dern rich­tig urtei­len. Wenn dein Bru­der zum Bei­spiel in einer bestimm­ten Sün­de lebt und du genau in der glei­chen, dann kümer dich erst dar­um das du die­se Sün­de in dei­nem eige­nen Leben los wirst mit der Hil­fe des Hei­li­gen Geis­tes und nach­dem du den Bal­ken aus dei­nem eige­nen Leben ent­fernt hast kannst du zu dich um den Split­ter im Auge dei­nes Bru­ders küm­mern!

 

 

 

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Die Ant­wort dar­auf ist ein ganz kla­res JA.

Wir sehen am Anfang der Schöp­fung als Gott unter ande­rem den Men­schen mach­te das der Mensch eine leben­di­ge See­le ist, doch nicht nur der Mensch auch die Tie­re besit­zen eine See­le. 1.Mose 1; 30, 1.Mose 2; 7

 

Besteht der Mensch aus mehr als nur einer See­le?

JA. Der Mensch ist ein Wesen das aus drei Tei­len besteht und zwar; Geist, See­le und Kör­per. Der Geist ist der Teil des Men­schen der nicht sicht­bar ist und durch den der Mensch eine Ver­bin­dung mit Gott haben kann. Auf­grund des Sün­den­falls bei Adam und Eva sind alle Men­schen spi­ri­tu­ell (geis­tig) tot und ohne Ver­bin­dung zu Gott, ohne Got­tes ein­schrei­ten bleibt dass auch so. Durch die Neu­ge­burt, die ein MUSS ist um geret­tet zu wer­den und in den Him­mel zu kom­men,  wer­den wir ver­sie­gelt mit dem Hei­li­gen Geist Got­tes (der die drit­te Per­son der Gott­heit ist) und dadurch wer­den wir mit gött­li­chem leben leben­dig gemacht, erneu­ert und haben dann eine Ver­bin­dung mit Gott. Titus 3; 5, Römer 8; 11, 2.Korinther 1; 21–22, Ephe­ser 1; 13, Ephe­ser 4; 30, 1.Thessalonicher 5; 23,

 

Die See­le ist der per­sön­li­che Teil des Men­schen, das ist der Mensch selbst, jedes mal wenn er sagt ICH ist es die See­le die das sagt die der Mensch selbst ist. Die See­le ist jener Teil des Men­schen der geret­tet wer­den muss, und die­se Ret­tung ist für alle See­len nur in Jesus Chris­tus dem Sohn Got­tes und sei­nem voll­brach­ten Wer­ke am Kreu­zes Tod zu fin­den. Nur durch das kost­ba­re und rei­ne Blut von Jesus Chris­tus kann der Mensch sei­ne See­le rein waschen las­sen von allen Sün­den die er je began­gen hat. Die See­le ist eine Zusam­men­fas­sung aus dem frei­en Wil­len, dem Ver­stand und den Emo­tio­nen. 1.Mose 2; 7, Psalm 34; 2, Psalm 42; 2–3, Mar­kus 14; 34, Apos­tel­ge­schich­te 2; 41, Hebrä­er 10; 39, Jako­bus 1; 21, Jako­bus 5; 20, Offen­ba­rung 6; 9, Offen­ba­rung 18; 14, Offen­ba­rung 20; 4

 

Der Kör­per ist der sicht­ba­re und auch spür­ba­re Teil des Men­schen, er wird auch als Tem­pel Got­tes bezeich­net und ist hei­lig, er ist qua­si dass Werk­zeug mit dem der Mensch sich in einen gewis­sen Rah­men ent­fal­ten und aus­drü­cken kann und sei­ne mensch­li­chen Erfah­run­gen machen kann. Als Gott den ers­ten Men­schen erschaf­fen hat­te mach­te er sei­nen Kör­per aus Staub von der Erde und so ent­stand der ers­te Mensch, ein Mann mit dem Namen Adam, als Gott dann die Frau erschuf nahm er von dem Mann eine Rip­pe und mach­te dar­aus die ers­te Frau mit dem Namen Eva. Man kann sich den Kör­per des Men­schen nun als eine Art Auto­mo­bil vor­stel­len mit dem er sich von A nach B in der mate­ri­el­len Welt fort­be­we­gen kann, die­ser irdi­sche Kör­per hat aller­dings gewis­se Gren­zen und es ist auch nicht der end­gül­ti­ge Kör­per für ein Kind Got­tes, das Wort Got­tes lehrt uns das alle Kin­der Got­tes einen geis­ti­gen, himm­li­schen, unsterb­li­chen Kör­per erhal­ten wer­den, die­se Ver­wand­lung wird dann inner­halb eines Augen­blicks statt fin­den. Somit ist klar das der Mensch nicht selbst die­ser Kör­per ist, son­dern der Mensch ledig­lich in ihm lebt. 1.Mose 2; 7–23, Mat­thä­us 6; 22, Mat­thä­us 10; 28, Römer 12; 1, 1.Korinther 3; 16, 1.Korinther 15; 35–57

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Die­se Fra­ge ist eine sehr wich­ti­ge. Die kur­ze Ant­wort ist: Nein.

Auch wenn vie­le Irr­leh­ren dem Men­schen zu ver­ste­hen geben, er kön­ne durch sei­ne Wer­ke in den Him­mel kom­men, so sieht die Rea­li­tät anders aus. Um in den Him­mel zu kom­men, gibt es nur einen ein­zi­gen Weg und das ist Jesus. Er selbst sag­te dazu in:

Ich bin der Weg und die Wahr­heit und das Leben; nie­mand kommt zum Vater als nur durch mich! Johan­nes 14:6

Mit die­ser Aus­sa­ge sagt Jesus gleich­zei­tig, dass alle ande­ren Leh­ren, sei es der Islam, der Bud­dhis­mus oder alle ande­ren Leh­ren, die nicht sagen, dass Jesus der ein­zi­ge Weg in den Him­mel durch die Neu­ge­burt ist, falsch sind. Jesus erhebt somit den allei­ni­gen Anspruch auf den Zugang zu Gott, dem Vater, in den Him­mel. Da wir so lan­ge schon auf die­ser Erde von die­sen gro­ßen Mas­sen an Lügen umge­ben sind und vie­le so auf­wach­sen, kann die­se Wahr­heit erst ein­mal eine Art Schock in dem Men­schen erzeu­gen, denn dem Men­schen kann bewusst wer­den, dass vie­le Mil­li­ar­den Men­schen, und vie­le davon kennt man per­sön­lich wahr­schein­lich, täg­lich auf dem fal­schen Weg und somit aktu­ell ver­lo­ren sind.

Dies hängt damit zusam­men, dass der Wider­sa­cher, der Satan, und die Dämo­nen die Men­schen gekonnt mani­pu­lie­ren und in die Irre füh­ren mit ihren zahl­rei­chen Irr­leh­ren, wozu der Islam, der Bud­dhis­mus, der Hin­du­is­mus, der Okkul­tis­mus, die Frei­mau­re­rei und vie­les, vie­les mehr gehört. In vie­len die­ser Leh­ren sug­ge­riert der Feind sinn­ge­mäß dem Men­schen, dass es so etwas wie eine Höl­le ja nicht geben kann bei einem lie­ben­den Gott usw. Für Men­schen, die Gott nicht ken­nen und somit sei­ne Attri­bu­te nicht, mag dies erst ein­mal logisch klin­gen, doch wenn man die Erkennt­nis hat, dass Gott gerecht und hei­lig ist, ver­steht sich von selbst, dass es eine Höl­le geben muss, wenn Gott wirk­lich gut und gerecht ist, denn er kann nicht ein­fach einen Mas­sen­mör­der unge­straft las­sen und ihn ein­fach so in den Him­mel las­sen. Auf­grund sei­ner Hei­lig­keit und Gerech­tig­keit ist das nicht mög­lich, denn Gott kann nicht eine ein­zi­ge Sün­de ein­fach durch­ge­hen las­sen. Wenn man also erkennt, dass Gott, eben weil er gut ist, einen Mör­der und Ver­ge­wal­ti­ger gerecht rich­tet und die­ser in die Höl­le (Got­tes Gefäng­nis) kommt, sofern er nicht Jesus’ Ange­bot ange­nom­men hat und sich ret­ten ließ von ihm.

 

Was ist nötig, um in den Him­mel zu kom­men?

Wir ler­nen aus Got­tes Wort, dass alle Men­schen erst ein­mal Geschöp­fe Got­tes sind. Um in den Him­mel zu kom­men, müs­sen wir Kin­der Got­tes wer­den, und dazu ist eine Neu­ge­burt not­wen­dig. Das ist nicht zu ver­wech­seln mit der Leh­re der Reinkar­na­ti­on, denn die­se ist eine fal­sche Leh­re und vom Wider­sa­cher und nicht von Gott. Bei einer Unter­hal­tung zwi­schen Jesus und Niko­de­mus kommt die­ses wich­ti­ge The­ma auf.

Johan­nes 3:3 Jesus ant­wor­te­te und sprach zu ihm: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neu­em gebo­ren wird, so kann er das Reich Got­tes nicht sehen! Niko­de­mus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch gebo­ren wer­den, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zwei­ten­mal in den Schoß sei­ner Mut­ter ein­ge­hen und gebo­ren wer­den? Jesus ant­wor­te­te: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Was­ser und Geist gebo­ren wird, so kann er nicht in das Reich Got­tes ein­ge­hen!

Jesus lehrt uns also, dass alle Men­schen neu­ge­bo­ren wer­den müs­sen, ansons­ten gibt es kei­ne Mög­lich­keit, in das Reich Got­tes ein­zu­ge­hen. Als die Men­schen damals Petrus’ Pre­digt hör­ten, frag­ten sie dann, was sie nun tun sol­len, und er sag­te in einem ein­zi­gen Vers, was zu tun ist, und zwar in Apos­tel­ge­schich­te 2; 38 ; Tut Buße, und jeder von euch las­se sich tau­fen auf den Namen Jesu Chris­ti zur Ver­ge­bung der Sün­den; so wer­det ihr die Gabe des Hei­li­gen Geis­tes emp­fan­gen.

Bevor wir also die Was­ser­tau­fe voll­zie­hen kön­nen und auch den Hei­li­gen Geist Got­tes emp­fan­gen kön­nen, der dann in uns lebt in alle Ewig­keit, wenn wir Jesus nach­fol­gen, ist es unab­ding­bar, Buße zu tun. Das bedeu­tet nicht nur, sei­ne Sün­den zu beken­nen und Gott um Ver­ge­bung zu bit­ten, son­dern eine inne­re Umkehr im Her­zen zu Gott hin, sei­ne eige­ne Gesin­nung zu ändern, sein Den­ken zu ändern. Jesus selbst rief gleich zu Beginn sei­nes Wir­kens zur Buße auf mit den Wor­ten, die wir in Mar­kus 1; 14–15 lesen;  Nach­dem aber Johan­nes gefan­gen­ge­nom­men wor­den war, kam Jesus nach Gali­läa und ver­kün­dig­te das Evan­ge­li­um vom Reich Got­tes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Got­tes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evan­ge­li­um!

Wir kom­men also nicht durch gute Taten in den Him­mel, son­dern durch das, was Jesus für uns getan hat. Jeder, der das voll­brach­te Werk Jesus annimmt und ihm gehorcht und somit den Pro­zess der Neu­ge­burt voll­zieht, kann in den Him­mel kom­men und dann auch in dem neu­en Uni­ver­sum auf der neu­en Erde leben, aus Gna­de. Es ist also egal, wie vie­le gute Wer­ke wir auch tun, all die­se guten Wer­ke ver­schaf­fen uns kei­ne Punk­te, um in den Him­mel zu kom­men. Kei­ner von uns kann durch eige­ne Wer­ke gerecht­fer­tigt wer­den. Dies kann nur durch den Glau­ben an Jesus Chris­tus gesche­hen, wenn man die Bedin­gun­gen erfüllt, die Gott gab. In Gala­ter 2; 15–16 teil­te Pau­lus den Geschwis­tern mit: Wir sind zwar von Natur Juden und nicht Sün­der aus den Hei­den; [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Wer­ken des Geset­zes gerecht­fer­tigt wird, son­dern durch den Glau­ben an Jesus Chris­tus, so sind auch wir an Chris­tus Jesus gläu­big gewor­den, damit wir aus dem Glau­ben an Chris­tus gerecht­fer­tigt wür­den und nicht aus Wer­ken des Geset­zes, weil aus Wer­ken des Geset­zes kein Fleisch gerecht­fer­tigt wird.

Es ist also eine fal­sche Vor­stel­lung, dass ein Mensch durch Ansamm­lung von guten Wer­ken in den Him­mel kommt. Da Gott hei­lig ist, kann er kei­ne Sün­der in den Him­mel las­sen, son­dern muss sie gerech­ter­wei­se bestra­fen, wenn sie sich nicht abwen­den von ihren Sün­den und durch das kost­ba­re Blut von sei­nem Sohn Jesus rein gewa­schen sind und von Jesus mit dem Hei­li­gen Geist getauft wur­den. Jesus nahm vor fast 2000 Jah­ren, als er bru­tal miss­han­delt und getö­tet wur­de, die Stra­fe für die Sün­den aller Men­schen auf sich, damit jeder, der mit Gott leben will und Ver­ge­bung von sei­nen Sün­den möch­te, durch sein Werk am Kreuz von Gott gerecht gespro­chen wer­den kann und Ver­ge­bung von den eige­nen Sün­den erhal­ten kann. Wer also nicht glaubt und nicht neu­ge­bo­ren ist mit dem Hei­li­gen Geist und somit Jesus nicht hat und von die­ser Erde dann geht, durch den Tod, kommt nicht in den Him­mel, son­dern in die Höl­le.

 

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Liebt mich Gott?

Die Bibel lehrt uns in 1.Johannes 4; 16Gott ist Lie­be…, Gott hat noch ande­re Attri­bu­te, Gott ist zum Bei­spiel auch hei­lig, gere­cht, all­wis­send, all­ge­gen­wär­tig, all­se­hend und vie­les mehr, doch Gott ist eben auch Lie­be und in Johan­nes 3; 16  heißt es; Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er sei­nen ein­ge­bo­re­nen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ver­lo­ren­geht, son­dern ewi­ges Leben hat. Gott der Vater hat die Welt also so sehr geliebt das er sei­nen ein­zi­gen Sohn auf die­se Welt schick­te damit er dann all unse­re Sün­den auf sich neh­men kann damit wir nicht ver­dammt wer­den und in die Höl­le müs­sen für unse­re Sün­den, somit kann jeder sicher sein das Gott einen liebt.  Natür­lich auch Jesus der Sohn Got­tes liebt uns so sehr das er sein Leben für uns gab und er sag­te selbst in Johan­nes 15; 13  Grö­ße­re Lie­be hat nie­mand als die, daß einer sein Leben läßt für sei­ne Freun­de. Gott wur­de also Mensch und gab sein Leben für uns damit wir mit ihm eine per­sön­li­che Bezie­hung haben kön­nen in alle Ewig­keit so sehr liebt er uns, wir kön­nen uns also gewiss sein das Gott uns liebt, aller­dings nicht bedin­gungs­los, Gott liebt nicht alles was wir tun in die­sem Sin­ne. Und natür­lich liebt uns auch der Hei­li­ge Geist Got­tes, jeder Mensch der neu­ge­bo­ren wird mit dem Hei­li­gen Geist kann sich sicher sein wenn er bis zum Ende aus­harrt und das ewi­ge Leben erlangt das der Hei­li­ge Geist in alle Ewig­keit in ihm bleibt, der Hei­li­ge Geist liebt uns also so sehr das er in alle Ewig­keit in uns bleibt und Gemein­schaft mit uns hat, Jesus kün­dig­te den Hei­li­gen Geist damals sei­nen Jün­gern an und er sag­te unter ande­rem fol­gen­des; Liebt ihr mich, so hal­tet mei­ne Gebo­te! Und ich will den Vater bit­ten, und er wird euch einen ande­ren Bei­stand geben, daß er bei euch bleibt in Ewig­keit, den Geist der Wahr­heit, den die Welt nicht emp­fan­gen kann, denn sie beach­tet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Johan­nes 14:15–17 Gott der hei­li­ge Vater, Gott der hei­li­ge Sohn Jesus Chris­tus und Gott der Hei­li­ge Geist der Geist Got­tes lie­ben also alle Men­schen und möch­ten das alle Men­schen geret­tet wer­den.

 

Was es aller­dings nicht heißt:

Durch die vie­len fal­schen Leh­ren die heu­te in vie­len Kul­tu­ren nor­mal gewor­den  sind, sind vie­le der Mei­nung da ja Gott alle Men­schen liebt wer­den auch folg­lich alle auto­ma­tisch geret­tet und kom­men in den Him­mel, doch die­se Idee ist fern von der Rea­li­tät, den gera­de weil Gott uns liebt lässt er uns den frei­en Wil­len und somit muss jeder der in den Him­mel will, sich frei­wil­lig dazu ent­schei­den das Lie­bes Ange­bot von dem drei­ei­nen Gott zu akzep­tie­ren und Jesus Chris­tus den Sohn Got­tes als Herr und Ret­ter in sei­nem Leben anzu­neh­men und dadurch erlan­gen wir wenn wir das tun, die Ver­ge­bung all unse­rer Sün­den und wer­den durch das Erlö­sungs­werk von Jesus Chris­tus gerecht gespro­chen vor Gott., den wer Jesus nicht annimmt hat das ewi­ge leben nicht bei Gott, die Hei­li­ge Schrift sagt dazu in 1.Johannes 5; 12; Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Got­tes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das heißt also; Gott liebt uns so sehr das Jesus Chris­tus für uns starb vor nicht ganz 2000 Jah­ren damit wir in den Him­mel kom­men durch ihn, doch eins ist ganz klar, zwin­gen wür­de uns Gott nie­mals in den Him­mel zu kom­men so sehr er uns auch liebt und alle Men­schen ret­ten will, denn er will nicht das auch nur einer ver­lo­ren geht und in die Höl­le kommt, doch er ist und bleibt Lie­be und daher lässt er uns die freie Wahl zu ent­schei­den.

Das Gott uns liebt heißt auch nicht; das Gott immer liebt was wir tun, der ein oder ande­re hat sich schon mal even­tu­ell die Fra­ge gestellt, wenn es Gott gibt und er ein lie­ben­der Gott ist, wie­so pas­sie­ren dann so vie­le böse Din­ge und wie­so tut er nichts.? Die kur­ze Ant­wort ist; Gott hasst das böse und freut sich nie­mals über das böse gesche­hen egal wo es im Uni­ver­sum statt fin­det, es heißt dazu in Sprü­che 8; 13; Die Furcht des Herrn bedeu­tet, das Böse zu has­sen; Stolz und Über­mut, den Weg des Bösen und einen ver­kehr­ten Mund has­se ich. Gott hasst also nicht nur böses son­dern auch wir als sei­ne Kin­der sol­len das böse has­sen. Jetzt ist Gott aber nicht nur lie­be, son­dern auch hei­lig und so ist für ihn  eine Lüge eine Sün­de und somit nichts gutes, für man­che Men­schen mag eine Not­lü­ge nicht unbe­dingt schlecht sein doch für Gott ist und bleibt es eine Sün­de egal wie ver­harm­lost es wird auf Erden, das heißt; wenn Gott ein­fach in jedem Augen­blick alles böse sofort ent­fer­nen wür­de und bestra­fen wür­de, dann wäre mor­gen nicht ein ein­zi­ger Mensch mehr auf die­ser Erde, doch weil Gott gedul­dig und gnä­dig ist und uns den frei­en Wil­len gab lässt er zu das der Mensch im Rah­men sei­ner von Gott gege­ben Frei­heit han­deln kann, was der Mensch dar­aus gemacht hat kön­nen wir Welt­weit sehen, es gibt natür­lich ein Tag des Gerichts an dem Jesus Chris­tus alle rich­ten wird denn Gott wird sich dass nicht ewig anschau­en was auf die­ser Erde pas­siert, doch zu sei­nem gro­ßen Plan gehört es eben das er alle Men­schen ret­ten will, dass heißt nicht das alle geret­tet wer­den, denn nicht alle ent­schei­den sich für Jesus und die Nach­fol­ge, bis Jesus Chris­tus also die leben­den und die toten rich­ten wird, bekom­men alle noch die Mög­lich­keit zur Umkehr von ihrem Leben in Sün­de. Gott ruft sei­ne Kin­der (die Christ­li­che Gemein­de) dazu auf ein LICHT für die­se Welt zu sein, daher soll­ten wir bei Pro­ble­men die auf Erden sind nicht hoch schau­en zum Him­mel und Gott ankla­gen, Gott ist nicht das Pro­blem, son­dern wei­se wäre es in den Spie­gel zu schau­en und bei sich selbst anfan­gen das böse zu ent­fer­nen mit Got­tes Hil­fe und sich jeden Tag für die Lie­be zu Gott und den allen Men­schen zu ent­schei­den und sei­nen Teil dazu Bei­tra­gen die­se Welt hel­ler zu machen so gut es jedem gelingt mit all den Gaben und Talen­ten die Gott jedem ein­zel­nen gab.

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Dies ist eine essen­zie­le und daher sehr wich­ti­ge Fra­ge die wahr­schein­lich auch vie­le Men­schen beschäf­tigt, die Ant­wort gibt uns dazu die Hei­li­ge Schrift ganz klar, wir sind von Natur aus kei­ne Kin­der Got­tes son­dern alle samt Geschöp­fe Got­tes.Ein Kind Got­tes sind wir also nicht auto­ma­tisch wenn wir gebo­ren wer­den und auf Erden hier leben, ein Kind Got­tes muss man wer­den. Dies geschieht durch eine bewuss­te und frei­wil­li­ge Ent­schei­dung und dazu müs­sen wir auch NEUGEBOREN wer­den.

 

In Johan­nes 1; 12–13 heißt es;  Allen aber, die ihn auf­nah­men, denen gab er das Anrecht, Kin­der Got­tes zu wer­den, denen, die an sei­nen Namen glau­ben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Wil­len des Flei­sches, noch aus dem Wil­len des Man­nes, son­dern aus Gott gebo­ren sind.

Gott lehrt uns also das alle Men­schen Kin­der Got­tes wer­den kön­nen, dazu ist es Not­wen­dig das alle Men­schen die ein Kind Got­tes wer­den wol­len, NEUGEBOREN wer­den aus Gott. Hier ist von einer über­na­tür­li­chen Geburt die rede. Jesus sprach im 3 Kapi­tel des Johan­nes Evan­ge­li­um über die NEUGEBURT, dort sagt er unter ande­rem in Johan­nes 3; 5; Wahr­lich, wahr­lich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Was­ser und Geist gebo­ren wird, so kann er nicht in das Reich Got­tes ein­ge­hen!

Es bedarf also die­ser Neu­ge­burt um ein Kind Got­tes zu wer­den und um in das Him­mel­reich ein­zu­ge­hen. Wenn hier von Geist die rede ist, dann ist gemeint das wir durch den Hei­li­gen Geist neu­ge­bo­ren wer­den müs­sen, der Hei­li­ge Geist ist die 3 Per­son der Gott­heit und wenn wir tun was Jesus gesagt hat dann wer­den wir den Hei­li­gen Geist emp­fan­gen und er wird in uns leben in alle Ewig­keit wenn wir bei Gott dem Vater und Jesus dem Sohn blei­ben. Gott ist ganz klar was die Neu­ge­burt angeht und so heißt es im Römer­brief 8; 9;  Ihr aber seid nicht im Fleisch, son­dern im Geist, wenn wirk­lich Got­tes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Chris­tus nicht hat, der ist nicht sein.  

Wir haben näm­lich nicht irgend einen Geist emp­fan­gen son­dern den Geist der Sohn­schaft, dazu heißt es in Römer 8; 15–16;  Denn ihr habt nicht einen Geist der Knecht­schaft emp­fan­gen, daß ihr euch wie­der­um fürch­ten müß­tet, son­dern ihr habt den Geist der Sohn­schaft emp­fan­gen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst gibt Zeug­nis zusam­men mit unse­rem Geist, daß wir Got­tes Kin­der sind.

Wir sehen also ganz klar, das der Mensch von sei­ner natür­li­chen mensch­li­chen Geburt her, kein Kind Got­tes auto­ma­tisch ist son­dern sich dazu ent­schei­den kann aus sei­nem frei­em Wil­len. Wir sehen auch ganz klar das Gott jedem Men­schen die Mög­lich­keit schenkt ein Kind Got­tes zu wer­den und er hat uns gesagt was zu tun ist um eines zu wer­den.

 

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ALS ERTSES WILL GOTT UNS RETTEN DURCH SEINEN SOHN JESUS CHRISTUS.

Als Chris­ten, als Jün­ger Jesus und Kin­der des all­mäch­ti­gen Got­tes sind wir nun durch die Buße, die Was­ser­tau­fe und die Geis­tes­tau­fe mit dem Hei­li­gen Geist Bür­ger des Him­mels gewor­den, durch das Erlö­sungs­werk Jesus Chris­tus, durch sein Blut haben wir nun Ver­ge­bung der Sün­den und  EWIGES LEBEN erhal­ten und wer­den nach unse­rem Irdi­schen Dasein für immer mit Gott leben und auf der neu­en Erde die Gott machen wird mit Chris­tus regie­ren. Das Ziel des Glau­bens ist die Erret­tung der Seele. 1.Petrus 1; 9  

Das Ziel des Got­tes ist es aber nicht nur uns von der Höl­le fern zu hal­ten und uns EWIGES LEBEN zu schen­ken und EINLASS im HIMMEL bei ihm, all das ist nur der ers­te Teil von GOTTES PLAN für uns, nach­dem wir Jesus Chris­tus als Ret­ter und HERRN ange­nom­men haben und durch ihn Zugriff zum Vater haben und in den Him­mel ist es nun Got­tes Plan uns ganz zu erneu­ern.

 

DIE VERWANDLUNG DIE GOTT MIT UNS VORHAT.

Gott will uns nicht nur EWIGES LEBEN schen­ken er will unter ande­rem aus dem alten Men­schen der wir einst waren mit all unse­ren Sün­den einen NEUEN MENSCHEN machen, einen HEILIGEN vol­ler Herr­lich­keit, das Wort Got­tes lehrt uns hier zu in:

2.Korintherbrief 3; 18 Wir alle aber, indem wir mit unver­hüll­tem Ange­sicht die Herr­lich­keit des Herrn anschau­en wie in einem Spie­gel, wer­den ver­wan­delt in das­sel­be Bild von Herr­lich­keit zu Herr­lich­keit, näm­lich vom Geist des Herrn.

Gott will uns also durch sei­nen Geist erneu­ern damit wir wer­den wie Jesus, er ist unser Spie­gel, unser Vor­bild. Jedem wird sofort klar das dies ohne Aus­nah­me ein Pro­zess ist, und in die­sem Pro­zess soll­ten wir auch stets den HERRN bit­ten um uns täg­lich zu hel­fen mehr zu wer­den wie Jesus in allen Attri­bu­ten, wir soll­ten dabei auch nie ver­ges­sen sanft­mü­tig und gedul­dig zu uns zu sein mit uns selbst, denn vie­le Chris­ten sind viel zu hart zu sich selbst weil sie so oft schei­tern, doch dies kann der Feind dann nut­zen um uns zu scha­den auf ver­schie­de­ne wei­se, daher ist es immer wich­tig die Lie­be wir für Gott haben und unse­re nächs­ten auch bei uns selbst zu haben und stets zu wis­sen, hin­fal­len ist biblisch als Jün­ger Jesus, wenn wir also mal hin­fal­len auf unse­rem Weg voll­kom­men zu wer­den und nicht wei­ter wis­sen, dann soll­ten wir gleich dort unten auf den Knien blei­ben und Gott um Weis­heit bit­ten in die­ser Situa­ti­on denn er gibt sie uns ger­ne gemäß; 

Jako­bus 1;  4–5 Das stand­haf­te Aus­har­ren aber soll ein voll­kom­me­nes Werk haben, damit ihr voll­kom­men und voll­stän­dig seid und es euch an nichts man­gelt. Wenn es aber jemand unter euch an Weis­heit man­gelt, so erbit­te er sie von Gott, der allen gern und ohne Vor­wurf gibt, so wird sie ihm gege­ben wer­den. 

Wir lesen wei­ter zu die­sem The­ma in:

Römer 8; 29 Denn die er zuvor erse­hen hat, die hat er auch vor­her­be­stimmt, dem Eben­bild sei­nes Soh­nes gleich­ge­stal­tet zu wer­den, damit er der Erst­ge­bo­re­ne sei unter vie­len Brü­dern.

Gott hat uns alle die wir sei­ne Kin­der sind durch das Erlö­sungs­wer­kes Jesus Chris­tus dazu bestimmt wie Jesus zu wer­den, ver­ges­sen wir nie, der HERR IST TREU und ich glau­be jeder der ernst­haft mit dem HERRN lau­fen will und auch die­se Ände­rung zu lässt zum guten dem wird der HERR hel­fen denn die Schrift sagt uns in:

Phil­ip­per 1; 6 weil ich davon über­zeugt bin, daß der, wel­cher in euch ein gutes Werk ange­fan­gen hat, es auch voll­enden wird bis auf den Tag Jesu Chris­ti.

Daher soll­ten wir uns alle stets an Jesus fest hal­ten, an das Wort Got­tes und somit dem Hei­li­gen Geist fol­gen und uns Mühe geben Tag ein Tag aus Jesus immer ähn­li­cher zu wer­den. AMEN.

 

 

BEARBEITET AM 12.02.2020

 

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