Komm heute zu Gott

 

 

 

Frie­de sei mit dir, mein wert­vol­ler Nächs­ter.
In die­sem Bereich wird erklärt, was das Pro­blem von uns Men­schen ist, wie­so wir uns nicht selbst ret­ten kön­nen, was Gott dage­gen getan hat und was der Mensch zu tun hat, wenn er eine Bezie­hung mit Gott möch­te.

 

 

Vor was müssen wir Menschen eigentlich GERETTET werden?

Kurz gesagt: vor uns selbst. Das Pro­blem von uns Men­schen ist die eige­ne sün­di­ge Natur, die man als Krank­heit bezeich­nen kann. Der ers­te Schritt ist daher, zu ver­ste­hen, dass man spi­ri­tu­ell krank ist, tod­krank. Wer das nicht ver­steht, für den wird Got­tes Heil­mit­tel, Got­tes Lösung, nicht viel Sinn erge­ben. Es ist ver­gleich­bar mit der Situa­ti­on, wenn ich einem Men­schen, der Krebs hat, aber gar nicht weiß, dass er Krebs hat, ein Heil­mit­tel dage­gen schen­ken möch­te. Dann wird er es höchst­wahr­schein­lich dan­kend ableh­nen. Denn solan­ge die­ser Mensch nicht weiß, dass er krank ist und Krebs hat und ohne Heil­mit­tel bald ster­ben wird, ist er wahr­schein­lich nicht sehr inter­es­siert an einem Heil­mit­tel, denn für was soll­te er ein Heil­mit­tel brau­chen, wenn er ja glaubt, er sei gesund?

Das ist ja auch ver­ständ­lich, doch sobald er bei einem Arzt­be­such nach der Unter­su­chung die scho­ckie­ren­de Nach­richt erhält, dass er seit Lan­gem Krebs hat und die­ser sich wei­ter aus­brei­tet, wird er höchst­wahr­schein­lich nicht lan­ge nach­den­ken und sofort zu jenem Men­schen ren­nen, der ihm das Heil­mit­tel schen­ken woll­te. Denn er „weiß jetzt“, dass er krank ist, und wenn er kein Heil­mit­tel erhält, wird er ster­ben. Ihm ist daher klar, dass er drin­gend Hil­fe braucht. Dabei ist zu beden­ken: Die Rea­li­tät hat sich nicht geän­dert. Er war schon lan­ge krank, doch erst die Erkennt­nis davon weck­te in ihm das star­ke Ver­lan­gen nach dem Heil­mit­tel. Sei­ne Ein­stel­lung zu dem Heil­mit­tel hat sich sogar so radi­kal ver­än­dert, dass er „jetzt“ sogar bereit wäre, für das Heil­mit­tel, das man ihm schen­ken will, alles Geld, das er besitzt, zu geben, nur um geheilt zu wer­den.

In unse­rem Fall bedeu­tet das, dass Gott, als unser Arzt, erst ein­mal die schlech­te Nach­richt über­mit­telt, dass wir krank sind, bevor Er uns die gute Nach­richt der mög­li­chen Hei­lung prä­sen­tiert. Die Krank­heit, die wir haben, ist die sün­di­ge Natur. Die bei jedem Men­schen ab einem gewis­sen Alter qua­si aktiv gelebt wird. Es beginnt viel­leicht in der Kind­heit mit Rebel­li­on gegen die Eltern, irgend­wann fängt es dann an, zu lügen und auch mal eine Klei­nig­keit zu steh­len, und so geht es dann wei­ter. Die­se sün­di­ge Natur, ist wie ein Virus. Wie jeder Virus liegt es in sei­ner Natur, sich aus­zu­brei­ten. Doch im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Arten ist die­ser nur durch direk­te gött­li­che Hil­fe heil­bar.

Da wir durch die­se Krank­heit, frü­her oder spä­ter, uns schul­dig machen gegen unse­ren Gott und gegen ande­re Men­schen, muss Gott uns dafür rich­ten. Da jeder von uns, der gesün­digt hat, vor Gott schul­dig ist, bleibt Gott als gerech­ter Rich­ter des Uni­ver­sums nichts ande­res übrig, als uns alle für jede Sün­de, die wir je getan haben, zu rich­ten. Doch das tut Gott nicht, weil Er böse ist, son­dern im Gegen­teil, weil Gott gut ist und wir es nicht sind. Und dabei sei zu beach­ten: Gott weiß alles, auch jene Din­ge, die viel­leicht kein Mensch von uns weiß, die wir in unse­rem Inne­ren geheim hal­ten, viel­leicht sogar im Dun­keln getan haben, als wir uns unbe­ob­ach­tet und sicher gefühlt haben.

Gott weiß alles über Dich und Mich und Jeden ande­ren. Viel­leicht bist Du zum Bei­spiel ein Hacker und hast, ohne dass die Men­schen, die Dich ken­nen, es wis­sen, älte­re Men­schen um ihr hart erar­bei­te­tes Geld gebracht. Oder viel­leicht bist Du wie ich und oft mit Ein­brü­chen und Dieb­stäh­len davon­ge­kom­men, ohne erwischt zu wer­den. Oder viel­leicht bist Du ein Auf­trags­mör­der, der für Geld ande­re Men­schen ermor­det hat, und Du wur­dest dabei nicht erwischt. Viel­leicht bist Du auch ein­fach jemand, der beim Finanz­amt lügt, um Steu­ern zu spa­ren. So oder so, alles, was Du je getan hast, sei es gut oder schlecht, sei Dir gewiss: Gott weiß es und hat es gese­hen, sogar wenn es im Dun­keln war.

Doch nicht nur das, Jesus sag­te: „Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begeh­ren, der hat in sei­nem Her­zen schon Ehe­bruch mit ihr began­gen.“ Das bedeu­tet, für Gott zäh­len nicht nur unse­re Wor­te, die wir spre­chen, und unse­re Taten, die wir tun, son­dern auch, was wir den­ken, sowie unse­re Her­zens­hal­tung. Das bedeu­tet, Gott ist so hei­lig, so rein, dass jeder Mann und jede Frau des Ehe­bruchs schul­dig ist, wenn sie nur in Gedan­ken eine ande­re Per­son als den eige­nen Ehe­part­ner begehrt haben. Des Wei­te­ren heißt es im 1. Johan­nes­brief: „Jeder, der sei­nen Bru­der hasst, ist ein Mör­der; und ihr wißt, daß kein Mör­der ewi­ges Leben blei­bend in sich hat.” Das bedeu­tet, wir müs­sen nicht ein­mal phy­sisch Ehe­bruch und Mord bege­hen, um davon schul­dig zu sein, son­dern Gott ist so rein, so voll­kom­men hei­lig und per­fekt, dass wir sogar schul­dig sind, wenn wir es nur in Gedan­ken tun.

Natür­lich wäre die Stra­fe nicht die glei­che wie wenn wir es phy­sisch tun wür­den, denn Gott ist ja eben gerecht, doch schul­dig wären wir trotz­dem. Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber als ich ver­stand, dass dies der Stan­dard Got­tes ist, also nicht nur in sei­nen Wor­ten und Taten hei­lig zu sein, son­dern auch in sei­nen Gedan­ken hei­lig zu sein, ist mir klar gewor­den, dass ich nicht gut bin. Ich bin schul­dig. Aber sowas von. Und wenn Du ehr­lich zu Dir selbst bist, dann weißt Du, dass Du nach die­sem Maß­stab auch schul­dig bist. Jetzt stell Dir mal vor, es gäbe ein spe­zi­el­les Com­pu­ter­pro­gramm, mit dem es mög­lich ist, unser gan­zes Leben auf einem Video auf­zu­neh­men, auf dem alles ent­hal­ten ist, nicht nur alles, was wir jemals gesagt und getan haben, sei dies gut oder schlecht, son­dern auch alles, was wir jemals gedacht und gefühlt haben, sowie all die Gefüh­le, die wir dadurch bei unse­ren Mit­men­schen durch unser Han­deln erzeugt haben.

Jetzt stell dir wei­ter vor, wie du dich füh­len wür­dest, wenn du in einem Kino­saal wärst, der hell­be­leuch­tet ist und rand­voll mit Men­schen, die du kennst, und Men­schen, die du nicht kennst, ist, und dort wür­de man dann einen 10-minü­ti­gen Aus­schnitt aus die­sem Video auf der gro­ßen Lein­wand zei­gen, aber nicht mit guten Taten, son­dern nur mit den schlimms­ten Din­gen, die du je gedacht, gespro­chen und getan hast. Was denkst du, wie wür­de es dir gehen, wenn auf ein­mal alle Anwe­sen­den die­se Sachen über dich wüss­ten? Viel­leicht sogar, dass Du über man­che von ihnen hin­ter ihrem Rücken abge­läs­tert hast oder sie viel­leicht sogar bestoh­len hast, ohne dass sie das bis jetzt wuss­ten. Wür­dest du dich schä­men und dich unwohl füh­len? Ich auf jeden Fall.

Falls es Dir auch so geht, dann ver­such, Dir vor­zu­stel­len, wie es sein muss, wenn wir vor Got­tes Thron ste­hen. Wenn wir uns schon schä­men und uns unwohl füh­len wür­den vor ande­ren Men­schen, die wie wir auch Sün­der sind und selbst ihren eige­nen Dreck haben, wie wür­den wir uns dann erst füh­len, wenn wir vor dem hei­li­gen Gott ste­hen, der uns aus Lie­be das Leben geschenkt hat, der voll­kom­men rein ist, in dem nicht ein ein­zi­ger böser Gedan­ke ist, und vor dem wir nichts, rein gar nichts ver­heim­li­chen kön­nen. Ich kann mir vor­stel­len, dass jeder Ein­zel­ne von uns dann am liebs­ten im Boden ver­sin­ken wür­de und vol­ler Scham und Schuld­ge­füh­le wäre.

Da gäbe es dann kein Raus­re­den mehr, kein Ver­ste­cken, kein Weg­lau­fen, uns wäre allen klar: „Ich bin schul­dig.“ Wir sind alle schul­dig, da gibt es kein Drum­her­um, da hilft kein Raus­re­den und kein Auf-die-ande­ren Schie­ben der Schuld. Und weil wir alle schul­dig sind, muss Gott uns auch dafür rich­ten. Das ist Got­tes Ver­ant­wor­tung als Rich­ter des Uni­ver­sums. Wenn wir also nach dem Tod vor Got­tes Thron bestehen wol­len und Ein­lass ins Reich Got­tes möch­ten, dann geht das nur, wenn wir voll­kom­men gerecht sind, also makel­los. Unse­re See­le muss so rein sein wie ein wei­ßes Blatt Papier. Das bedeu­tet, wenn einer von uns nur 1 Sün­de in sei­nem Leben getan hat, wenn nur ein schwar­zer Fleck auf unse­rer See­le ist, egal wie win­zig er auch ist, sind wir schon aus­ge­schlos­sen. Das war’s dann.

 

See­len­zu­stand:

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Stell dir den Ein­gang zu Got­tes Reich vor, wie wenn wir an einem Flug­ha­fen durch einen Metall­de­tek­tor gehen, nur dass die­ser Detek­tor nicht piepst, wenn er Metall wahr­nimmt, son­dern wenn auf unse­rer See­le Sün­den­schuld ist. Die­ser spi­ri­tu­el­le Detek­tor erkennt feh­ler­frei, ob jemand auf sei­ner See­le eine Sün­den­schuld hat oder nicht. Die ein­zi­gen 2 Mög­lich­kei­ten also, um rein­zu­kom­men, sind ent­we­der zu ster­ben, solan­ge man noch nicht gesün­digt hat und die See­le daher noch rein ist, oder, nach­dem man gesün­digt hat, von aller Sün­den­schuld rein gewa­schen zu wer­den. Es gibt kei­ne ande­re Mög­lich­keit. Denn um rein­zu­kom­men, darf der Detek­tor nicht piep­sen. Sobald er piepst, ist es vor­bei, kein Ein­lass.

Im Gegen­satz zu dem, was ich all die Jah­re auf mei­ner spi­ri­tu­el­len Suche lern­te wie zum Bei­spiel die Leh­re des Kar­mas, von der ich lan­ge glaub­te dass sie wahr ist. Im Gegen­satz zu dem, was ich als Eso­te­ri­ker, als NEW AGER, damals glaub­te, als ich fest davon über­zeugt war, dass die Leh­ren der Reinkar­na­ti­on, des Kar­mas und der spi­ri­tu­el­len Erleuch­tung wahr sind. So ist es in Wahr­heit für kei­nen von uns mög­lich, sich selbst rein­zu­wa­schen, denn es gibt nichts, was wir aus eige­ner Kraft tun kön­nen, um unse­re See­le wie­der rein­zu­be­kom­men. Egal wie vie­le gute Taten wir also tun, die­se kön­nen uns nicht rein­wa­schen von all dem Bösen, das wir getan haben. Bei Gott ist es näm­lich nicht so, dass, wenn wir etwas Gutes tun, wir einen Plus­punkt bekom­men und wenn wir etwas Schlech­tes machen, einen Minus­punk.

In Wahr­heit ist es so: Wenn wir etwas Gutes tun, ist das 0, dafür gibt es kei­nen Plus­punkt. Gutes tun ist Got­tes Cha­rak­ter, das ist, was Gott von uns erwar­tet, das ist der Stan­dard Got­tes. So leb­ten die ers­ten Men­schen vor ihrem Fall. Wenn wir also Gutes tun, dann bleibt die See­le weiß, sie wird des­we­gen nicht wei­ser. Die schlech­te Nach­richt, die Gott für uns alle somit hat, ist, dass jeder von uns, der gesün­digt hat, ohne Aus­nah­me, ver­ur­teilt wer­den muss, weil Gott gut ist und wir es eben nicht sind, und wir auch nichts, abso­lut nichts, aus eige­ner Kraft tun kön­nen, um uns zu ret­ten. Das ist sehr wich­tig zu ver­ste­hen. Wir alle sind also krank und Got­tes Dia­gno­se lau­tet: Eure Krank­heit ist die Sün­de. Durch die­se Krank­heit scha­det Ihr nicht nur ande­ren, son­dern auch Euch selbst und am Ende wird sie euch nur den Tod als Ern­te brin­gen.Die­se Krank­heit kann nicht auf mensch­li­che Wei­se geheilt wer­den, es ist nur mög­lich durch gött­li­che Hil­fe. Da Gott weiß, dass wir alle, sobald wir ein­mal gesün­digt haben, schul­dig sind und Gott uns ver­ur­tei­len muss, und zwar zu einer lebens­lan­gen Frei­heits­stra­fe, und es unmög­lich ist, dass einer von uns sich aus eige­ner Kraft selbst rein­wa­schen kann, um für immer im Reich Got­tes zu leben, gab es nur eine Lösung für Gott, um uns zu hel­fen. Denn da Gott uns alle mit einer ewi­gen Lie­be liebt, will Er natür­lich das Bes­te für jeden von uns, und das Bes­te ist, an der Sei­te Got­tes in alle Ewig­keit bei der Quel­le der Lie­be und des Frie­dens zu sein.

 

Wir brauchen einen Retter!

Die gute Nach­richt, die Gott für uns hat, lau­tet: Es gibt Hei­lung für unse­re Krank­heit und auch Ver­ge­bung für unse­re Sün­den, und zwar durch Got­tes Sohn, Jesus den Mes­si­as. Er hat für uns „eine Tür zur Frei­heit“ geschaf­fen und somit die Mög­lich­keit, für all unse­re Sün­den voll­kom­me­ne Ver­ge­bung zu erlan­gen. Es gab aber nur einen Weg, um uns zu hel­fen, damit Gott treu bleibt in sei­ner Lie­be, sei­ner Hei­lig­keit und Gerech­tig­keit, und das war, dass Gott selbst auf die­se Erde kommt, ein Mensch wird und dann stell­ver­tre­tend für uns die gerech­te Stra­fe für unse­re Sün­den auf sich nimmt, damit wir durch Ihn Ver­ge­bung emp­fan­gen kön­nen. Wie ein Bru­der mal sinn­ge­mäß aus­drück­te: „Gott blieb nicht distan­ziert von unse­rem Leid auf die­ser Erde, son­dern wur­de im wahrs­ten Sin­ne ein Teil davon.“ Gott, der Vater, hat sei­nen ein­zi­gen Sohn auf die­se Erde gesandt, damit Er, der selbst auch voll­kom­men gött­lich ist, ein Mensch wird und somit ein Teil der gesam­ten Mensch­heits­fa­mi­lie.

Das führ­te dazu, dass Jesus auf lega­le Wei­se, stell­ver­tre­tend für uns alle, also die gesam­te Mensch­heit, die gefor­der­te Stra­fe für unse­re Sün­den und somit den Zorn Got­tes auf sich selbst neh­men konn­te, damit jeder von uns die Mög­lich­keit erhält, durch das, was Er für uns getan hat, Ver­ge­bung zu emp­fan­gen. Vor­aus­ge­setzt, wir erfül­len die Bedin­gun­gen, die dazu not­wen­dig sind, dazu spä­ter mehr. Im Römer­brief, Kapi­tel 6, heißt es: „Denn der Lohn der Sün­de ist der Tod; aber die Gna­den­ga­be Got­tes ist das ewi­ge Leben in Chris­tus Jesus, unse­rem Herrn.“ Der Lohn der Sün­de ist also der Tod. Das bedeu­te­te für Jesus, dass Er, da Er unser Stell­ver­tre­ter ist und wir alle wegen unse­rer Sün­den den Tod ver­dient haben, kei­ne ande­re Mög­lich­keit hat­te, als dass Jesus ster­ben muss­te. Des­we­gen hat Jesus die­sen bru­ta­len und demü­ti­gen­den Tod erlebt, von dem wir in den Evan­ge­li­en lesen kön­nen. Nicht weil Er selbst gesün­digt hat, son­dern weil Er frei­wil­lig unse­ren Platz ein­ge­nom­men hat.

Das, was wir gerech­ter­wei­se von Gott ver­dient haben wegen unse­rer Sün­den, unse­rer Ver­bre­chen, hat Jesus auf sich genom­men, um dadurch für uns eine „Tür zur Frei­heit“ zu öff­nen. Wenn es aber heißt, dass Jesus gestor­ben ist, dann ist damit nicht gemeint: Er hat auf­ge­hört, zu exis­tie­ren. Denn der Tod hat nichts mit Auf­hö­ren zu exis­tie­ren zu tun. Wenn es um das The­ma Tod geht, dann gibt es ver­schie­de­ne Vor­stel­lun­gen unter uns Men­schen dar­über, was der Tod ist. Ich wer­de daher an die­ser Stel­le aus­führ­li­cher über den Tod schrei­ben, das kann hel­fen, ein even­tu­ell vor­han­de­nes Miss­ver­ständ­nis aus dem Weg zu räu­men. Wenn es heißt, dass Jesus für uns gestor­ben ist, dann ist damit eben nicht gemeint: Er hat auf­ge­hört, zu exis­tie­ren. Denn der Tod, so wie ihn Gott uns in sei­nem Wort, in der Bibel, dar­stellt und wie alle, die sich mit Nah­tod­erleb­nis­sen beschäf­ti­gen, wis­sen kön­nen, ist der Tod nicht das Auf­hö­ren zu exis­tie­ren, son­dern das Ver­las­sen des eige­nen Kör­pers.

Es ist in gewis­sem Sin­ne, als stie­gen wir aus einem Auto aus, mit dem wir jah­re­lang auf die­ser Erde unter­wegs gewe­sen sind. Doch sobald wir aus­stei­gen, sind wir immer noch die glei­che Per­son, im glei­chen Alter, bei vol­lem Bewusst­sein, mit dem­sel­ben Geschlecht und dem­sel­ben Namen. Kei­ner von uns hört je auf, zu exis­tie­ren, wir alle wer­den für immer exis­tie­ren. Genau des­we­gen ist es so „lebens­not­wen­dig“, dass wir alle, solan­ge wir noch in die­sem Kör­per leben, eine wei­se Ent­schei­dung tref­fen in Bezug auf das gan­ze rest­li­che ewi­ge Leben, das wir nach die­sem Leben garan­tiert haben wer­den. Jetzt klingt der Tod aller­dings von die­ser Sicht­wei­se her recht harm­los. Denn aus einem Auto aus­zu­stei­gen, ist ja nichts Schwe­res oder gar Schmerz­haf­tes, sofern man gesund ist.

Doch was wäre, wenn man von einem ande­ren Auto gerammt wird, das eige­ne Auto sich dadurch vie­le Male über­schlägt, man selbst dabei im Auto ein­ge­quetscht wird und ver­schie­de­ne Ver­let­zun­gen dabei erhält, wie gebro­che­ne Kno­chen und offe­ne Wun­den, an denen Blut raus­fließt, und man dann in die­sem schreck­li­chen Zustand vie­le Stun­den mit sei­nen Wun­den und Schmer­zen lei­det, bis man irgend­wann aus die­sem Auto raus­ge­zo­gen wird? Das wäre eine ganz ande­re Situa­ti­on. Es macht also einen gro­ßen Unter­schied, ob wir einen fried­li­chen und schmerz­frei­en Tod erle­ben oder ob es ein bru­ta­ler und schmerz­er­füll­ter Tod ist, bei dem man uns vie­le Stun­den davor anspuckt, mit Fäus­ten schlägt, ver­spot­tet, aus­peitscht und dann nackt, ohne Unter­wä­sche oder Ähn­li­ches, voll­kom­men nackt, vor sei­ner Mut­ter und allen ande­ren Men­schen, die anwe­send waren, an ein Holz­kreuz nagelt, bei dem die Nägel den Kör­per durch­boh­ren. Und dort hängt man dann, mit all sei­nen Wun­den und Schmer­zen, und nach­dem man stun­den­lang die­ses Leid durch­lebt hat, stirbt man letzt­lich.

Wenn wir also wis­sen wol­len, wie schlimm unse­re Sün­den für Gott sind, dann kann es hel­fen, nach­zu­le­sen, was Jesus ange­tan wur­de, bevor Er am Kreuz hing, sowie auch als Er dann am Kreuz hing und dort, nach lan­gem Leid, Stun­den spä­ter gestor­ben ist. Dabei ist zu beden­ken, dass Er unse­ren Platz ein­ge­nom­men hat. Wir ver­die­nen auf­grund unse­rer Sün­den die­sen demü­ti­gen­den und bru­ta­len Tod. Das war kein fried­li­cher und schmerz­frei­er Tod in einem war­men Bett mit ange­neh­mer Atmo­sphä­re und viel­leicht dem Duft von Blu­men. Das, was Jesus für uns durch­ge­macht hat, ist alles ande­re als ein fried­li­cher Tod. Das war demü­ti­gend, schmerz­haft und bru­tal. 

Nach­dem Jesus am drit­ten Tag von Gott, dem Vater, durch den Hei­li­gen Geist von den Toten auf­er­weckt wur­de und somit aus dem Reich der Toten zurück­kam und nach 40 Tagen zurück in den Him­mel ging, von dem Er einst kam, sand­te Er nicht lan­ge danach den Hei­li­gen Geist auf die Erde, durch den alle Men­schen spi­ri­tu­ell neu­ge­bo­ren wer­den kön­nen und dadurch zu Kin­dern Got­tes wer­den, denn das ist, was Gott, der Vater, will: dass alle Men­schen sei­ne Kin­der wer­den und für immer in gött­li­cher Lie­be und gött­li­chem Frie­den leben in dem neu­en Uni­ver­sum, das Gott machen wird.

 

 

 

Frieden und ewiges Leben mit Gott durch Jesus Christus.

Wenn du Got­tes Ange­bot anneh­men willst, dann ist es wich­tig zu ver­ste­hen: Dabei geht es nicht um Reli­gi­on, son­dern um Bezie­hung. Gott will mit jedem von uns eine indi­vi­du­el­le und authen­ti­sche Bezie­hung haben. Wenn du das, was Jesus für dich getan hat, anneh­men willst und bereit bist, ihm zu fol­gen, dann kannst du heu­te Jesus zum Herrn, König und Ret­ter dei­nes Lebens machen.

Die 4 Schritte für einen gesunden Start in das neue Leben, das Gott für dich hat:

  • Die Sin­nes­än­de­rung (Buße).
  • Der Glau­be.
  • Die Was­ser­tau­fe.
  • Die Tau­fe mit dem Hei­li­gen Geist.

 

1) Die Sinnesänderung (Buße)

Der ers­te Schritt ist das Ändern dei­ner Ein­stel­lung. In vie­len deut­schen Über­set­zun­gen der Bibel steht dafür das Wort „Buße“, was aber lei­der nicht kor­rekt aus dem Grie­chi­schen über­setzt ist. Das grie­chi­sche Wort ist: μετανοεῖτε (met­a­noeó) = sei­ne Mei­nung oder sei­nen Zweck ändern¹. Wenn Jesus uns also zu met­a­noeó auf­ruft, dann möch­te Er, dass wir unser Den­ken ändern, dass bei uns eine Sin­nes­än­de­rung statt­fin­det. Wir sol­len also unse­re Ein­stel­lung ändern, unse­re geis­ti­ge Hal­tung und somit auch unse­re äuße­re Hal­tung, also unser Ver­hal­ten. Mal ange­nom­men, du hast heu­te noch gelo­gen, dann wäre ein Teil von dei­ner Buße, also dei­ner Sin­nes­än­de­rung, so wie Jesus es meint, dass du dich ent­schei­dest, aus dei­nem frei­en Wil­len so zu leben, wie Gott es will, und zwar hei­lig und in Lie­be, und dich von die­ser Sün­de, also dem Lügen, abzu­wen­den und ab jetzt sofort, nicht erst mor­gen, ab jetzt sofort, auf­hörst zu lügen und dich ent­schei­dest, von nun an, zum Bei­spiel wenn du redest, dann die Wahr­heit zu sagen, also das zu tun, was in Got­tes Augen rich­tig ist. Du änderst also dein Den­ken, dei­ne inne­re Hal­tung. Ob jemand also ech­te Buße getan hat von einer Sün­de, erken­nen wir dann an dem Ver­hal­ten der Per­son.

Es geht also dar­um, sich von allen Sün­den abzu­wen­den und sich Gott zuzu­wen­den und alles zu tun, was Jesus gesagt hat, also alles, was auf einen halt zutrifft, und dies beginnt im gedank­li­chen Bereich, denn bevor wir etwas sagen oder tun, haben wir es zuerst gedacht. Der Beginn der Ver­än­de­rung fin­det also immer zuerst im gedank­li­chen Bereich statt. Wir ent­schei­den uns also gegen die Fins­ter­nis und für das Licht, gegen die Rebel­li­on gegen­über Gott und statt­des­sen für den Gehor­sam gegen­über Gott. Buße tun bedeu­tet also nicht nur, sein Den­ken zu ändern, also sich gegen die Sün­den und für die Hei­li­gung zu ent­schei­den, son­dern das auch zu leben. Das heißt, im gedank­li­chen Bereich so wie in den Wor­ten, die man spricht, und in den Taten, die man tut, das ist dann ech­te Buße, also ech­te Sin­nes­än­de­rung.  Sobald man sich also ent­schie­den hat, sich abzu­wen­den von dem sün­di­gen Lebens­stil, und beginnt, ab jetzt anders zu leben, und zwar so, wie Gott es will, und wohl­ge­merkt weiß Gott auch, wie es am bes­ten für dich und jeden von uns ist, dann kommt der nächs­te Teil, der dazu­ge­hört, in dem du dich ent­schei­dest, jedem zu ver­ge­ben, gegen den du even­tu­ell Unver­ge­ben­heit im Her­zen hast.

Jesus sag­te: Denn wenn ihr den Men­schen ihre Ver­feh­lun­gen ver­gebt, so wird euer himm­li­scher Vater euch auch ver­ge­ben. Wenn ihr aber den Men­schen ihre Ver­feh­lun­gen nicht ver­gebt, so wird euch euer Vater eure Ver­feh­lun­gen auch nicht ver­ge­ben. Mat­thä­us 6:14–15 Um von Gott Ver­ge­bung emp­fan­gen zu kön­nen, ist eine Bedin­gung, dass wir unse­ren Mit­men­schen ver­ge­ben. Soll­test du also Unver­ge­ben­heit gegen jeman­den haben, der dich auf irgend­ei­ne Wei­se lieb­los behan­delt hat, dann möch­te Gott, dass du die­sem Men­schen Gna­de schenkst und ihm ver­gibst. Falls du dabei Hil­fe brauchst, unter Gebe­te gibt es ein Gebet dafür, es ist das zwei­te Gebet. Wenn das getan ist, dann kannst du nun, Gott um Ver­ge­bung für dei­ne Sün­den bit­ten.

 

2) Der Glaube.

 

Der nächs­te Schritt ist dann bibli­scher Glau­be. Bibli­scher Glau­be: Kannst du dir vor­stel­len, wie eine Mün­ze, ich nen­ne sie die Glau­bens­mün­ze. Auf der einen Sei­te geht es dar­um, dass wir Gott ver­trau­en, und auf der ande­ren Sei­te geht es dar­um, dass wir Gott gehor­sam sind und somit bemüht sind, so zu leben, wie Gott es will. Es reicht näm­lich nicht, dass man nur an Gott all­ge­mein glaubt, das tun Miil­lio­nen von Men­schen, ich gehör­te auch dazu, doch das ist nicht der Glau­be, der einen ret­ten kann. Bei bibli­schem Glau­ben, geht es nicht nur dar­um, zu glau­ben dass Gott exis­tiert, son­dern man muss auch ganz spe­zi­ell an Jesus Chris­tus, den Sohn Got­tes, glau­ben, und das bedeu­tet biblisch betrach­tet auch, dass man sich zu Ihm bekehrt und Ihm gehor­sam ist, also das man bemüht ist, so zu leben wie Jesus es lehr­te. In Johan­nes 3:36 heißt es: Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewi­ge Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehor­sam ist, der wird das Leben nicht sehen, son­dern der Zorn Got­tes bleibt über ihm. Luther 2017

An die­ser Pas­sa­ge lässt sich leicht erken­nen, dass an Jesus, den Sohn Got­tes, zu glau­ben, bedeu­tet, ihm Gehor­sam zu sein. Also zu tun, was Er sag­te. Gott der Vater ver­spricht jedem Men­schen ewi­ges Leben, unter der Bedin­gung, sei­nem Sohn Jesus zu fol­gen und somit zu tun, was Er sag­te. Es reicht also nicht, irgend­wann mal ein Gebet gespro­chen zu haben und an Jesus Exis­tenz zu glau­ben, aber wei­ter­hin wie ein Sün­der zu leben. Das ist kein Glau­be, der uns ret­ten kann. Sogar Dämo­nen glau­ben, dass Jesus exis­tiert, und kön­nen den­noch nicht geret­tet wer­den. Wah­rer Glau­be, also bibli­scher Glau­be, so wie ihn Gott defi­niert hat in der erwähn­ten Pas­sa­ge, bedeu­tet, Jesus gehor­sam zu sein. Wenn ich sage, ich glau­be an Jesus, bin aber nicht bemüht, Gott und mei­ne Nächs­ten so zu lie­ben wie es Jesus lehr­te und somit auch einen hei­li­gen Lebens­stil prak­ti­zie­re und somit bemüht bin, nicht zu flu­chen, son­dern mei­ne Nächs­ten zu seg­nen und vie­les mehr, dann ist das kein ech­ter Glau­be. 

Gott erwar­tet nicht, dass einer von uns von heu­te auf mor­gen per­fekt ist. Das ist ganz wich­tig zu ver­ste­hen. Gott ist klar, dass dies ein Pro­zess ist. Es geht ein­fach dar­um, ernst­haft bemüht zu sein, so zu leben, wie Jesus es lehr­te, und dabei zu wach­sen. Als ich 2017 anfing, Jesus zu fol­gen, hör­te ich sofort auf mit Speed, Mari­hua­na, all­ge­mein ein­fach sol­che Dro­gen, aber auch mit Sex außer­halb der Ehe und vie­lem wei­te­ren, doch es gab Sün­den die nicht von heu­te auf Mor­gen aus mei­nem Leben waren, so zum Bei­spiel das Ziga­ret­ten­rau­chen. Ich war so ver­sklavt, dass es nicht so ein­fach war wie mit den erwähn­ten Din­gen. Nach etwa 1 Jahr in mei­ner Nach­fol­ge, war es dann so weit und ich hat­te die­se Heu­che­lei sowas von satt. Auf der einen Sei­te ver­kün­di­ge ich die Macht Got­tes, wie Jesus uns frei­setz­ten kann und erle­be vie­le, vie­le Wun­der, durf­te vie­le Men­schen tau­fen und vie­les mit Gott erle­be und dann hocke ich Tag für Tag am Bal­kon oder sonst irgend­wo und wie ein Jun­kie bin ich ein Skla­ve der Rau­che­rei. Ich war rich­tig ver­sklavt. Wenn ich nichts zu rau­chen hat­te, konn­te ich an fast nichts ande­res den­ke­ne außer “Ich muss eine Rau­chen, ich brauch irgend­wo her eine Kip­pe”

Mir war all die Mona­te klar: Gott will nicht das ich rau­che, doch ich tat mich so schwer damit, auf­zu­hö­ren. Haupt­säch­lich weil ich es aus eige­ner Kraft ver­such­te. Der Tag kam, und ich nahm mir vor, auch wenn ich auf allen Vie­ren einen kal­ten Ent­zug mache: Es muss auf­hö­ren. Ich nahm die Tabak­do­se, denn Mar­ti­na und ich stopf­ten zu die­ser Zeit Ziga­ret­ten. Die Dose war noch fast ganz voll. Ich mach­te den Was­ser­hahn an und den Tabak nass. Denn Glau­be geht ein­her mit Taten. Ich kann dir nicht mehr genau sagen, was oder ob ich Gebet habe. Am nächs­ten Tag, als ich auf­wach­te, war gefühlt 70 % die­ses star­ken Ver­lan­gens ein­fach weg. Ein­fach so. Was immer Jesus auch getan hat, ich bin Ihm so dank­bar dafür. Durch den Hei­li­gen Geist ver­stand ich: Den Rest wer­de ich los durch die Ände­rung mei­ner Gedan­ken. Ich muss­te alle Gewohn­hei­ten, wie Kaf­fee und Kip­pe in der Früh, Kip­pe nach jedem Essen und so wei­ter, umpro­gram­mie­ren durch neu­es Ver­hal­ten.

Das Gan­ze ging eine Wei­le und wenn es mal schlimm war, aß ich ein­fach ein Stück Scho­ko­la­de. Seit damals habe ich nie wie­der die­sen ekel­haf­ten Dreck geraucht und ich bin so dank­bar, von die­ser Skla­ve­rei frei zu sein. Nicht nur dass mein Gewis­sen gegen­über Gott rein ist, auch mei­ne Gesund­heit, im Spe­zi­el­len auch mei­ne Lun­ge, hat davon pro­fi­tiert. Kein Rauch­ge­stank mehr und so wei­ter. Ich bin von Her­zen so froh, frei davon zu sein. Es geht also nicht dar­um, von heu­te auf mor­gen sün­dens­frei zu sein, son­dern um die Bereit­schaft, sich Stück für Stück durch die Hil­fe des Hei­li­gen Geis­tes frei machen zu las­sen von Sün­den und in sei­nem Den­ken, Spre­chen und Han­deln hei­li­ger zu wer­den. Gott hat reich­lich Gna­de für uns, und die­se Gna­de soll­ten wir ergrei­fen für unse­re Ver­wand­lung. Ich hof­fe, das konn­te dir hel­fen, das The­ma bes­ser zu ver­ste­hen. Bei Fra­gen schreib mich ger­ne an.

Nun gut, Jesus sag­te: „Ändert eure Ein­stel­lung und glaubt an die gute Nach­richt.“ Wir sol­len also nicht nur an Gott und im Spe­zi­el­len an Jesus, den Sohn Got­tes, glau­ben, son­dern auch an die gute Nach­richt Das grie­chi­sche Wort εὐαγγελίῳ (euan­ge­liō), das in vie­len Bibel­über­set­zun­gen mit „Evan­ge­li­um“ über­setzt wur­de, bedeu­tet von sei­nem Sinn her: gute Nach­richt. Wir sol­len also an die gute Nach­richt von Jesus, dem Mes­si­as, glau­ben und somit auch dar­auf ver­trau­en, was Gott ver­kün­det hat. Zu die­ser guten Nach­richt gehört die wich­ti­ge Bot­schaft, dass wir von Gott aus Gna­de Ver­ge­bung für unse­re Sün­den erhal­ten. Es ist also ein Lie­bes­ge­schenk. Das kön­nen wir uns nicht erar­bei­ten. Gott der Vater akzep­tiert nichts ande­res für unse­re Ver­ge­bung als das rei­ne Blut von sei­nem Sohn Jesus der für uns gelit­ten hat.

Bibel­stel­len über Jesus Blut:

  • Ephe­ser 1,7 In ihm haben wir die Erlö­sung durch sein Blut, die
    Ver­ge­bung der Über­tre­tun­gen nach dem Reich­tum sei­ner
    Gna­de…
  • Ephe­ser 2,13 Jetzt aber, in Chris­tus Jesus, seid ihr, die ihr einst
    fern wart, nahe gebracht wor­den durch das Blut des Chris­tus.
  • Kolos­ser 1,14 …in dem wir die Erlö­sung haben durch sein Blut,
    die Ver­ge­bung der Sün­den.
  • Hebrä­er 9,14 …wie­viel mehr wird das Blut des Chris­tus, der sich
    selbst durch den ewi­gen Geist als ein makel­lo­ses Opfer Gott
    dar­ge­bracht hat, euer Gewis­sen rei­ni­gen von toten Wer­ken,
    damit ihr dem leben­di­gen Gott die­nen könnt.

An die gute Nach­richt von Jesus, dem Mes­si­as, zu glau­ben, bedeu­tet unter ande­rem, dar­auf zu ver­trau­en, dass das Blut von Jesus das ein­zi­ge ist, was Gott annimmt für die Ver­ge­bung unse­rer Sün­den. Sein makel­lo­ses Opfer ist voll­kom­men aus­rei­chend. Wenn wir also sün­di­gen, dann bringt es nichts, viel Gutes zu tun, um Got­tes Ver­ge­bung zu bekom­men. Nein. Wir müs­sen ein­fach auf­hö­ren mit wel­cher Sün­de auch immer, ande­ren ver­ge­ben, sofern wir Unver­ge­ben­heit im Her­zen haben, und dann ein­fach Gott um Ver­ge­bung für unse­re Sün­de bit­ten. Und Gott in sei­ner Treue ver­gibt uns sofort.

 

Ver­ge­bung durch das Blut Jesu:


Wenn du heu­te die Bedin­gun­gen erfüllst, wie ande­ren zu ver­ge­ben, sofern du natür­lich über­haupt gegen jeman­den Unver­ge­ben­heit im Her­zen hast. Bereit bist, von nun an hei­lig zu leben und dich von dei­nen Sün­den abzu­wen­den und dann Gott um Ver­ge­bung bit­test, dann ist dei­ne gan­ze Sün­den­schuld, egal wie vie­le Tau­sen­de oder Mil­lio­nen du ange­häuft hast, ver­ge­ben. Jede ein­zel­ne Lüge ist eine Sün­den­schuld. Auch wenn du 10.000 Mal bis heu­te gelo­gen hast. Gott wäscht dich in Null­kom­ma­nix voll­kom­men rein davon. So als ob du nie gesün­digt hät­test. Das sind doch mal gute Nach­rich­ten. Egal was für Sün­der wir auch waren, durch Jesus’ Lie­bes­op­fer kann Gott uns sofort von all die­ser Schuld rein­wa­schen, wenn wir die Bedin­gun­gen erfül­len, und das ohne eige­ne Wer­ke.

Wenn wir also mit Gott in unser neu­es Leben star­ten und Gott uns unse­re gan­ze Sün­den­schuld aus Lie­be erlässt, dann sind wir so rein als hät­ten wir nie­mals gesün­digt. Jetzt ist es wich­tig, dar­auf zu ach­ten, das wir sau­ber blei­ben. Wenn wir aber sün­di­gen, sagen wir, ein Tag nach­dem wir unser neu­es Leben in Chris­tus gestar­tet haben, sind wir in einer Situa­ti­on wo wir Lügen, viel­leicht aus Angst, war­um auch immer. In dem Moment haben wir wie­der Sün­den­schuld auf uns gela­den. Dann ist es wich­tig, sofern mög­lich, der Per­son die wir ange­lo­gen haben, um Ver­zei­hung dafür zu bit­ten und auch Gott um Ver­zei­hung dafür zu bit­ten. 

 

Rein­wa­schung durch Jesu Blut in unse­rem Ver­wand­lungs­pro­zess:

 

In 1. Johan­nes 1:8–9 heißt es: Wenn wir sagen, daß wir kei­ne Sün­de haben, so ver­füh­ren wir uns selbst, und die Wahr­heit ist nicht in uns. Wenn wir aber unse­re Sün­den beken­nen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sün­den ver­gibt und uns rei­nigt von aller Unge­rech­tig­keit. Wenn wir also, nach­dem Gott uns alles ver­ge­ben hat, wie­der gesün­digt haben und wir das beken­nen und Gott um Ver­ge­bung bit­ten, dann sind wir danach wie­der voll­kom­men sau­ber gewa­schen. Die­ser Rein­wa­schungs­pro­zess ist ganz nor­mal in der Ver­wand­lungs­pha­se. Gott wuss­te das schon, bevor wir erschaf­fen wur­den. Wich­tig zu wis­sen ist: Unse­re zukünf­ti­gen Sün­den sind noch nicht ver­ge­ben, son­dern nur die ver­gan­ge­nen, sofern die Bedin­gun­gen erfüllt wur­den. Wenn wir also HEUTE sün­di­gen, dann haben wir uns wie­der Sün­den­schuld auf­ge­la­den, für die wir Rein­wa­schung durch Jesu Blut benö­ti­gen, und die will Gott uns auch geben. Das Ziel eines Jün­ger Jesu soll­te sein, Stück für Stück, Monat für Monat, Jahr für Jahr, vom Cha­rak­ter her immer mehr so zu wer­den wie Jesus und somit immer hei­li­ger und frei­er von Sün­den.

 

3) Die Wassertaufe

Der drit­te Schritt für eine gesun­de Neu­ge­burt ist das Begräb­nis des alten Men­schen. Die Nach­fol­ger­schaft Jesu beginnt somit mit dem Tod und der Auf­er­ste­hung in ein neu­es Leben. Die Was­ser­tau­fe ist eine Kreu­zi­gung sowie ein Begräb­nis unse­res alten Men­schen. Als ich mich 2017 ent­schied, Got­tes Ange­bot anzu­neh­men und Jesus zu mei­nem Herrn und Ret­ter mach­te und durch den Hei­li­gen Geist erken­nen durf­te, dass die Baby­tau­fe, die ich in der römisch-katho­li­schen Kir­che bekam, kei­ne ech­te Was­ser­tau­fe ist und von Gott nicht aner­kannt wird, und ich ver­stand, dass Gott will, dass ich rich­tig, also biblisch, getauft wer­de, zöger­te ich nicht und war natür­lich bereit, mich rich­tig tau­fen zu las­sen. So kam es dazu, dass ich eini­ge Tage spä­ter von einem Glau­bens­bru­der, der extra aus Mün­chen kam, in Regens­burg in der Donau auf mei­nen eige­nen Glau­ben und auf den Namen mei­nes Herrn und Hei­lands, Jesus Chris­tus, getauft wur­de. Hal­le­lu­jah.

In Römer 6 heißt es zu neu­ge­bo­ren Men­schen, die alle schon im Was­ser getauft wur­den: Oder wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Chris­tus Jesus hin­ein getauft sind, in sei­nen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begra­ben wor­den durch die Tau­fe in den Tod, damit, gleich­wie Chris­tus durch die Herr­lich­keit des Vaters aus den Toten auf­er­weckt wor­den ist, so auch wir in einem neu­en Leben wan­deln. Ich ver­stand, dass der alte David, also der Dro­gen­ver­käu­fer und Dro­gen­kon­su­ment, der Frau­en­held, der Dieb und vie­les mehr, begra­ben wur­de und Gott mir aus Lie­be ein neu­es Leben geschenkt hat. Eine neue Chan­ce mit Hoff­nung auf eine ewi­ge Herr­lich­keit. Ich ver­stand auch, dass es nun wich­tig ist, täg­lich die alten Gedan­ken, Gefüh­le und Ver­lan­gen, die noch vom alten Men­schen da sind, zu kreu­zi­gen, indem ich mein Den­ken dem Den­ken Got­tes anpas­se, wie zum Bei­spiel durch das Lesen des­sen, was Jesus lehr­te, und dann dem­entspre­chend mit der Hil­fe des Hei­li­gen Geis­tes so zu han­deln. Wenn der alte Mensch also meint, aus sei­nem Grab zu kön­nen und uns dazu brin­gen will, jeman­den zu ver­flu­chen, dann sol­len wir dem nicht nach­ge­hen, son­dern die Ein­stel­lung haben: „Nein, das ist nicht der Weg der Lie­be“, und anstatt zu flu­chen, seg­nen wir dann unse­re Nächs­ten.

Falls du nie­man­den kennst, der dich biblisch tau­fen kann, dann kannst du dich ger­ne bei mir mel­den und ich kann ver­su­chen, für dich jeman­den in dei­ner Nähe zu fin­den.

 

4) Die Taufe mit dem Heiligen Geist.

Der vier­te und letz­te Schritt ist die Tau­fe mit dem Hei­li­gen Geist Got­tes, die Ver­sie­ge­lung mit dem Hei­li­gen Geist, sofern du die­sen noch nicht emp­fan­gen hast. Der Hei­li­ge Geist, ist die drit­te Per­son der Gott­heit. Unser Gott Jah­we, besteht ja in sei­ner Kom­ple­xi­tät aus 3 Per­so­nen, und die drit­te Per­son ist der Hei­li­ge Geist. Mehr zu dem Wesen Got­tes fin­dest du unter Über Gott. Wenn also ein Mensch den Hei­li­gen Geist emp­fan­gen hat, dann ist die­ser Mensch zu einem Kind Got­tes gewor­den. In Johan­nes 3 heißt es: Jesus ant­wor­te­te: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Was­ser und Geist gebo­ren wird, so kann er nicht in das Reich Got­tes ein­ge­hen! Und in Römer 8: Ihr aber seid nicht im Fleisch, son­dern im Geist, wenn wirk­lich Got­tes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Chris­tus nicht hat, der ist nicht sein. Die geis­ti­ge Neu­ge­burt durch den Emp­fang des Hei­li­gen Geis­tes ist eine lebens­not­wen­di­ge Erfah­rung. Nur wer von Jesus mit dem Hei­li­gen Geist getauft wur­de, der gehört zu Jesus und ist somit ein Kind Got­tes und somit auch ein Bür­ger von Got­tes Reich.

Wer den Geist des Chris­tus nicht hat, auch wenn er alle ande­ren 3 Schrit­te schon voll­zo­gen hat, gehört nicht zu Jesus. Sobald man IHN aber emp­fan­gen hat und ER in einem lebt, ist man ein Kind Got­tes, ein ech­ter Jün­ger Jesu. In Römer 8 heißt es: Denn ihr habt nicht einen Geist der Knecht­schaft emp­fan­gen, daß ihr euch wie­der­um fürch­ten müß­tet, son­dern ihr habt den Geist der Sohn­schaft emp­fan­gen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst gibt Zeug­nis zusam­men mit unse­rem Geist, daß wir Got­tes Kin­der sind. Durch die geis­ti­ge Neu­ge­burt hat Gott der Vater uns dann adop­tiert und wir sind im wahrs­ten Sin­ne sei­ne Kin­der. Jesus lehr­te, dass der Hei­li­ge Geist in dem Men­schen dann sein wird und dass Er uns alles leh­ren wird. Wenn du also den Hei­li­gen Geist emp­fan­gen hast, dann lebt im wahrs­ten Sin­ne der all­mäch­ti­ge Gott in dir, der dich liebt, für dich ist und dir hel­fen will, so zu wer­den wie Jesus vom Cha­rak­ter her, und dei­ne ewi­ge Herr­lich­keit, die Gott der Vater für dich in sei­nem Sohn Jesus hat, zu ergrei­fen.

Durch den Hei­li­gen Geist ist es dann mög­lich, so zu leben, wie Gott es will. Er hat die Macht, jedes Kind Got­tes zu befä­hi­gen, die Sün­den zu über­win­den und über­na­tür­lich in Zei­chen und Wun­dern zu wir­ken, so wie es Got­tes Wil­le ist. Wenn man den Hei­li­gen Geist emp­fan­gen hat, dann ist die­ser Schritt, genau­so wie die Was­ser­tau­fe, für immer voll­endet. Ein Gebet, um mit dem Hei­li­gen Geist getauft zu wer­den, fin­dest du wei­ter unten.

 

Spi­ri­tu­el­ler Zustand vor der Neu­ge­burt:


Spi­ri­tu­el­ler Zustand nach der Neubge­burt:

 

Wenn du den Hei­li­gen Geist emp­fan­gen hast, dann bist du von dei­nem spi­ri­tu­el­len Toten­zu­stand in einen leben­di­gen Zustand ver­wan­delt wor­den. Du bist im Geist erneu­ert wor­den. Wie du an die­ser simp­len Dar­stel­lung erken­nen kannst, bestehen wir Men­schen aus drei Tei­len. Bei der Neu­ge­burt wird von die­sen 3 Tei­len der Geist erneu­ert. Wenn du also in der Bibel liest, wir sol­len im Geist leben, bedeu­tet das, dass wir uns vom Hei­li­gen Geist füh­ren las­sen und somit auch immer mehr ler­nen von der Leh­re Jesu und dem­entspre­chend leben. Unse­re See­le und unser Kör­per sol­len daher unter der Kon­trol­le des Geis­tes sein. Wenn wir im Fleisch leben, die­se Ter­mi­no­lo­gie kannst du öfter in der Bibel fin­den, dann bedeu­tet das, dass wir nicht geis­tig, also gemäß dem Wil­len Got­tes, wan­deln, son­dern der See­le gemäß. In Gala­ter 5 gibt es eine klei­ne Auflis­tung von Wer­ken des Flei­sches. Dort heißt es: Offen­bar sind aber die Wer­ke des Flei­sches, wel­che sind: Ehe­bruch, Unzucht, Unrein­heit, Zügel­lo­sig­keit; Göt­zen­dienst, Zauberei, Feind­schaft, Streit, Eifer­sucht, Zorn, Selbst­sucht, Zwie­tracht, Par­tei­un­gen; Neid, Mord, Trun­ken­heit, Gela­ge und der­glei­chen, wovon ich euch vor­aus­sa­ge, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, wel­che sol­che Din­ge tun, das Reich Got­tes nicht erben wer­den. Inspi­riert durch den Hei­li­gen Geist mach­te Bru­der Pau­lus den neu­ge­bo­re­nen Geschwis­tern in Gala­ti­en bewusst, dass kei­ner geret­tet wer­den kann, wenn er im Fleisch wan­delt. Wer also Ehe­bruch begeht und nicht damit auf­hört, sei­nen Ehe­part­ner zu betrü­gen, und dann so stirbt, ohne die Ver­ge­bung Got­tes dafür erhal­ten zu haben, wird kei­nen Platz im Reich Got­tes haben, son­dern ver­lo­ren gehen. Nach dem oben Gesag­ten aus Gala­ter 5 heißt es dann: Die Frucht des Geis­tes aber ist Lie­be, Freu­de, Frie­de, Lang­mut, Freund­lich­keit, Güte, Treue, Sanft­mut, Selbst­be­herr­schung. Gegen sol­che Din­ge gibt es kein Gesetz.

Ziel ist es also, dass wir täg­lich das Fleisch kreu­zi­gen, indem wir im Geist leben, also so, wie Gott es will. Das ist also unse­re Auf­ga­be. Es ist also nicht so, dass man sein Leben Jesus gibt und wei­ter­le­ben kann wie ein Kind des Teu­fels, ohne Kon­se­quen­zen. Son­dern wer wirk­lich mit Gott leben will und geret­tet wer­den möch­te, soll bemüht sein, im Geist zu wan­deln, und wenn man gesün­digt hat, sich davon abwen­den und Gott um Ver­ge­bung bit­ten. Gott gibt viel Gna­de für uns, das steht außer Fra­ge. Wich­tig ist nur, wir müs­sen die­se Gna­de auch ergrei­fen und sie nut­zen, um zu wach­sen. Wenn jemand zum Bei­spiel sich mona­te­lang wei­gern wür­de, auf die Kor­rek­tur des Hei­li­gen Geis­tes zu hören, und sich ein­fach nicht abwen­den will von einer bestimm­ten Sün­de und somit auch kei­ne Ver­ge­bung von Gott erhal­ten kann, und dann so ster­ben wür­de, was soll Gott dann tun? Gott ist ja Lie­be, und wah­re Lie­be wird nie­mals den Gelieb­ten zu etwas zwin­gen. Wah­re Lie­be respek­tiert den frei­en Wil­len und die Ent­schei­dung des Gelieb­ten. Wer also mit Gott leben will, soll­te gemäß dem Geist leben.

Die Frucht des Geis­tes ist das Wesen des Hei­li­gen Geis­tes, sein Cha­rak­ter, so wie auch Gott der Vater und Jesus der Sohn ist. Dar­in sol­len wir wach­sen. Gott will aus uns einen Men­schen machen, der in per­fek­ter gött­li­cher Lie­be wan­delt, einen Men­schen, der gegen­über Gott, sei­nem Ehe­part­ner und ande­ren treu ist. Ein Mensch, der nicht ein Skla­ve sei­ner Gefüh­le ist, son­dern der selbst­be­herrscht ist, ein dis­zi­pli­nier­ter Mensch, der sich nicht von Gefüh­len, son­dern von sei­nen Wer­ten, die auf Jesu Leh­re basie­ren, lei­ten lässt. Ein Mensch, der freund­lich und gütig ist, nicht gemein und gei­zig. Ein Mensch, der bemüht ist, mit Gott und allen Men­schen in Frie­den zu leben, anstatt Unfrie­den zu säen. Kurz gesagt: ein voll­kom­men hei­li­ger, gerech­ter und lie­be­vol­ler Mensch. Das ist natür­lich ein Pro­zess. Gott hat viel Geduld und Gna­de für jeden von uns. Wich­tig ist ein­fach, auch wenn man wie­der­holt in die­sel­be Sün­de fällt, auf­zu­ste­hen, um Ver­ge­bung zu bit­ten und um gött­li­che Hil­fe zu bit­ten, um von die­ser Sün­de frei zu wer­den. 

 

Wann sollten diese 4 Schritte vollzogen werden?

Gemäß dem Vor­bild der ers­ten Jün­ger Jesu kön­nen und sol­len die­se 4 Schrit­te im bes­ten Fall alle inner­halb eines Tages voll­zo­gen wer­den. All die­se 4 Schrit­te kön­nen inner­halb von 1 Stun­de voll­zo­gen wer­den. Die ers­ten bei­den, also die Sin­nes­än­de­rung und der Glau­be, sind fort­wäh­ren­de Schrit­te. Und die bei­den Tau­fen, also die Was­ser­tau­fe und die Tau­fe mit dem Hei­li­gen Geist, sind ein­ma­li­ge Ereig­nis­se. Wenn du alle voll­zo­gen hast, dann bist du zu 100 % ein Kind Got­tes und auf dem Erret­tungs­weg in die ewi­ge Herr­lich­keit. Nach­dem du dein Leben Jesus gege­ben hast, heißt es nun, Ihm täg­lich zu fol­gen und dich somit vom Hei­li­gen Geist lei­ten und ver­än­dern zu las­sen. Um zu wis­sen, was Jesus lehr­te, ist es folg­lich wich­tig, das gan­ze Neue Tes­ta­ment zu lesen oder anzu­hö­ren oder bei­des, und bemüht zu sein, dem­entspre­chend zu han­deln, wie Gott es will, durch die Hil­fe und Füh­rung des Hei­li­gen Geis­tes, der dich liebt und will, dass du ans Ziel kommst.

Zögere nicht zu lange, mein wertvoller Nächster.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du schon auf dem ERRETTUNGSWEG bist, oder wenn du zum ers­ten Mal DIE WAHRHEIT hörst, dann war­te nicht lan­ge, GOTTES GESCHENK ANZUNEHMEN. Du weißt nicht, wann du stirbst. Allein in Deutsch­land ster­ben seit Jah­ren regel­mä­ßig über 800.000 Men­schen. Sogar wenn man sich bemüht, einen per­fek­ten Lebens­stil zu haben mit gesun­der Ernäh­rung und vie­lem mehr, ist das kei­ne Garan­tie für ein lan­ges Leben. Eine Unacht­sam­keit von einem Auto­fah­rer, der aufs Han­dy schaut, kann dazu füh­ren, dass ein Mensch, der top­ge­sund ist, auf ein­mal stirbt, obwohl er nichts dafür kann. Das ist die Rea­li­tät auf die­ser Erde.

Einer mei­ner Fahr­leh­rer erzähl­te uns mal in der Theo­rie­stun­de von einer Fahr­schü­le­rin, die, glau­be ich, zu dem Zeit­punkt 18 Jah­re alt gewe­sen ist, als sie 1 Tag, nach­dem sie ihren Füh­rer­schein hat­te, wäh­rend des Fah­rens auf das Han­dy schau­te, viel­leicht sogar eine Nach­richt las oder schrieb, und die­se kur­ze Ablen­kung hat dazu geführt, dass sie wahr­schein­lich nicht gemerkt hat, dass eine Mut­ter mit Kin­der­wa­gen über den Zebra­strei­fen will, und so kam es dazu, dass sie das Kind getö­tet hat. Die Mut­ter und die Fah­re­rin über­leb­ten, doch das Kind starb. Es kann so schnell gehen: Man macht noch Plä­ne für die nächs­ten Tage, und auf ein­mal ereig­net sich etwas Uner­war­te­tes und das war’s. Falls dir das Angst macht, dann ist das ein gutes Zei­chen. Es wäre komisch, wenn einer von uns sich mit dem Tod aus­ein­an­der­setzt und einem klar wird, dass man nicht ewig in die­sem Kör­per lebt, und egal wie gesund man sich auch ernährt, das Leben den­noch ein­fach so, von heu­te auf mor­gen, vor­bei sein kann. Jeder, der nur einen Fun­ken Lie­be für sich selbst hat, soll­te auch Angst haben. Es geht schließ­lich auch um unser ewi­ges Leben.

Die Ent­schei­dung für ein Leben mit Jesus soll­te aller­dings nicht aus Angst gesche­hen, son­dern weil man wirk­lich mit Gott leben will und ein Leben in Lie­be und Frie­den möch­te. Wo immer du auch bist, ich wün­sche dir, dass du dein ewi­ges Leben nicht ver­spielst und ernst­haft über den Tod nach­denkst und dir bewusst bist, dass wir alle seit der Geburt jeden Tag unse­rem Todes­tag näher­kom­men. Es ist daher wei­se, sich so früh wie mög­lich um sein ewi­ges Leben zu küm­mern und sich nicht von All­tags­stress und vie­len ande­ren Din­gen ablen­ken zu las­sen, bis es zu spät ist. KEHRE UM von dem LEBEN IN SÜNDE, es bringt uns allen auf lan­ge Sicht kei­ne Freu­de und als Lohn nur Stra­fe. Die wah­re FREUDE ist NUR IN DER WAHRHEIT, IM LICHTE ZU FINDEN, durch und bei JESUS CHRISTUS. Ergrei­fe die Herr­lich­keit, die Gott der Vater für dein Leben geplant hat und von Her­zen für dich will. Gott will nicht, dass auch nur einer von uns ver­lo­ren geht, doch da Gott Lie­be ist, wird Gott uns nie­mals zu unse­rem Glück zwin­gen, denn Lie­be zwingt den Gelieb­ten nie­mals zu einer Bezie­hung, denn Lie­be ist nur dann echt, wenn sie von einem Wesen mit einem frei­en Wil­len und aus frei­em Stück kommt.

Das Evangelium

Falls du dich für ein Leben mit Jesus ent­schei­dest, dann emp­feh­le ich dir, die­ses Video anzu­schau­en.

 

 

 

 

 

Gebet

Herr Jesus,
ich habe mich heu­te ent­schie­den, nicht mehr mei­nen eige­nen Weg zu gehen, son­dern ein Kind Got­tes zu wer­den und in dem Weg zu wan­deln, den Gott der Vater für mich hat. Ich erken­ne, dass ich ein Sün­der bin und mich nicht selbst rein­wa­schen kann von mei­nen Sün­den. Egal was ich tue, es wür­de nichts brin­gen. Es gibt nur einen Weg, um Ver­ge­bung von Gott zu erhal­ten und gerecht gespro­chen zu wer­den, und das ist durch dein voll­kom­me­nes Werk. Nur durch Dein Werk am Kreuz, Herr, hast Du die gefor­der­te Schuld für mei­ne Sün­den, ein für alle Mal bezahlt. Ich ent­schei­de mich ab heu­te, Dir zu fol­gen. Ich ver­ge­be allen, die mir irgend­wie gescha­det haben in mei­nem Leben, und löse mich von allem Groll, allem Hass, und allen ande­ren nega­ti­ven Gefüh­len, die ich gegen irgend­je­man­den habe. Ich bit­te Dich, ver­ge­be Du auch mir alle mei­ne Sün­den, und tau­fe mich jetzt bit­te mit dem Hei­li­gen Geist und schen­ke mir ein neu­es Herz, und bit­te hilf mir, in mei­ner Bezie­hung zu unse­rem Vater, zu Dir und dem Hei­li­gen Geist, zu wach­sen. Ich dan­ke Dir, in Jesus Namen, Amen.

 

 

Wenn du nun zu der Ehre Got­tes und zu dei­nem Wohl dein Leben Jesus Chris­tus gege­ben hast dann ist es jetzt wich­tig, dass du biblisch getauft wirst, also kom­plett unter Was­ser mit dei­nem gan­zen Kör­per und das auf den Namen Jesus Chris­tus (Apos­tel­ge­schich­te 2:38). Falls du Hil­fe brauchst, einen Täu­fer oder eine Täu­fe­rin zu fin­den, damit du getauft wer­den kannst, dann kannst du mich kon­tak­tie­ren unter info@online-bibel-schule.com, und ich kann ver­su­chen, dir dies­be­züg­lich wei­ter­zu­hel­fen.

Nach­dem du den Hei­li­gen Geist emp­fan­gen hast, wirst du in den nächs­ten Tagen und Wochen fest­stel­len kön­nen, dass du Din­ge und Gewohn­hei­ten, die du bis jetzt getan hast und die für dich „nor­mal“ waren, nicht mehr so tun kannst wie davor und viel­leicht sogar schon abge­neigt bist dage­gen. Möge unser Gott Dich seg­nen, mein wert­vol­ler Nächs­ter, im Namen Jesus Chris­tus, Amen. In Frie­den, David.

 

 

 

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