
Friede sei mit dir, mein wertvoller Nächster.
In diesem Bereich wird erklärt, was das Problem von uns Menschen ist, wieso wir uns nicht selbst retten können, was Gott dagegen getan hat und was der Mensch zu tun hat, wenn er eine Beziehung mit Gott möchte.
Vor was müssen wir Menschen eigentlich GERETTET werden?
Kurz gesagt: vor uns selbst. Das Problem von uns Menschen ist die eigene sündige Natur, die man als Krankheit bezeichnen kann. Der erste Schritt ist daher, zu verstehen, dass man spirituell krank ist, todkrank. Wer das nicht versteht, für den wird Gottes Heilmittel, Gottes Lösung, nicht viel Sinn ergeben. Es ist vergleichbar mit der Situation, wenn ich einem Menschen, der Krebs hat, aber gar nicht weiß, dass er Krebs hat, ein Heilmittel dagegen schenken möchte. Dann wird er es höchstwahrscheinlich dankend ablehnen. Denn solange dieser Mensch nicht weiß, dass er krank ist und Krebs hat und ohne Heilmittel bald sterben wird, ist er wahrscheinlich nicht sehr interessiert an einem Heilmittel, denn für was sollte er ein Heilmittel brauchen, wenn er ja glaubt, er sei gesund?
Das ist ja auch verständlich, doch sobald er bei einem Arztbesuch nach der Untersuchung die schockierende Nachricht erhält, dass er seit Langem Krebs hat und dieser sich weiter ausbreitet, wird er höchstwahrscheinlich nicht lange nachdenken und sofort zu jenem Menschen rennen, der ihm das Heilmittel schenken wollte. Denn er „weiß jetzt“, dass er krank ist, und wenn er kein Heilmittel erhält, wird er sterben. Ihm ist daher klar, dass er dringend Hilfe braucht. Dabei ist zu bedenken: Die Realität hat sich nicht geändert. Er war schon lange krank, doch erst die Erkenntnis davon weckte in ihm das starke Verlangen nach dem Heilmittel. Seine Einstellung zu dem Heilmittel hat sich sogar so radikal verändert, dass er „jetzt“ sogar bereit wäre, für das Heilmittel, das man ihm schenken will, alles Geld, das er besitzt, zu geben, nur um geheilt zu werden.
In unserem Fall bedeutet das, dass Gott, als unser Arzt, erst einmal die schlechte Nachricht übermittelt, dass wir krank sind, bevor Er uns die gute Nachricht der möglichen Heilung präsentiert. Die Krankheit, die wir haben, ist die sündige Natur. Die bei jedem Menschen ab einem gewissen Alter quasi aktiv gelebt wird. Es beginnt vielleicht in der Kindheit mit Rebellion gegen die Eltern, irgendwann fängt es dann an, zu lügen und auch mal eine Kleinigkeit zu stehlen, und so geht es dann weiter. Diese sündige Natur, ist wie ein Virus. Wie jeder Virus liegt es in seiner Natur, sich auszubreiten. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Arten ist dieser nur durch direkte göttliche Hilfe heilbar.
Da wir durch diese Krankheit, früher oder später, uns schuldig machen gegen unseren Gott und gegen andere Menschen, muss Gott uns dafür richten. Da jeder von uns, der gesündigt hat, vor Gott schuldig ist, bleibt Gott als gerechter Richter des Universums nichts anderes übrig, als uns alle für jede Sünde, die wir je getan haben, zu richten. Doch das tut Gott nicht, weil Er böse ist, sondern im Gegenteil, weil Gott gut ist und wir es nicht sind. Und dabei sei zu beachten: Gott weiß alles, auch jene Dinge, die vielleicht kein Mensch von uns weiß, die wir in unserem Inneren geheim halten, vielleicht sogar im Dunkeln getan haben, als wir uns unbeobachtet und sicher gefühlt haben.
Gott weiß alles über Dich und Mich und Jeden anderen. Vielleicht bist Du zum Beispiel ein Hacker und hast, ohne dass die Menschen, die Dich kennen, es wissen, ältere Menschen um ihr hart erarbeitetes Geld gebracht. Oder vielleicht bist Du wie ich und oft mit Einbrüchen und Diebstählen davongekommen, ohne erwischt zu werden. Oder vielleicht bist Du ein Auftragsmörder, der für Geld andere Menschen ermordet hat, und Du wurdest dabei nicht erwischt. Vielleicht bist Du auch einfach jemand, der beim Finanzamt lügt, um Steuern zu sparen. So oder so, alles, was Du je getan hast, sei es gut oder schlecht, sei Dir gewiss: Gott weiß es und hat es gesehen, sogar wenn es im Dunkeln war.
Doch nicht nur das, Jesus sagte: „Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“ Das bedeutet, für Gott zählen nicht nur unsere Worte, die wir sprechen, und unsere Taten, die wir tun, sondern auch, was wir denken, sowie unsere Herzenshaltung. Das bedeutet, Gott ist so heilig, so rein, dass jeder Mann und jede Frau des Ehebruchs schuldig ist, wenn sie nur in Gedanken eine andere Person als den eigenen Ehepartner begehrt haben. Des Weiteren heißt es im 1. Johannesbrief: „Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder; und ihr wißt, daß kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.” Das bedeutet, wir müssen nicht einmal physisch Ehebruch und Mord begehen, um davon schuldig zu sein, sondern Gott ist so rein, so vollkommen heilig und perfekt, dass wir sogar schuldig sind, wenn wir es nur in Gedanken tun.
Natürlich wäre die Strafe nicht die gleiche wie wenn wir es physisch tun würden, denn Gott ist ja eben gerecht, doch schuldig wären wir trotzdem. Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber als ich verstand, dass dies der Standard Gottes ist, also nicht nur in seinen Worten und Taten heilig zu sein, sondern auch in seinen Gedanken heilig zu sein, ist mir klar geworden, dass ich nicht gut bin. Ich bin schuldig. Aber sowas von. Und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, dann weißt Du, dass Du nach diesem Maßstab auch schuldig bist. Jetzt stell Dir mal vor, es gäbe ein spezielles Computerprogramm, mit dem es möglich ist, unser ganzes Leben auf einem Video aufzunehmen, auf dem alles enthalten ist, nicht nur alles, was wir jemals gesagt und getan haben, sei dies gut oder schlecht, sondern auch alles, was wir jemals gedacht und gefühlt haben, sowie all die Gefühle, die wir dadurch bei unseren Mitmenschen durch unser Handeln erzeugt haben.
Jetzt stell dir weiter vor, wie du dich fühlen würdest, wenn du in einem Kinosaal wärst, der hellbeleuchtet ist und randvoll mit Menschen, die du kennst, und Menschen, die du nicht kennst, ist, und dort würde man dann einen 10-minütigen Ausschnitt aus diesem Video auf der großen Leinwand zeigen, aber nicht mit guten Taten, sondern nur mit den schlimmsten Dingen, die du je gedacht, gesprochen und getan hast. Was denkst du, wie würde es dir gehen, wenn auf einmal alle Anwesenden diese Sachen über dich wüssten? Vielleicht sogar, dass Du über manche von ihnen hinter ihrem Rücken abgelästert hast oder sie vielleicht sogar bestohlen hast, ohne dass sie das bis jetzt wussten. Würdest du dich schämen und dich unwohl fühlen? Ich auf jeden Fall.
Falls es Dir auch so geht, dann versuch, Dir vorzustellen, wie es sein muss, wenn wir vor Gottes Thron stehen. Wenn wir uns schon schämen und uns unwohl fühlen würden vor anderen Menschen, die wie wir auch Sünder sind und selbst ihren eigenen Dreck haben, wie würden wir uns dann erst fühlen, wenn wir vor dem heiligen Gott stehen, der uns aus Liebe das Leben geschenkt hat, der vollkommen rein ist, in dem nicht ein einziger böser Gedanke ist, und vor dem wir nichts, rein gar nichts verheimlichen können. Ich kann mir vorstellen, dass jeder Einzelne von uns dann am liebsten im Boden versinken würde und voller Scham und Schuldgefühle wäre.
Da gäbe es dann kein Rausreden mehr, kein Verstecken, kein Weglaufen, uns wäre allen klar: „Ich bin schuldig.“ Wir sind alle schuldig, da gibt es kein Drumherum, da hilft kein Rausreden und kein Auf-die-anderen Schieben der Schuld. Und weil wir alle schuldig sind, muss Gott uns auch dafür richten. Das ist Gottes Verantwortung als Richter des Universums. Wenn wir also nach dem Tod vor Gottes Thron bestehen wollen und Einlass ins Reich Gottes möchten, dann geht das nur, wenn wir vollkommen gerecht sind, also makellos. Unsere Seele muss so rein sein wie ein weißes Blatt Papier. Das bedeutet, wenn einer von uns nur 1 Sünde in seinem Leben getan hat, wenn nur ein schwarzer Fleck auf unserer Seele ist, egal wie winzig er auch ist, sind wir schon ausgeschlossen. Das war’s dann.
Seelenzustand:

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Stell dir den Eingang zu Gottes Reich vor, wie wenn wir an einem Flughafen durch einen Metalldetektor gehen, nur dass dieser Detektor nicht piepst, wenn er Metall wahrnimmt, sondern wenn auf unserer Seele Sündenschuld ist. Dieser spirituelle Detektor erkennt fehlerfrei, ob jemand auf seiner Seele eine Sündenschuld hat oder nicht. Die einzigen 2 Möglichkeiten also, um reinzukommen, sind entweder zu sterben, solange man noch nicht gesündigt hat und die Seele daher noch rein ist, oder, nachdem man gesündigt hat, von aller Sündenschuld rein gewaschen zu werden. Es gibt keine andere Möglichkeit. Denn um reinzukommen, darf der Detektor nicht piepsen. Sobald er piepst, ist es vorbei, kein Einlass.
Im Gegensatz zu dem, was ich all die Jahre auf meiner spirituellen Suche lernte wie zum Beispiel die Lehre des Karmas, von der ich lange glaubte dass sie wahr ist. Im Gegensatz zu dem, was ich als Esoteriker, als NEW AGER, damals glaubte, als ich fest davon überzeugt war, dass die Lehren der Reinkarnation, des Karmas und der spirituellen Erleuchtung wahr sind. So ist es in Wahrheit für keinen von uns möglich, sich selbst reinzuwaschen, denn es gibt nichts, was wir aus eigener Kraft tun können, um unsere Seele wieder reinzubekommen. Egal wie viele gute Taten wir also tun, diese können uns nicht reinwaschen von all dem Bösen, das wir getan haben. Bei Gott ist es nämlich nicht so, dass, wenn wir etwas Gutes tun, wir einen Pluspunkt bekommen und wenn wir etwas Schlechtes machen, einen Minuspunk.
In Wahrheit ist es so: Wenn wir etwas Gutes tun, ist das 0, dafür gibt es keinen Pluspunkt. Gutes tun ist Gottes Charakter, das ist, was Gott von uns erwartet, das ist der Standard Gottes. So lebten die ersten Menschen vor ihrem Fall. Wenn wir also Gutes tun, dann bleibt die Seele weiß, sie wird deswegen nicht weiser. Die schlechte Nachricht, die Gott für uns alle somit hat, ist, dass jeder von uns, der gesündigt hat, ohne Ausnahme, verurteilt werden muss, weil Gott gut ist und wir es eben nicht sind, und wir auch nichts, absolut nichts, aus eigener Kraft tun können, um uns zu retten. Das ist sehr wichtig zu verstehen. Wir alle sind also krank und Gottes Diagnose lautet: „Eure Krankheit ist die Sünde. Durch diese Krankheit schadet Ihr nicht nur anderen, sondern auch Euch selbst und am Ende wird sie euch nur den Tod als Ernte bringen.“ Diese Krankheit kann nicht auf menschliche Weise geheilt werden, es ist nur möglich durch göttliche Hilfe. Da Gott weiß, dass wir alle, sobald wir einmal gesündigt haben, schuldig sind und Gott uns verurteilen muss, und zwar zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, und es unmöglich ist, dass einer von uns sich aus eigener Kraft selbst reinwaschen kann, um für immer im Reich Gottes zu leben, gab es nur eine Lösung für Gott, um uns zu helfen. Denn da Gott uns alle mit einer ewigen Liebe liebt, will Er natürlich das Beste für jeden von uns, und das Beste ist, an der Seite Gottes in alle Ewigkeit bei der Quelle der Liebe und des Friedens zu sein.
Wir brauchen einen Retter!
Die gute Nachricht, die Gott für uns hat, lautet: Es gibt Heilung für unsere Krankheit und auch Vergebung für unsere Sünden, und zwar durch Gottes Sohn, Jesus den Messias. Er hat für uns „eine Tür zur Freiheit“ geschaffen und somit die Möglichkeit, für all unsere Sünden vollkommene Vergebung zu erlangen. Es gab aber nur einen Weg, um uns zu helfen, damit Gott treu bleibt in seiner Liebe, seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit, und das war, dass Gott selbst auf diese Erde kommt, ein Mensch wird und dann stellvertretend für uns die gerechte Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt, damit wir durch Ihn Vergebung empfangen können. Wie ein Bruder mal sinngemäß ausdrückte: „Gott blieb nicht distanziert von unserem Leid auf dieser Erde, sondern wurde im wahrsten Sinne ein Teil davon.“ Gott, der Vater, hat seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesandt, damit Er, der selbst auch vollkommen göttlich ist, ein Mensch wird und somit ein Teil der gesamten Menschheitsfamilie.
Das führte dazu, dass Jesus auf legale Weise, stellvertretend für uns alle, also die gesamte Menschheit, die geforderte Strafe für unsere Sünden und somit den Zorn Gottes auf sich selbst nehmen konnte, damit jeder von uns die Möglichkeit erhält, durch das, was Er für uns getan hat, Vergebung zu empfangen. Vorausgesetzt, wir erfüllen die Bedingungen, die dazu notwendig sind, dazu später mehr. Im Römerbrief, Kapitel 6, heißt es: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ Der Lohn der Sünde ist also der Tod. Das bedeutete für Jesus, dass Er, da Er unser Stellvertreter ist und wir alle wegen unserer Sünden den Tod verdient haben, keine andere Möglichkeit hatte, als dass Jesus sterben musste. Deswegen hat Jesus diesen brutalen und demütigenden Tod erlebt, von dem wir in den Evangelien lesen können. Nicht weil Er selbst gesündigt hat, sondern weil Er freiwillig unseren Platz eingenommen hat.
Das, was wir gerechterweise von Gott verdient haben wegen unserer Sünden, unserer Verbrechen, hat Jesus auf sich genommen, um dadurch für uns eine „Tür zur Freiheit“ zu öffnen. Wenn es aber heißt, dass Jesus gestorben ist, dann ist damit nicht gemeint: Er hat aufgehört, zu existieren. Denn der Tod hat nichts mit Aufhören zu existieren zu tun. Wenn es um das Thema Tod geht, dann gibt es verschiedene Vorstellungen unter uns Menschen darüber, was der Tod ist. Ich werde daher an dieser Stelle ausführlicher über den Tod schreiben, das kann helfen, ein eventuell vorhandenes Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Wenn es heißt, dass Jesus für uns gestorben ist, dann ist damit eben nicht gemeint: Er hat aufgehört, zu existieren. Denn der Tod, so wie ihn Gott uns in seinem Wort, in der Bibel, darstellt und wie alle, die sich mit Nahtoderlebnissen beschäftigen, wissen können, ist der Tod nicht das Aufhören zu existieren, sondern das Verlassen des eigenen Körpers.
Es ist in gewissem Sinne, als stiegen wir aus einem Auto aus, mit dem wir jahrelang auf dieser Erde unterwegs gewesen sind. Doch sobald wir aussteigen, sind wir immer noch die gleiche Person, im gleichen Alter, bei vollem Bewusstsein, mit demselben Geschlecht und demselben Namen. Keiner von uns hört je auf, zu existieren, wir alle werden für immer existieren. Genau deswegen ist es so „lebensnotwendig“, dass wir alle, solange wir noch in diesem Körper leben, eine weise Entscheidung treffen in Bezug auf das ganze restliche ewige Leben, das wir nach diesem Leben garantiert haben werden. Jetzt klingt der Tod allerdings von dieser Sichtweise her recht harmlos. Denn aus einem Auto auszusteigen, ist ja nichts Schweres oder gar Schmerzhaftes, sofern man gesund ist.
Doch was wäre, wenn man von einem anderen Auto gerammt wird, das eigene Auto sich dadurch viele Male überschlägt, man selbst dabei im Auto eingequetscht wird und verschiedene Verletzungen dabei erhält, wie gebrochene Knochen und offene Wunden, an denen Blut rausfließt, und man dann in diesem schrecklichen Zustand viele Stunden mit seinen Wunden und Schmerzen leidet, bis man irgendwann aus diesem Auto rausgezogen wird? Das wäre eine ganz andere Situation. Es macht also einen großen Unterschied, ob wir einen friedlichen und schmerzfreien Tod erleben oder ob es ein brutaler und schmerzerfüllter Tod ist, bei dem man uns viele Stunden davor anspuckt, mit Fäusten schlägt, verspottet, auspeitscht und dann nackt, ohne Unterwäsche oder Ähnliches, vollkommen nackt, vor seiner Mutter und allen anderen Menschen, die anwesend waren, an ein Holzkreuz nagelt, bei dem die Nägel den Körper durchbohren. Und dort hängt man dann, mit all seinen Wunden und Schmerzen, und nachdem man stundenlang dieses Leid durchlebt hat, stirbt man letztlich.
Wenn wir also wissen wollen, wie schlimm unsere Sünden für Gott sind, dann kann es helfen, nachzulesen, was Jesus angetan wurde, bevor Er am Kreuz hing, sowie auch als Er dann am Kreuz hing und dort, nach langem Leid, Stunden später gestorben ist. Dabei ist zu bedenken, dass Er unseren Platz eingenommen hat. Wir verdienen aufgrund unserer Sünden diesen demütigenden und brutalen Tod. Das war kein friedlicher und schmerzfreier Tod in einem warmen Bett mit angenehmer Atmosphäre und vielleicht dem Duft von Blumen. Das, was Jesus für uns durchgemacht hat, ist alles andere als ein friedlicher Tod. Das war demütigend, schmerzhaft und brutal.
Nachdem Jesus am dritten Tag von Gott, dem Vater, durch den Heiligen Geist von den Toten auferweckt wurde und somit aus dem Reich der Toten zurückkam und nach 40 Tagen zurück in den Himmel ging, von dem Er einst kam, sandte Er nicht lange danach den Heiligen Geist auf die Erde, durch den alle Menschen spirituell neugeboren werden können und dadurch zu Kindern Gottes werden, denn das ist, was Gott, der Vater, will: dass alle Menschen seine Kinder werden und für immer in göttlicher Liebe und göttlichem Frieden leben in dem neuen Universum, das Gott machen wird.

Frieden und ewiges Leben mit Gott durch Jesus Christus.
Wenn du Gottes Angebot annehmen willst, dann ist es wichtig zu verstehen: Dabei geht es nicht um Religion, sondern um Beziehung. Gott will mit jedem von uns eine individuelle und authentische Beziehung haben. Wenn du das, was Jesus für dich getan hat, annehmen willst und bereit bist, ihm zu folgen, dann kannst du heute Jesus zum Herrn, König und Retter deines Lebens machen.
Die 4 Schritte für einen gesunden Start in das neue Leben, das Gott für dich hat:
- Die Sinnesänderung (Buße).
- Der Glaube.
- Die Wassertaufe.
- Die Taufe mit dem Heiligen Geist.
1) Die Sinnesänderung (Buße)
Der erste Schritt ist das Ändern deiner Einstellung. In vielen deutschen Übersetzungen der Bibel steht dafür das Wort „Buße“, was aber leider nicht korrekt aus dem Griechischen übersetzt ist. Das griechische Wort ist: μετανοεῖτε (metanoeó) = seine Meinung oder seinen Zweck ändern¹. Wenn Jesus uns also zu metanoeó aufruft, dann möchte Er, dass wir unser Denken ändern, dass bei uns eine Sinnesänderung stattfindet. Wir sollen also unsere Einstellung ändern, unsere geistige Haltung und somit auch unsere äußere Haltung, also unser Verhalten. Mal angenommen, du hast heute noch gelogen, dann wäre ein Teil von deiner Buße, also deiner Sinnesänderung, so wie Jesus es meint, dass du dich entscheidest, aus deinem freien Willen so zu leben, wie Gott es will, und zwar heilig und in Liebe, und dich von dieser Sünde, also dem Lügen, abzuwenden und ab jetzt sofort, nicht erst morgen, ab jetzt sofort, aufhörst zu lügen und dich entscheidest, von nun an, zum Beispiel wenn du redest, dann die Wahrheit zu sagen, also das zu tun, was in Gottes Augen richtig ist. Du änderst also dein Denken, deine innere Haltung. Ob jemand also echte Buße getan hat von einer Sünde, erkennen wir dann an dem Verhalten der Person.
Es geht also darum, sich von allen Sünden abzuwenden und sich Gott zuzuwenden und alles zu tun, was Jesus gesagt hat, also alles, was auf einen halt zutrifft, und dies beginnt im gedanklichen Bereich, denn bevor wir etwas sagen oder tun, haben wir es zuerst gedacht. Der Beginn der Veränderung findet also immer zuerst im gedanklichen Bereich statt. Wir entscheiden uns also gegen die Finsternis und für das Licht, gegen die Rebellion gegenüber Gott und stattdessen für den Gehorsam gegenüber Gott. Buße tun bedeutet also nicht nur, sein Denken zu ändern, also sich gegen die Sünden und für die Heiligung zu entscheiden, sondern das auch zu leben. Das heißt, im gedanklichen Bereich so wie in den Worten, die man spricht, und in den Taten, die man tut, das ist dann echte Buße, also echte Sinnesänderung. Sobald man sich also entschieden hat, sich abzuwenden von dem sündigen Lebensstil, und beginnt, ab jetzt anders zu leben, und zwar so, wie Gott es will, und wohlgemerkt weiß Gott auch, wie es am besten für dich und jeden von uns ist, dann kommt der nächste Teil, der dazugehört, in dem du dich entscheidest, jedem zu vergeben, gegen den du eventuell Unvergebenheit im Herzen hast.
Jesus sagte: Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. Matthäus 6:14–15 Um von Gott Vergebung empfangen zu können, ist eine Bedingung, dass wir unseren Mitmenschen vergeben. Solltest du also Unvergebenheit gegen jemanden haben, der dich auf irgendeine Weise lieblos behandelt hat, dann möchte Gott, dass du diesem Menschen Gnade schenkst und ihm vergibst. Falls du dabei Hilfe brauchst, unter Gebete gibt es ein Gebet dafür, es ist das zweite Gebet. Wenn das getan ist, dann kannst du nun, Gott um Vergebung für deine Sünden bitten.
2) Der Glaube.

Der nächste Schritt ist dann biblischer Glaube. Biblischer Glaube: Kannst du dir vorstellen, wie eine Münze, ich nenne sie die Glaubensmünze. Auf der einen Seite geht es darum, dass wir Gott vertrauen, und auf der anderen Seite geht es darum, dass wir Gott gehorsam sind und somit bemüht sind, so zu leben, wie Gott es will. Es reicht nämlich nicht, dass man nur an Gott allgemein glaubt, das tun Miillionen von Menschen, ich gehörte auch dazu, doch das ist nicht der Glaube, der einen retten kann. Bei biblischem Glauben, geht es nicht nur darum, zu glauben dass Gott existiert, sondern man muss auch ganz speziell an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glauben, und das bedeutet biblisch betrachtet auch, dass man sich zu Ihm bekehrt und Ihm gehorsam ist, also das man bemüht ist, so zu leben wie Jesus es lehrte. In Johannes 3:36 heißt es: Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. Luther 2017
An dieser Passage lässt sich leicht erkennen, dass an Jesus, den Sohn Gottes, zu glauben, bedeutet, ihm Gehorsam zu sein. Also zu tun, was Er sagte. Gott der Vater verspricht jedem Menschen ewiges Leben, unter der Bedingung, seinem Sohn Jesus zu folgen und somit zu tun, was Er sagte. Es reicht also nicht, irgendwann mal ein Gebet gesprochen zu haben und an Jesus Existenz zu glauben, aber weiterhin wie ein Sünder zu leben. Das ist kein Glaube, der uns retten kann. Sogar Dämonen glauben, dass Jesus existiert, und können dennoch nicht gerettet werden. Wahrer Glaube, also biblischer Glaube, so wie ihn Gott definiert hat in der erwähnten Passage, bedeutet, Jesus gehorsam zu sein. Wenn ich sage, ich glaube an Jesus, bin aber nicht bemüht, Gott und meine Nächsten so zu lieben wie es Jesus lehrte und somit auch einen heiligen Lebensstil praktiziere und somit bemüht bin, nicht zu fluchen, sondern meine Nächsten zu segnen und vieles mehr, dann ist das kein echter Glaube.
Gott erwartet nicht, dass einer von uns von heute auf morgen perfekt ist. Das ist ganz wichtig zu verstehen. Gott ist klar, dass dies ein Prozess ist. Es geht einfach darum, ernsthaft bemüht zu sein, so zu leben, wie Jesus es lehrte, und dabei zu wachsen. Als ich 2017 anfing, Jesus zu folgen, hörte ich sofort auf mit Speed, Marihuana, allgemein einfach solche Drogen, aber auch mit Sex außerhalb der Ehe und vielem weiteren, doch es gab Sünden die nicht von heute auf Morgen aus meinem Leben waren, so zum Beispiel das Zigarettenrauchen. Ich war so versklavt, dass es nicht so einfach war wie mit den erwähnten Dingen. Nach etwa 1 Jahr in meiner Nachfolge, war es dann so weit und ich hatte diese Heuchelei sowas von satt. Auf der einen Seite verkündige ich die Macht Gottes, wie Jesus uns freisetzten kann und erlebe viele, viele Wunder, durfte viele Menschen taufen und vieles mit Gott erlebe und dann hocke ich Tag für Tag am Balkon oder sonst irgendwo und wie ein Junkie bin ich ein Sklave der Raucherei. Ich war richtig versklavt. Wenn ich nichts zu rauchen hatte, konnte ich an fast nichts anderes denkene außer “Ich muss eine Rauchen, ich brauch irgendwo her eine Kippe”
Mir war all die Monate klar: Gott will nicht das ich rauche, doch ich tat mich so schwer damit, aufzuhören. Hauptsächlich weil ich es aus eigener Kraft versuchte. Der Tag kam, und ich nahm mir vor, auch wenn ich auf allen Vieren einen kalten Entzug mache: Es muss aufhören. Ich nahm die Tabakdose, denn Martina und ich stopften zu dieser Zeit Zigaretten. Die Dose war noch fast ganz voll. Ich machte den Wasserhahn an und den Tabak nass. Denn Glaube geht einher mit Taten. Ich kann dir nicht mehr genau sagen, was oder ob ich Gebet habe. Am nächsten Tag, als ich aufwachte, war gefühlt 70 % dieses starken Verlangens einfach weg. Einfach so. Was immer Jesus auch getan hat, ich bin Ihm so dankbar dafür. Durch den Heiligen Geist verstand ich: Den Rest werde ich los durch die Änderung meiner Gedanken. Ich musste alle Gewohnheiten, wie Kaffee und Kippe in der Früh, Kippe nach jedem Essen und so weiter, umprogrammieren durch neues Verhalten.
Das Ganze ging eine Weile und wenn es mal schlimm war, aß ich einfach ein Stück Schokolade. Seit damals habe ich nie wieder diesen ekelhaften Dreck geraucht und ich bin so dankbar, von dieser Sklaverei frei zu sein. Nicht nur dass mein Gewissen gegenüber Gott rein ist, auch meine Gesundheit, im Speziellen auch meine Lunge, hat davon profitiert. Kein Rauchgestank mehr und so weiter. Ich bin von Herzen so froh, frei davon zu sein. Es geht also nicht darum, von heute auf morgen sündensfrei zu sein, sondern um die Bereitschaft, sich Stück für Stück durch die Hilfe des Heiligen Geistes frei machen zu lassen von Sünden und in seinem Denken, Sprechen und Handeln heiliger zu werden. Gott hat reichlich Gnade für uns, und diese Gnade sollten wir ergreifen für unsere Verwandlung. Ich hoffe, das konnte dir helfen, das Thema besser zu verstehen. Bei Fragen schreib mich gerne an.
Nun gut, Jesus sagte: „Ändert eure Einstellung und glaubt an die gute Nachricht.“ Wir sollen also nicht nur an Gott und im Speziellen an Jesus, den Sohn Gottes, glauben, sondern auch an die gute Nachricht Das griechische Wort εὐαγγελίῳ (euangeliō), das in vielen Bibelübersetzungen mit „Evangelium“ übersetzt wurde, bedeutet von seinem Sinn her: gute Nachricht. Wir sollen also an die gute Nachricht von Jesus, dem Messias, glauben und somit auch darauf vertrauen, was Gott verkündet hat. Zu dieser guten Nachricht gehört die wichtige Botschaft, dass wir von Gott aus Gnade Vergebung für unsere Sünden erhalten. Es ist also ein Liebesgeschenk. Das können wir uns nicht erarbeiten. Gott der Vater akzeptiert nichts anderes für unsere Vergebung als das reine Blut von seinem Sohn Jesus der für uns gelitten hat.
Bibelstellen über Jesus Blut:
- Epheser 1,7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die
Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner
Gnade… - Epheser 2,13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst
fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus. - Kolosser 1,14 …in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut,
die Vergebung der Sünden. - Hebräer 9,14 …wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich
selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott
dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken,
damit ihr dem lebendigen Gott dienen könnt.
An die gute Nachricht von Jesus, dem Messias, zu glauben, bedeutet unter anderem, darauf zu vertrauen, dass das Blut von Jesus das einzige ist, was Gott annimmt für die Vergebung unserer Sünden. Sein makelloses Opfer ist vollkommen ausreichend. Wenn wir also sündigen, dann bringt es nichts, viel Gutes zu tun, um Gottes Vergebung zu bekommen. Nein. Wir müssen einfach aufhören mit welcher Sünde auch immer, anderen vergeben, sofern wir Unvergebenheit im Herzen haben, und dann einfach Gott um Vergebung für unsere Sünde bitten. Und Gott in seiner Treue vergibt uns sofort.
Vergebung durch das Blut Jesu:

Wenn du heute die Bedingungen erfüllst, wie anderen zu vergeben, sofern du natürlich überhaupt gegen jemanden Unvergebenheit im Herzen hast. Bereit bist, von nun an heilig zu leben und dich von deinen Sünden abzuwenden und dann Gott um Vergebung bittest, dann ist deine ganze Sündenschuld, egal wie viele Tausende oder Millionen du angehäuft hast, vergeben. Jede einzelne Lüge ist eine Sündenschuld. Auch wenn du 10.000 Mal bis heute gelogen hast. Gott wäscht dich in Nullkommanix vollkommen rein davon. So als ob du nie gesündigt hättest. Das sind doch mal gute Nachrichten. Egal was für Sünder wir auch waren, durch Jesus’ Liebesopfer kann Gott uns sofort von all dieser Schuld reinwaschen, wenn wir die Bedingungen erfüllen, und das ohne eigene Werke.
Wenn wir also mit Gott in unser neues Leben starten und Gott uns unsere ganze Sündenschuld aus Liebe erlässt, dann sind wir so rein als hätten wir niemals gesündigt. Jetzt ist es wichtig, darauf zu achten, das wir sauber bleiben. Wenn wir aber sündigen, sagen wir, ein Tag nachdem wir unser neues Leben in Christus gestartet haben, sind wir in einer Situation wo wir Lügen, vielleicht aus Angst, warum auch immer. In dem Moment haben wir wieder Sündenschuld auf uns geladen. Dann ist es wichtig, sofern möglich, der Person die wir angelogen haben, um Verzeihung dafür zu bitten und auch Gott um Verzeihung dafür zu bitten.
Reinwaschung durch Jesu Blut in unserem Verwandlungsprozess:

In 1. Johannes 1:8–9 heißt es: Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir also, nachdem Gott uns alles vergeben hat, wieder gesündigt haben und wir das bekennen und Gott um Vergebung bitten, dann sind wir danach wieder vollkommen sauber gewaschen. Dieser Reinwaschungsprozess ist ganz normal in der Verwandlungsphase. Gott wusste das schon, bevor wir erschaffen wurden. Wichtig zu wissen ist: Unsere zukünftigen Sünden sind noch nicht vergeben, sondern nur die vergangenen, sofern die Bedingungen erfüllt wurden. Wenn wir also HEUTE sündigen, dann haben wir uns wieder Sündenschuld aufgeladen, für die wir Reinwaschung durch Jesu Blut benötigen, und die will Gott uns auch geben. Das Ziel eines Jünger Jesu sollte sein, Stück für Stück, Monat für Monat, Jahr für Jahr, vom Charakter her immer mehr so zu werden wie Jesus und somit immer heiliger und freier von Sünden.
3) Die Wassertaufe
Der dritte Schritt für eine gesunde Neugeburt ist das Begräbnis des alten Menschen. Die Nachfolgerschaft Jesu beginnt somit mit dem Tod und der Auferstehung in ein neues Leben. Die Wassertaufe ist eine Kreuzigung sowie ein Begräbnis unseres alten Menschen. Als ich mich 2017 entschied, Gottes Angebot anzunehmen und Jesus zu meinem Herrn und Retter machte und durch den Heiligen Geist erkennen durfte, dass die Babytaufe, die ich in der römisch-katholischen Kirche bekam, keine echte Wassertaufe ist und von Gott nicht anerkannt wird, und ich verstand, dass Gott will, dass ich richtig, also biblisch, getauft werde, zögerte ich nicht und war natürlich bereit, mich richtig taufen zu lassen. So kam es dazu, dass ich einige Tage später von einem Glaubensbruder, der extra aus München kam, in Regensburg in der Donau auf meinen eigenen Glauben und auf den Namen meines Herrn und Heilands, Jesus Christus, getauft wurde. Hallelujah.
In Römer 6 heißt es zu neugeboren Menschen, die alle schon im Wasser getauft wurden: Oder wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Ich verstand, dass der alte David, also der Drogenverkäufer und Drogenkonsument, der Frauenheld, der Dieb und vieles mehr, begraben wurde und Gott mir aus Liebe ein neues Leben geschenkt hat. Eine neue Chance mit Hoffnung auf eine ewige Herrlichkeit. Ich verstand auch, dass es nun wichtig ist, täglich die alten Gedanken, Gefühle und Verlangen, die noch vom alten Menschen da sind, zu kreuzigen, indem ich mein Denken dem Denken Gottes anpasse, wie zum Beispiel durch das Lesen dessen, was Jesus lehrte, und dann dementsprechend mit der Hilfe des Heiligen Geistes so zu handeln. Wenn der alte Mensch also meint, aus seinem Grab zu können und uns dazu bringen will, jemanden zu verfluchen, dann sollen wir dem nicht nachgehen, sondern die Einstellung haben: „Nein, das ist nicht der Weg der Liebe“, und anstatt zu fluchen, segnen wir dann unsere Nächsten.
Falls du niemanden kennst, der dich biblisch taufen kann, dann kannst du dich gerne bei mir melden und ich kann versuchen, für dich jemanden in deiner Nähe zu finden.
4) Die Taufe mit dem Heiligen Geist.
Der vierte und letzte Schritt ist die Taufe mit dem Heiligen Geist Gottes, die Versiegelung mit dem Heiligen Geist, sofern du diesen noch nicht empfangen hast. Der Heilige Geist, ist die dritte Person der Gottheit. Unser Gott Jahwe, besteht ja in seiner Komplexität aus 3 Personen, und die dritte Person ist der Heilige Geist. Mehr zu dem Wesen Gottes findest du unter Über Gott. Wenn also ein Mensch den Heiligen Geist empfangen hat, dann ist dieser Mensch zu einem Kind Gottes geworden. In Johannes 3 heißt es: Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! Und in Römer 8: Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. Die geistige Neugeburt durch den Empfang des Heiligen Geistes ist eine lebensnotwendige Erfahrung. Nur wer von Jesus mit dem Heiligen Geist getauft wurde, der gehört zu Jesus und ist somit ein Kind Gottes und somit auch ein Bürger von Gottes Reich.
Wer den Geist des Christus nicht hat, auch wenn er alle anderen 3 Schritte schon vollzogen hat, gehört nicht zu Jesus. Sobald man IHN aber empfangen hat und ER in einem lebt, ist man ein Kind Gottes, ein echter Jünger Jesu. In Römer 8 heißt es: Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Durch die geistige Neugeburt hat Gott der Vater uns dann adoptiert und wir sind im wahrsten Sinne seine Kinder. Jesus lehrte, dass der Heilige Geist in dem Menschen dann sein wird und dass Er uns alles lehren wird. Wenn du also den Heiligen Geist empfangen hast, dann lebt im wahrsten Sinne der allmächtige Gott in dir, der dich liebt, für dich ist und dir helfen will, so zu werden wie Jesus vom Charakter her, und deine ewige Herrlichkeit, die Gott der Vater für dich in seinem Sohn Jesus hat, zu ergreifen.
Durch den Heiligen Geist ist es dann möglich, so zu leben, wie Gott es will. Er hat die Macht, jedes Kind Gottes zu befähigen, die Sünden zu überwinden und übernatürlich in Zeichen und Wundern zu wirken, so wie es Gottes Wille ist. Wenn man den Heiligen Geist empfangen hat, dann ist dieser Schritt, genauso wie die Wassertaufe, für immer vollendet. Ein Gebet, um mit dem Heiligen Geist getauft zu werden, findest du weiter unten.
Spiritueller Zustand vor der Neugeburt:

Spiritueller Zustand nach der Neubgeburt:

Wenn du den Heiligen Geist empfangen hast, dann bist du von deinem spirituellen Totenzustand in einen lebendigen Zustand verwandelt worden. Du bist im Geist erneuert worden. Wie du an dieser simplen Darstellung erkennen kannst, bestehen wir Menschen aus drei Teilen. Bei der Neugeburt wird von diesen 3 Teilen der Geist erneuert. Wenn du also in der Bibel liest, wir sollen im Geist leben, bedeutet das, dass wir uns vom Heiligen Geist führen lassen und somit auch immer mehr lernen von der Lehre Jesu und dementsprechend leben. Unsere Seele und unser Körper sollen daher unter der Kontrolle des Geistes sein. Wenn wir im Fleisch leben, diese Terminologie kannst du öfter in der Bibel finden, dann bedeutet das, dass wir nicht geistig, also gemäß dem Willen Gottes, wandeln, sondern der Seele gemäß. In Galater 5 gibt es eine kleine Auflistung von Werken des Fleisches. Dort heißt es: Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Inspiriert durch den Heiligen Geist machte Bruder Paulus den neugeborenen Geschwistern in Galatien bewusst, dass keiner gerettet werden kann, wenn er im Fleisch wandelt. Wer also Ehebruch begeht und nicht damit aufhört, seinen Ehepartner zu betrügen, und dann so stirbt, ohne die Vergebung Gottes dafür erhalten zu haben, wird keinen Platz im Reich Gottes haben, sondern verloren gehen. Nach dem oben Gesagten aus Galater 5 heißt es dann: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
Ziel ist es also, dass wir täglich das Fleisch kreuzigen, indem wir im Geist leben, also so, wie Gott es will. Das ist also unsere Aufgabe. Es ist also nicht so, dass man sein Leben Jesus gibt und weiterleben kann wie ein Kind des Teufels, ohne Konsequenzen. Sondern wer wirklich mit Gott leben will und gerettet werden möchte, soll bemüht sein, im Geist zu wandeln, und wenn man gesündigt hat, sich davon abwenden und Gott um Vergebung bitten. Gott gibt viel Gnade für uns, das steht außer Frage. Wichtig ist nur, wir müssen diese Gnade auch ergreifen und sie nutzen, um zu wachsen. Wenn jemand zum Beispiel sich monatelang weigern würde, auf die Korrektur des Heiligen Geistes zu hören, und sich einfach nicht abwenden will von einer bestimmten Sünde und somit auch keine Vergebung von Gott erhalten kann, und dann so sterben würde, was soll Gott dann tun? Gott ist ja Liebe, und wahre Liebe wird niemals den Geliebten zu etwas zwingen. Wahre Liebe respektiert den freien Willen und die Entscheidung des Geliebten. Wer also mit Gott leben will, sollte gemäß dem Geist leben.
Die Frucht des Geistes ist das Wesen des Heiligen Geistes, sein Charakter, so wie auch Gott der Vater und Jesus der Sohn ist. Darin sollen wir wachsen. Gott will aus uns einen Menschen machen, der in perfekter göttlicher Liebe wandelt, einen Menschen, der gegenüber Gott, seinem Ehepartner und anderen treu ist. Ein Mensch, der nicht ein Sklave seiner Gefühle ist, sondern der selbstbeherrscht ist, ein disziplinierter Mensch, der sich nicht von Gefühlen, sondern von seinen Werten, die auf Jesu Lehre basieren, leiten lässt. Ein Mensch, der freundlich und gütig ist, nicht gemein und geizig. Ein Mensch, der bemüht ist, mit Gott und allen Menschen in Frieden zu leben, anstatt Unfrieden zu säen. Kurz gesagt: ein vollkommen heiliger, gerechter und liebevoller Mensch. Das ist natürlich ein Prozess. Gott hat viel Geduld und Gnade für jeden von uns. Wichtig ist einfach, auch wenn man wiederholt in dieselbe Sünde fällt, aufzustehen, um Vergebung zu bitten und um göttliche Hilfe zu bitten, um von dieser Sünde frei zu werden.
Wann sollten diese 4 Schritte vollzogen werden?
Gemäß dem Vorbild der ersten Jünger Jesu können und sollen diese 4 Schritte im besten Fall alle innerhalb eines Tages vollzogen werden. All diese 4 Schritte können innerhalb von 1 Stunde vollzogen werden. Die ersten beiden, also die Sinnesänderung und der Glaube, sind fortwährende Schritte. Und die beiden Taufen, also die Wassertaufe und die Taufe mit dem Heiligen Geist, sind einmalige Ereignisse. Wenn du alle vollzogen hast, dann bist du zu 100 % ein Kind Gottes und auf dem Errettungsweg in die ewige Herrlichkeit. Nachdem du dein Leben Jesus gegeben hast, heißt es nun, Ihm täglich zu folgen und dich somit vom Heiligen Geist leiten und verändern zu lassen. Um zu wissen, was Jesus lehrte, ist es folglich wichtig, das ganze Neue Testament zu lesen oder anzuhören oder beides, und bemüht zu sein, dementsprechend zu handeln, wie Gott es will, durch die Hilfe und Führung des Heiligen Geistes, der dich liebt und will, dass du ans Ziel kommst.
Zögere nicht zu lange, mein wertvoller Nächster.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du schon auf dem ERRETTUNGSWEG bist, oder wenn du zum ersten Mal DIE WAHRHEIT hörst, dann warte nicht lange, GOTTES GESCHENK ANZUNEHMEN. Du weißt nicht, wann du stirbst. Allein in Deutschland sterben seit Jahren regelmäßig über 800.000 Menschen. Sogar wenn man sich bemüht, einen perfekten Lebensstil zu haben mit gesunder Ernährung und vielem mehr, ist das keine Garantie für ein langes Leben. Eine Unachtsamkeit von einem Autofahrer, der aufs Handy schaut, kann dazu führen, dass ein Mensch, der topgesund ist, auf einmal stirbt, obwohl er nichts dafür kann. Das ist die Realität auf dieser Erde.
Einer meiner Fahrlehrer erzählte uns mal in der Theoriestunde von einer Fahrschülerin, die, glaube ich, zu dem Zeitpunkt 18 Jahre alt gewesen ist, als sie 1 Tag, nachdem sie ihren Führerschein hatte, während des Fahrens auf das Handy schaute, vielleicht sogar eine Nachricht las oder schrieb, und diese kurze Ablenkung hat dazu geführt, dass sie wahrscheinlich nicht gemerkt hat, dass eine Mutter mit Kinderwagen über den Zebrastreifen will, und so kam es dazu, dass sie das Kind getötet hat. Die Mutter und die Fahrerin überlebten, doch das Kind starb. Es kann so schnell gehen: Man macht noch Pläne für die nächsten Tage, und auf einmal ereignet sich etwas Unerwartetes und das war’s. Falls dir das Angst macht, dann ist das ein gutes Zeichen. Es wäre komisch, wenn einer von uns sich mit dem Tod auseinandersetzt und einem klar wird, dass man nicht ewig in diesem Körper lebt, und egal wie gesund man sich auch ernährt, das Leben dennoch einfach so, von heute auf morgen, vorbei sein kann. Jeder, der nur einen Funken Liebe für sich selbst hat, sollte auch Angst haben. Es geht schließlich auch um unser ewiges Leben.
Die Entscheidung für ein Leben mit Jesus sollte allerdings nicht aus Angst geschehen, sondern weil man wirklich mit Gott leben will und ein Leben in Liebe und Frieden möchte. Wo immer du auch bist, ich wünsche dir, dass du dein ewiges Leben nicht verspielst und ernsthaft über den Tod nachdenkst und dir bewusst bist, dass wir alle seit der Geburt jeden Tag unserem Todestag näherkommen. Es ist daher weise, sich so früh wie möglich um sein ewiges Leben zu kümmern und sich nicht von Alltagsstress und vielen anderen Dingen ablenken zu lassen, bis es zu spät ist. KEHRE UM von dem LEBEN IN SÜNDE, es bringt uns allen auf lange Sicht keine Freude und als Lohn nur Strafe. Die wahre FREUDE ist NUR IN DER WAHRHEIT, IM LICHTE ZU FINDEN, durch und bei JESUS CHRISTUS. Ergreife die Herrlichkeit, die Gott der Vater für dein Leben geplant hat und von Herzen für dich will. Gott will nicht, dass auch nur einer von uns verloren geht, doch da Gott Liebe ist, wird Gott uns niemals zu unserem Glück zwingen, denn Liebe zwingt den Geliebten niemals zu einer Beziehung, denn Liebe ist nur dann echt, wenn sie von einem Wesen mit einem freien Willen und aus freiem Stück kommt.
Das Evangelium
Falls du dich für ein Leben mit Jesus entscheidest, dann empfehle ich dir, dieses Video anzuschauen.
Gebet
Herr Jesus,
ich habe mich heute entschieden, nicht mehr meinen eigenen Weg zu gehen, sondern ein Kind Gottes zu werden und in dem Weg zu wandeln, den Gott der Vater für mich hat. Ich erkenne, dass ich ein Sünder bin und mich nicht selbst reinwaschen kann von meinen Sünden. Egal was ich tue, es würde nichts bringen. Es gibt nur einen Weg, um Vergebung von Gott zu erhalten und gerecht gesprochen zu werden, und das ist durch dein vollkommenes Werk. Nur durch Dein Werk am Kreuz, Herr, hast Du die geforderte Schuld für meine Sünden, ein für alle Mal bezahlt. Ich entscheide mich ab heute, Dir zu folgen. Ich vergebe allen, die mir irgendwie geschadet haben in meinem Leben, und löse mich von allem Groll, allem Hass, und allen anderen negativen Gefühlen, die ich gegen irgendjemanden habe. Ich bitte Dich, vergebe Du auch mir alle meine Sünden, und taufe mich jetzt bitte mit dem Heiligen Geist und schenke mir ein neues Herz, und bitte hilf mir, in meiner Beziehung zu unserem Vater, zu Dir und dem Heiligen Geist, zu wachsen. Ich danke Dir, in Jesus Namen, Amen.
Wenn du nun zu der Ehre Gottes und zu deinem Wohl dein Leben Jesus Christus gegeben hast dann ist es jetzt wichtig, dass du biblisch getauft wirst, also komplett unter Wasser mit deinem ganzen Körper und das auf den Namen Jesus Christus (Apostelgeschichte 2:38). Falls du Hilfe brauchst, einen Täufer oder eine Täuferin zu finden, damit du getauft werden kannst, dann kannst du mich kontaktieren unter info@online-bibel-schule.com, und ich kann versuchen, dir diesbezüglich weiterzuhelfen.
Nachdem du den Heiligen Geist empfangen hast, wirst du in den nächsten Tagen und Wochen feststellen können, dass du Dinge und Gewohnheiten, die du bis jetzt getan hast und die für dich „normal“ waren, nicht mehr so tun kannst wie davor und vielleicht sogar schon abgeneigt bist dagegen. Möge unser Gott Dich segnen, mein wertvoller Nächster, im Namen Jesus Christus, Amen. In Frieden, David.
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