
FAQ — Fragen und Antworten
Vielleicht hast Du dir selbst schon mal diese Frage gestellt. Es ist, wie ich finde, eine sehr wichtige Frage. Was mich betrifft: Falls du mein Zeugnis nicht kennst, wie es dazu kam, dass ich zu einem Jünger Jesu wurde, dann weißt du vielleicht nicht, dass ich persönlich sehr lange weder an einen Himmel noch an eine Hölle geglaubt habe. Ich gehörte viele Jahre auf meiner spirituellen Suche zu jenen Menschen, die man Esoteriker nennt. Man könnte auch sagen, ich war ein NEW AGER. Wie dir vielleicht schon bewusst ist, haben wir alle eine Weltsicht, eine geistige Brille, durch die wir täglich die Welt betrachten und dementsprechend interpretieren. Als ich mich 2017 durch Suizid töten wollte, war meine Weltsicht in etwa wie folgt:
- Ich bin eine Indigoseele.
- Ich bin ein Erleuchteter.
- Die Lehre des Karmas, der Reinkarnation und der spirituellen Erleuchtung ist wahr.
- So etwas wie einen Himmel oder eine Hölle gibt es nicht.
- Der Jesus der Bibel war einer von vielen spirituellen Meistern im Sinne von Buddha.
- Die Erde befindet sich in einem spirituellen Übergang, für den verschiedene Seelen freiwillig auf die Erde gekommen sind, sich also dort inkarniert haben, um der Menschheit bei ihrer spirituellen Evolution zu helfen.
Das sind einige Informationsbausteine, aus denen meine Weltsicht bestand. Nun, wie ich in meinem Buch mit dem Haupttitel „Auf dem Weg zum Suizid, lernte ich Jesus kennen“ beschrieben habe, erhöhrte Gott mein Verzweiflungsgebet, das ich einen Tag, bevor ich mich umbringen wollte, gebetet habe, und so kam es dazu, dass ich erfahren durfte, dass ich verführt wurde und Jesus nicht einer von vielen spirituellen Meistern ist, sondern der Sohn Gottes, durch den das Universum erschaffen wurde. Zu den vielen Informationen, die Gott mir schenkte, gehörte auch die wichtige Erkenntnis: Es gibt wirklich einen Himmel und es gibt auch eine Hölle.
Ich durfte aber auch lernen, wieso es eine Hölle gibt, wenn Gott doch Liebe ist. Der folgende Text ist ein Kapitel meines erwähnten Buchs mit wenigen Formatierungsänderungen. Wunder dich nicht wegen des Endes dieses Kapitels. Das ist nämlich der Übergang zu dem nächsten Kapitel im Buch. Möge dieser gesamte Beitrag meinen Herrn und Heiland Jesus Christus verherrlichen und jedem Kind Gottes und auch jedem Suchenden und auch jedem anderen Menschen, der sich mit diesem wichtigen Thema beschäftigt, Verständnis zu diesem Thema schenken.
Wenn Gott Liebe ist, wieso gibt es eine Hölle?
Der Schlüssel zum Verständnis liegt im Wesen Gottes. Wie ich lernen durfte, kann die Existenz der Hölle keinen Sinn ergeben, solange bei diesem Thema nur davon geredet wird, dass Gott Liebe ist. Um also ein besseres Verständnis zu erlangen, ist es notwendig, das Wesen Gottes genauer zu betrachten. Solange wir das nicht tun, werden wir nicht weiterkommen. Zunächst einmal ist klarzustellen, dass es wirklich stimmt, dass Gott Liebe ist. Wie man in 1. Johannes, Kapitel 4, lesen kann, heißt es dort: „…Gott ist Liebe.” Doch das ist eben nicht alles. Die 2 wichtigen Eigenschaften für das Verständnis liegen in der Tatsache, dass Gott auch heilig und gerecht ist. Diese 2 Eigenschaften sind der Schlüssel zum Verständnis. Im 1. Petrusbrief 1:16 heißt es: Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!« Und im Buch der Offenbarung, Kapitel 15, können wir lesen: Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprechen: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, Gott, du Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiligen!
Diese 2 Eigenschaften verändern das ganze Bild. Der Grund, weshalb es also eine Hölle gibt, liegt im Wesen Gottes. Da Gott heilig ist, kann Er niemals Sünde gutheißen. Es ist für Gott unmöglich, jemals Mord, Lüge, Betrug und alle anderen Sünden zu akzeptieren. Das widerspricht Gottes Charakter. Gott ist vollkommen rein, pures Licht. In Gott gibt es keine Finsternis, nicht einen einzigen lieblosen Gedanken. Gott entscheidet nicht nach Lust und Laune, was moralisch absolut gut und böse ist, sondern wenn Gott in der Bibel davon spricht, dass Mord eine Sünde ist, dann beruht das auf Gottes unveränderlichem Charakter. Es ist dabei aber wichtig, darauf zu achten, die absoluten Gesetze Gottes nicht zu verwechseln mit zeitlichen Gesetzen, die Gott gab, wie zum Beispiel im Gesetz Mose, wo Gott für sein Volk Israel Vorschriften gab, wie zum Beispiel bestimmte Tiere nicht zu essen oder keine Kleidung zu tragen, die aus 2 verschiedenen Stoffen gemacht sind, denn das sind zeitliche Gesetze, die nicht ewig gültig sind.
Die somit für einen Christen, der durch Jesus im Neuen Bund ist, nicht gelten. Doch wenn es um moralische Gesetze geht, wie keinen Gott außer den wahren Gott anzubeten, seinen Nächsten nicht zu bestehlen, ihn nicht zu ermorden, den eigenen Ehepartner nicht zu betrügen, niemanden anzulügen und vieles andere, dann sind das absolute Gesetze. Alles, was somit entgegen Gottes Charakter ist, seien dies Lügen, Stehlen, Morden, Betrügen und alle anderen Sünden, ist schlecht, weil Gott von seinem Wesen her niemals lügen würde, stehlen würde, morden würde und so weiter, denn Gott ist gut. Dabei ist aber nicht „gut“ im menschlichen Sinne gemeint, zumindest nicht in dem Sinne, wie ich es aus Deutschland und England kenne. Wenn ein Mensch über einen anderen Menschen zum Beispiel sagt, er sei gut, dann will er damit im Normalfall nicht sagen, er ist moralisch vollkommen perfekt, ein makelloses Exemplar von Mensch. Sondern damit ist für gewöhnlich mehr gemeint: Im Großen und Ganzen ist das ein guter Mensch. Er mag nicht perfekt sein, aber er ist einer von denen, die bemüht sind, ein anständiger Bürger zu sein, der Typ von Mensch, der das Leben von anderen erhellen kann und auch möchte.
Wenn allerdings die Rede davon ist, dass Gott gut ist, dann geht es hier um „vollkommen perfekt sein“. Ohne jeden Makel, zu jeder Zeit und an jedem Ort ist Gott heilig, liebevoll und gerecht, oder anders gesagt: Gott ist immer gut. Weil Gott vom Wesen her also Liebe, aber auch heilig ist, ist Gottes Einstellung zur Sünde immer die gleiche, in alle Ewigkeit, und zwar hasst Gott die Sünde. Im Alten Testament, in Sacharja, Kapitel 8, heißt es zum Beispiel: Das ist es aber, was ihr tun sollt: Redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten, übt treulich Recht und fällt einen Rechtsspruch des Friedens in euren Toren; und keiner sinne Böses in seinem Herzen gegen seinen Bruder; liebt auch nicht falschen Eid! Denn dies alles hasse ich, spricht Jahwe. Im Neuen Testament, im Römerbrief, Kapitel 12, wo es viel darum geht, wie sich ein Kind Gottes verhalten soll, heißt es unter anderem: Die Liebe sei ungeheuchelt! Haßt das Böse, haltet fest am Guten! In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander; in der Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor! Nicht nur dass Gott Sünde hasst, sondern der Wille des Vaters ist es auch, dass alle seine Kinder, so wie Er rein ist in seiner Liebe, auch rein sein sollen, und das bedeutet auch, Böses zu hassen.
Nicht die Menschen, die Böses tun, sondern die bösen Taten, also die Sünde. Im Buch der Offenbarung, wo 7 Briefe von Jesus enthalten sind, die an verschiedene Gemeinden gingen, spricht Jesus selbst über etwas, das Er hasst. In Offenbarung 2,6 teilt Er der Gemeinde in Ephesus mit: Aber dieses hast du, daß du die Werke der Nikolaiten haßt, die auch ich hasse. Es gibt also Dinge, die Gott hasst. Gott hasst aber nicht die Personen, sondern ihre bösen Werke. Reine Liebe hasst also Böses. Zu der Liebe Gottes sei noch angemerkt, dass es sehr wichtig ist, dass wir nicht unsere menschlichen Erfahrungen und Vorstellungen von Liebe auf Gott projizieren. Das wäre ein Fehler, den ich auch machte, und dadurch kann es zu falschen Vorstellungen kommen. Da Gott die Quelle der Liebe ist, sind unsere Definitionen von Liebe, so schön sie vielleicht auch sein mögen, nicht der Standard, sondern Gottes Definition von Liebe ist der Standard, und Gott lehrt uns in seinem Wort, dass wahre Liebe bedingungslos ist. Diese Liebe, die wahre Liebe, ist nicht abhängig von dem Verhalten des Geliebten und so wechselhaft wie das Wetter, sondern diese Liebe liebt den Geliebten immer, was immer er auch tut. Doch zur gleichen Zeit ist diese Liebe eine reine, heilige Liebe, die Böses niemals gutheißen wird und daher auch niemals die bösen Taten einer Person gutheißen wird.
In einem anderen Brief von Jesus an die Gemeinde in Laodizea heißt es in der Offenbarung 3,19: Alle, die ich lieb habe, weise ich zurecht und erziehe sie. Mach endlich Ernst und ändere deine Einstellung! (bibel.heute Übersetzung). Jesus weist seine Jünger, seine Schüler, nicht auf ihre Sünden hin, weil Er seine Jünger hasst, sondern im Gegenteil, weil Er sie liebt und das Beste für sie will, und das Beste ist nicht, in Sünde, in Finsternis zu leben, denn das wird sie in die ewige Verdammnis bringen und sie von Gott trennen. Das Beste für seine Jünger ist, mit Gott zu leben, im Licht, in Heiligkeit, in Liebe und für immer in göttlichem Frieden und göttlicher Freude. Wahre Liebe wird daher immer das Böse ablehnen. So viel erst einmal zu Gottes Heiligkeit und Liebe. Die andere Eigenschaft, die wichtig ist als Schlüssel, ist zu verstehen, dass Gott gerecht ist. Und bei gerecht meine ich vollkommen gerecht, ohne Fehler. Im Gegensatz zu Richtern auf der Erde, wo, wie Du vielleicht selbst weißt, ungerechte Urteile entstehen können, ist das bei Gott unmöglich. Gott ist von seinem Wesen her immer vollkommen gerecht. Für Gott ist es unmöglich, irgendjemanden ungerecht zu behandeln.
Im 1. Petrusbrief heißt es: Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes einzelnen… Gott richtet also ohne Ansehen der Person nach dem Werk jedes Einzelnen von uns. Egal also, ob ein Präsident oder ein Bedürftiger vor Gottes Thron steht, das macht keinen Unterschied. Das Einzige, was für Gott zählt, ist, was die einzelne Person getan hat. Gott kann also nicht einfach die Sünden, die jemand machte, einfach gut sein lassen, sondern Gott muss jeden, der sich auf irgendeine Weise gegen Gott sowie auch gegen seine Nächsten versündigt, dafür gerecht richten. Und da unser Gott ein ewiges heiliges Wesen ist und die höchste Autorität ist, die es gibt, ist die Strafe auch eine ewige und keine temporäre. Sie endet also niemals. Es ist also nicht so, dass jemand zum Beispiel nach 10.000 Jahren oder nach 200.000 Jahren seine Strafe verbüßt hat und dann frei ist oder zerstört wird, sodass man nicht mehr existiert, sondern die Strafe ist ewig, sie wird niemals aufhören. Genauso wie die ewige Herrlichkeit nie aufhören wird. Beide Optionen sind ewig.
Ich lernte, dass die Konsequenz für eine Sünde umso schlimmer sein kann, je höher die Autorität ist, gegen die wir uns schuldig gemacht haben. Nehmen wir mal die Sünde der Lüge. Für viele von uns ist es wohl oft im Leben ganz normal gewesen, ab und an mal zu lügen, doch diese für viele von uns, so scheinbar, recht harmlose Sünde kann sogar auf dieser Erde schwerwiegende Konsequenzen haben. Nehmen wir an, ein Mensch hat ein kleines Kind angelogen. Das ist natürlich nicht gut, und wenn das Kind es herausfindet, wird es wahrscheinlich nicht erfreut sein, doch was will das Kind schon tun? Es gäbe wahrscheinlich keine oder nur eine sehr geringe Konsequenz für den Menschen, der das Kind angelogen hat. Doch was wäre, wenn derselbe Mensch seinen Ehepartner anlügt und dieser das herausfindet? Dann kann die Konsequenz schon sehr hoch sein. Vielleicht ist die ganze Beziehung dadurch dann sehr stark belastet, sodass der Ehepartner sich vielleicht entscheidet, auszuziehen. Stellen wir uns nun vor, derselbe Mensch steht in Deutschland vor Gericht unter Eid und bei der Befragung durch den Richter lügt er den Richter an.
Und im Laufe des Prozesses kommt es dann ans Licht, dass er gelogen hat. Dann kann dieser Mensch gemäß § 153 StGB eine Freiheitsstrafe von mindestens 3 Monaten bis hin zu 5 Jahren bekommen. Wohlgemerkt, wir reden hier von 1 Lüge. Wenn wir das nun auf Gott beziehen, also auf die höchste Autorität, die es gibt und die über allen anderen Wesen steht, dann ist die Konsequenz für 1 Lüge eine ewige Strafe. Dabei ist wichtig zu verstehen: Jedes Mal, wenn einer von uns einen Menschen angelogen hat oder auf andere Weise lieblos behandelt hat, dann haben wir uns nicht nur gegen diesen Menschen versündigt, sondern zur gleichen Zeit auch gegen unseren ewigen, heiligen und vollkommenen Gott, der diesen wertvollen Menschen nach dem Bilde Gottes erschaffen hat. Wenn ein Mensch also in die Hölle kommt, dann liegt das nicht daran, dass Gott diese Person nicht liebt, sondern das liegt daran, dass Gott gut ist und diese Person eben nicht, und weil Gott nicht anders kann, als immer gerecht zu urteilen, muss Er jeden Verbrecher verurteilen. Die Hölle ist von Gottes Sicht aus somit nichts anderes als ein Gefängnis, und Sünde ist nichts anderes als ein Verbrechen.
Als jemand, der oft als Angeklagter vor Gericht war, kann ich Gott in der Position als Richter des Universums sehr gut nachvollziehen. Jeder gerechte Richter in Deutschland, der sich an seinen Eid hält und der sich weder erpressen noch kaufen lässt, sondern, egal was kommt, nach bestem Wissen und Gewissen und ohne Ansehen der Person sich an das Gesetz hält und bemüht ist, ein gerechtes Urteil zu fällen, muss einen Menschen, der einen anderen Menschen ermordet hat, richten. Er kann gar nicht anders, wenn er sich an das Gesetz hält. Natürlich muss er auch in seinem Urteil miteinbeziehen, ob es zum Beispiel geplant war oder ob es sich um Notwehr handelte, und viele andere Aspekte. Und so ist das auch bei Gott. Wenn wir also Sünde als ein Verbrechen betrachten, denn genau das ist sie, und die Hölle als ein Gefängnis im Universum, wo Verbrecher hinkommen wegen ihrer Verbrechen, dann kann das sehr dabei helfen, die ganze Thematik besser zu verstehen. Ein weiterer wichtiger Punkt bei diesem Thema, vor allem für jeden, der ein Leben mit Gott haben möchte, ist es, zu verstehen, dass es unmöglich ist, absolut unmöglich, sich selbst, aus eigener Kraft, vor der Hölle zu retten.
Das bedeutet, egal wie viele gute Taten wir auch tun würden, das würde uns nichts helfen, gar nichts, null Komma null. Im Gegensatz zu der Lehre des Karmas, wo jeder von uns quasi sein eigener Retter ist und wir uns von unseren schlechten Taten retten können, indem wir, einfach ausgedrückt, Gutes tun und somit quasi das Schlechte ausgleichen, und wir eine bessere Zukunft dadurch aufbauen und irgendwann den Kreislauf von Karma, Tod und Wiedergeburt beenden können, so ist es in Wahrheit ganz anders. Zuerst einmal leben wir alle nur einmal, wie man in Hebräer 9,27 lesen kann. Das bedeutet: Du und ich und alle anderen Menschen, wir haben nur dieses eine Leben. Das bedeutet, ich werde für immer, in alle Ewigkeit ein Mann sein, und wenn du auch ein Mann bist, dann auch du und wenn du eine Frau bist, dann ist das für alle Ewigkeit ein Teil deiner Identität. Das zweite ist: Egal wie viel ich und vielleicht auch du an Bedürftige spenden würden, ehrenamtlich für das Gemeinwohl einen Dienst nachgehen und bemüht wären, jeden Menschen zu lieben und in Frieden zu leben, all das würde uns nicht einen einzigen Millimeter an die Gerechtigkeit näherbringen, die wir und jeder andere Mensch vor Gottes Thron benötigen, um für immer im Reich Gottes leben zu können.
Es ist also vollkommen unmöglich, durch gute Taten das ewige Leben zu erarbeiten. Das ist ganz wichtig zu verstehen, vor allem bei den vielen falschen Lehren auf dieser Erde. Der Grund, weshalb unsere guten Taten nicht ins Gewicht fallen, wenn es um unsere Sünden geht, ist recht einfach zu verstehen. Stellen wir uns ganz einfach vor, ein Mörder ist in Deutschland vor Gericht, und für seine Verteidigung verwendet er viele gute Taten, die er getan hat, als Argument, um freizukommen. So sagt er zum Beispiel: „Herr Richter, haben Sie doch Erbarmen mit mir und lassen Sie mich gehen. Bedenken Sie doch bitte: Seit 22 Jahren spende ich Geld für hilfsbedürftige Menschen, und wenn ich meinen Mitmenschen helfen kann, dann bin ich bemüht, das auch zu tun. Ich gebe mir auch Mühe, meine Nächsten zu lieben und in Frieden zu leben.“ Der Richter könnte dem Angeklagten dann erwidern: „Es ist eine gute Sache, dass Sie für hilfsbedürftige Menschen Geld spenden und auch, dass Sie Ihren Nächsten helfen möchten, wenn Sie können, und dass Sie bemüht sind, in Liebe und Frieden zu Ihren Nächsten zu leben. Doch bedenken Sie bitte: Sie sind heute nicht vor mir wegen Ihrer guten Taten, sondern wegen Ihrer schlechten, und für diese muss ich Sie verurteilen.“
Der Richter verurteilt den Angeklagten somit nicht, weil er ihn vielleicht nicht mag. Es kann sogar sein, dass er ihn vielleicht aus der Stadt kennt und sympathisch findet, doch die Gefühle des Richters zu dem Angeklagten dürfen keine Rolle in seinem Urteil spielen. Denn in seiner Position als Richter ist es seine Aufgabe, ohne Ansehen der Person ein gerechtes Urteil zu fällen. Und da der Angeklagte gegen deutsches Gesetz verstoßen hat, als er einen seiner Mitmenschen ermordete und somit ein Verbrechen verübte, muss der Richter ihn dafür richten. Egal wie viele gute Taten er bis dahin in seinem Leben vollbrachte, das löst seine schlechte Tat nicht auf. So ist das auch bei Gott, und dabei ist es sehr wichtig, zu unterscheiden zwischen den persönlichen Gefühlen, die Gott für uns hat, und Gottes Verantwortung in der Position als gerechter Richter des Universums. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sich im Gegensatz zu den Gesetzen, die wir auf der Erde haben und die nicht alle in jedem Land gleich sind, mit Gottes Gesetz etwas anders verhält, denn Gottes Gesetz, das auf Gottes Charakter beruht, ist universell.
Egal, wo wir uns also in Gottes Schöpfung aufhalten würden, sei dies auf der Erde, auf dem Mond, auf dem Mars oder in einer anderen Galaxie, das macht keinen Unterschied, denn egal, wo wir sind, einen Menschen zu ermorden, ist in Gottes Schöpfung immer ein Verbrechen. Das bedeutet aber auch: Was wir persönlich für gut und schlecht halten, ist nicht wichtig. Denn das ist nicht unser Universum. Um ein Beispiel zu nennen, wie unwichtig unsere persönliche Vorstellung von richtig und falsch ist, stellen wir uns einen deutschen Touristen in London vor. Nachdem dieser am Flughafen in London angekommen ist, entscheidet er sich für die Zeit, in der er hier ist, ein Mietauto zu leihen, um dadurch unabhängiger und flexibler zu sein. Nachdem er dann vom Flughafen wegfährt, dauert es nicht lange und er wird von der Polizei aufgehalten. Der Grund hierfür ist, dass er anstatt auf der linken auf der rechten Seite der Straße gefahren ist, und somit war er aus Sicht der Polizei ein Geisterfahrer und hat nicht nur sich, sondern auch andere durch sein Verhalten in Gefahr gebracht.
Nachdem der Polizist dem Touristen erklärt hat, was das Problem ist, antwortet dieser ihm: „Nun, das ist schön und recht, wenn Sie alle auf der linken Seite fahren wollen, doch ich bin Deutscher und bei uns in Deutschland fahren wir auf der rechten Seite und das bevorzuge ich, daher möchte ich das auch hier tun.“ Nachdem der Polizist ihm geduldig zugehört hat, erwidert er ihm: „Sir, es ist absolut unwichtig, wie die Verkehrsregelung in Deutschland ist und auch, ob Sie diese bevorzugen, denn solange Sie in England sind, sind Sie, wie auch alle anderen Menschen in diesem Land, einschließlich mich selbst, verpflichtet, sich an die Gesetze dieses Landes zu halten, und da man bei uns auf der linken Straßenseite fährt, sind auch Sie verpflichtet, auf dieser Straßenseite zu fahren.“ Genauso ist das in Gottes Schöpfung. Es ist unwichtig im Sinne eines Standards, was wir glauben, das gut und böse ist, denn das ist nicht unser Universum, sondern Gottes Eigentum, und somit entscheidet Gott über die Regeln.
Und wenn Gott sagt, Mord ist ein Verbrechen, dann ist das so, egal ob eine Regierung wie die Nazis oder ein Auftragsmörder oder ein Mafiaboss oder eine andere Person das anders sieht, das ist absolut egal, denn das ist nicht Ihr Universum. Unser persönlicher Glaube über Moral verändert nicht die Realität. Das ist sehr wichtig zu verstehen. Denn das echte Leben ist nicht wie bei der Kinderserie „Pippi Langstrumpf“, so nach dem Motto „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Es ist wichtig, sich nicht selbst zu täuschen. Ich habe jahrelang bestimmtes Verhalten für gut deklariert, weil ICH der Meinung war, es ist ok. Doch ich verstand, dass Gott recht hat. Meine subjektive Meinung über eine Handlung, ob sie gut oder schlecht ist, ist nicht der Standard. Egal wie sehr der Tourist auch glauben würde, er hätte recht, sein Glaube würde die englische Straßenverkehrsordnung nicht einen Millimeter ändern.
So sehr er sich das auch wünschen und daran glauben würde, so funktioniert das Leben nun mal nicht. Ich verstand aber nicht nur, wieso es eine Hölle gibt, sondern wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben verstand ich auch, wieso der Sohn Gottes auf diese Erde kam und ein Mensch wurde, und auch, wer Er war, bevor Er ein Mensch wurde. Das hat meine Sicht auf Ihn und allgemein auf Gott und so vieles andere im Leben für immer verändert. Ich habe mit Sicherheit oft von der guten Nachricht von Jesus gehört, vor allem in jungen Jahren, doch so wie es Gott mir in dieser Zeit offenbarte, hat es Klick gemacht. Bevor ich genauer auf die gute Nachricht von Jesus, dem Messias, dem Retter der gesamten Menschheit, eingehe und somit auf das, was Er für uns alle, für jeden einzelnen Menschen, getan hat, ist es wichtig, noch intensiver darauf einzugehen, wie schlimm unser spiritueller Zustand ist.
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Viele Christen haben sich schon die Frage gestellt, ob sie denn den Heiligen Geist haben oder nicht. Da es lebensnotwendig ist, um gerettet zu werden, ist es natürlich sehr wichtig, dass diese Frage beantwortet wird, denn in der heiligen Schrift heißt es: „Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein.“ Römer 8:9 In dem Video, das weiter unten zu finden ist, wird auf diese Frage eingegangen.
Jedem Jünger Jesu sollte bewusst sein, dass unser Widersacher, der Teufel, und die anderen Dämonen stets darauf bedacht sind, uns von Jesus abzubringen und unser Leben zu erschweren. Mir fiel in meiner Arbeit mit Geschwistern auf, dass viele an dem Punkt waren, wo sie sich diese Frage gestellt haben. Ich würde meinen, in den meisten Fällen handelt es sich einfach um eine Lüge des Feindes. Es kann natürlich sein, dass jemand den Heiligen Geist wirklich nicht hat. Sollte das der Fall sein, kannst du auf „KOMM HEUTE ZU GOTT“ mehr zu dem Thema Neugeburt lesen. Dort ist auch ein Gebet, das du beten kannst. Bei weiteren Fragen zu dem Thema kannst du dich gerne melden unter: info@online-bibel-schule.com
In Liebe, Bruder David.
Video zu diesem Thema
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Die Antwort lautet ganz klar „JA“.
Wenn es um die wichtigsten philosophischen Fragen der Menschheit geht, wie z.B. :
- Gibt es einen Gott?
- Hat das Leben einen Sinn?
- Wo kommen wir her?
- Was passiert nach dem Tod?
Dann sollten wir erst mal im Vorhinein klären, ob es überhaupt eine absolute Wahrheit gibt. Gibt es Sachen, die objektiv wahr sind, oder ist Wahrheit etwas Subjektives?
Vor Jahren durfte ich durch den Heiligen Geist etwas sehr Wichtiges über logisches Denken lernen, das mir in meinem Leben sehr geholfen hat und es immer noch tut. Was ich lernte, ist so simpel, einleuchtend und hilfreich für den Denkprozess, dass man sich fragen könnte, wieso nicht an allen Grundschulen Logik als Standardfach eingeführt wird. Vor allem weil es so wichtig ist für einen rationalen Denkprozess: Liegt es daran, dass vielleicht bestimmte Menschen nicht wollen, dass das gesamte Volk rational denkt, weil es dann viel schwerer ist, es zu lenken und zu kontrollieren?
Wenn wir verstehen, wie dieses Denkwerkzeug funktioniert, dann können wir viele Irrtümer gleich entlarven, bevor sie weitergedacht werden, und so auch geschützter sein vor dummen Ideen. Der Glaubensbruder aus Amerika, durch den ich das lernen durfte, sagte selbst dazu in einem seiner Vorträge (This is the most valuable Thinking Skill I’ve ever learned) auf Deutsch (Das ist die wertvollste Denkfähigkeit, die ich je gelernt habe):
Um was es geht, ist der sogenannte Satz des Widerspruchs, der besagt, das zwei sich gegenseitige Aussagen nicht gleichzeitig wahr sein können.
Beispiel 1:
Die Sonne kann nicht zur gleichen Zeit warm und kalt sein. Entweder sie ist warm oder sie ist kalt, sie kann nicht beides zur gleichen Zeit sein.
Beispiel 2:
Mal angenommen, Person A behauptet: “Es gibt keine absoluten Wahrheiten!” (So nach dem Motto: Jeder hat seine eigene Wahrheit.)
Dann könnte Person B erwirdern: “Ist das wahr? Denn wenn das wahr ist, dann gibt es zumindest eine absolute Wahrheit, und zwar die, dass es keine absolute Wahrheit gibt.”
Hast du den Widerspruch erkannt? Während Person A behauptet, dass es keine absoluten Wahrheiten gibt, geht sie dennoch davon aus, dass die eben gemachte Aussage von ihr absolut wahr ist, und diese impliziert ja das Gegenteil. Das ist also eine selbst widerlegende Aussage.
Nur durch diese kleine Analyse anhand der Logik als Denkwerkzeug lässt sich erkennen, dass es absolute Wahrheit gibt. Wenn jemand also ernsthaft behauptet, es gebe so etwas wie eine absolute, objektive Wahrheit, die für alle wahr ist, nicht, denn jeder hat seine eigene Wahrheit. Dann wäre es interessant zu wissen, ob die Person auch so lebt. Stellen wir uns vor, Person A geht an einen Bankschalter, um 100€ vom Konto abzuheben, und der Bankangestellte würde dann sagen: „Sie haben nicht ausreichend Guthaben auf ihrem Konto.“ Person A erwidert dann: „Ich habe doch einen Kontoauszug, da steht drauf: 100€ Guthaben.“ Der Bankangestellte erwidert: „Ja, Sir, das ist ihre Wahrheit. Meine Wahrheit ist: Sie haben nicht ausreichend Guthaben auf ihrem Konto.“
Was denkst du, würde Person A tun? Würde sie weiterhin behaupten, es gäbe keine absoluten Wahrheiten und dass jeder seine eigene Wahrheit hat, und dann einfach ohne Geld aus der Bank gehen? Oder würde sie auf einmal in die Realität zurückkehren und erkennen, dass es tatsächlich absolute Wahrheiten gibt?
Es ist die eine Sache, eine Idee für wahr zu halten, aber eine andere, sie auch in der Realität zu leben.
Beispiel 3:
Person A behauptet: „Alles ist relativ!“
Du könntest Person A jetzt fragen: „Ist das wahr?“ Denn wenn das stimmen würde, dass alles relativ wäre, dann müsste auch diese Aussage relativ sein. Doch genau das Gegenteil drückst du ja mit dieser Aussage aus, und zwar, dass sie absolut wahr ist (also zu jeder Zeit wahr ist, dass es stimmt, was sie impliziert). Wenn allerdings alles relativ ist, dann müsste das auch diese Aussage sein, doch dann sie logischerweise nicht absolut wahr sein, denn die Aussage selbst bestreitet ja eine absolute Wahrheit. Daher ist klar, dass auch diese Aussage falsch ist und eben nicht alles relativ ist. Ich hoffe, du kannst erkennen, wie leicht es ist, ganze Weltsichten zu prüfen mit dieser Methode.
Beispiel 4:
Etwas, das viele Jünger Jesus wahrscheinlich schon gehört haben, für gewöhnlich von Nichtchristen, ist sinngemäß sowas wie: „Jesus hat gesagt, man soll nicht urteilen!“
Analysieren wir nun auch diese Aussage. Wenn wir die Implikation der Aussage auf die die Person die sagte, selbst anweden, dann kann der Mann oder die Frau Gottes, zu dem/der gesagt wird „Jesus hat gesagt, man soll nicht urteilen“, ganz sachlich erwidern:
Ist das nicht ein Urteil? Du behauptest, Jesus hat gesagt, man soll nicht urteilen, während du selbst mit dieser Aussage über mich urteilst. Kannst du erkennen, wie widersprüchlich das ist? Das dass gar keinen rationalen Sinn ergibt?
Jesus hat übrigens nie gesagt wir sollen nicht urteilen, Jesus ruft uns auf richtig zu urteilen. Er sagte zum Beispiel folgendes:
Matthäus 7:1–5
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumeßt, wird auch euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen!
Jesus hat also nicht gelehrt, dass wir nicht urteilen sollen, sondern dass wir richtig urteilen. Wenn dein Bruder zum Beispiel in einer bestimmten Sünde lebt und du genau in der gleichen, dann kümmere dich erst darum, dass du diese Sünde in deinem eigenen Leben loswirst, mit der Hilfe des Heiligen Geistes, und nachdem du den Balken aus deinem eigenen Leben entfernt hast, kannst du deinem Bruder helfen, seinen Splitter im Auge loszuwerden.
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Die Antwort darauf ist ein ganz klares JA.
Wir sehen am Anfang der Schöpfung als Gott unter anderem den Menschen machte das der Mensch eine lebendige Seele ist, doch nicht nur der Mensch auch die Tiere besitzen eine Seele. 1.Mose 1; 30, 1.Mose 2; 7
Besteht der Mensch aus mehr als nur einer Seele?
JA. Der Mensch ist ein Wesen das aus drei Teilen besteht und zwar; Geist, Seele und Körper. Der Geist ist der Teil des Menschen der nicht sichtbar ist und durch den der Mensch eine Verbindung mit Gott haben kann. Aufgrund des Sündenfalls bei Adam und Eva sind alle Menschen spirituell (geistig) tot und ohne Verbindung zu Gott, ohne Gottes einschreiten bleibt dass auch so. Durch die Neugeburt, die ein MUSS ist um gerettet zu werden und in den Himmel zu kommen, werden wir versiegelt mit dem Heiligen Geist Gottes (der die dritte Person der Gottheit ist) und dadurch werden wir mit göttlichem leben lebendig gemacht, erneuert und haben dann eine Verbindung mit Gott. Titus 3; 5, Römer 8; 11, 2.Korinther 1; 21–22, Epheser 1; 13, Epheser 4; 30, 1.Thessalonicher 5; 23,
Die Seele ist der persönliche Teil des Menschen, das ist der Mensch selbst, jedes mal wenn er sagt ICH ist es die Seele die das sagt die der Mensch selbst ist. Die Seele ist jener Teil des Menschen der gerettet werden muss, und diese Rettung ist für alle Seelen nur in Jesus Christus dem Sohn Gottes und seinem vollbrachten Werke am Kreuzes Tod zu finden. Nur durch das kostbare und reine Blut von Jesus Christus kann der Mensch seine Seele rein waschen lassen von allen Sünden die er je begangen hat. Die Seele ist eine Zusammenfassung aus dem freien Willen, dem Verstand und den Emotionen. 1.Mose 2; 7, Psalm 34; 2, Psalm 42; 2–3, Markus 14; 34, Apostelgeschichte 2; 41, Hebräer 10; 39, Jakobus 1; 21, Jakobus 5; 20, Offenbarung 6; 9, Offenbarung 18; 14, Offenbarung 20; 4
Der Körper ist der sichtbare und auch spürbare Teil des Menschen, er wird auch als Tempel Gottes bezeichnet und ist heilig, er ist quasi dass Werkzeug mit dem der Mensch sich in einen gewissen Rahmen entfalten und ausdrücken kann und seine menschlichen Erfahrungen machen kann. Als Gott den ersten Menschen erschaffen hatte machte er seinen Körper aus Staub von der Erde und so entstand der erste Mensch, ein Mann mit dem Namen Adam, als Gott dann die Frau erschuf nahm er von dem Mann eine Rippe und machte daraus die erste Frau mit dem Namen Eva. Man kann sich den Körper des Menschen nun als eine Art Automobil vorstellen mit dem er sich von A nach B in der materiellen Welt fortbewegen kann, dieser irdische Körper hat allerdings gewisse Grenzen und es ist auch nicht der endgültige Körper für ein Kind Gottes, das Wort Gottes lehrt uns das alle Kinder Gottes einen geistigen, himmlischen, unsterblichen Körper erhalten werden, diese Verwandlung wird dann innerhalb eines Augenblicks statt finden. Somit ist klar das der Mensch nicht selbst dieser Körper ist, sondern der Mensch lediglich in ihm lebt. 1.Mose 2; 7–23, Matthäus 6; 22, Matthäus 10; 28, Römer 12; 1, 1.Korinther 3; 16, 1.Korinther 15; 35–57
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Diese Frage ist eine sehr wichtige. Die kurze Antwort ist: Nein.
Auch wenn viele Irrlehren dem Menschen zu verstehen geben, er könne durch seine Werke in den Himmel kommen, so sieht die Realität anders aus. Um in den Himmel zu kommen, gibt es nur einen einzigen Weg und das ist Jesus. Er selbst sagte dazu in:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Johannes 14:6
Mit dieser Aussage sagt Jesus gleichzeitig, dass alle anderen Lehren, sei es der Islam, der Buddhismus oder alle anderen Lehren, die nicht sagen, dass Jesus der einzige Weg in den Himmel durch die Neugeburt ist, falsch sind. Jesus erhebt somit den alleinigen Anspruch auf den Zugang zu Gott, dem Vater, in den Himmel. Da wir so lange schon auf dieser Erde von diesen großen Massen an Lügen umgeben sind und viele so aufwachsen, kann diese Wahrheit erst einmal eine Art Schock in dem Menschen erzeugen, denn dem Menschen kann bewusst werden, dass viele Milliarden Menschen, und viele davon kennt man persönlich wahrscheinlich, täglich auf dem falschen Weg und somit aktuell verloren sind.
Dies hängt damit zusammen, dass der Widersacher, der Satan, und die Dämonen die Menschen gekonnt manipulieren und in die Irre führen mit ihren zahlreichen Irrlehren, wozu der Islam, der Buddhismus, der Hinduismus, der Okkultismus, die Freimaurerei und vieles, vieles mehr gehört. In vielen dieser Lehren suggeriert der Feind sinngemäß dem Menschen, dass es so etwas wie eine Hölle ja nicht geben kann bei einem liebenden Gott usw. Für Menschen, die Gott nicht kennen und somit seine Attribute nicht, mag dies erst einmal logisch klingen, doch wenn man die Erkenntnis hat, dass Gott gerecht und heilig ist, versteht sich von selbst, dass es eine Hölle geben muss, wenn Gott wirklich gut und gerecht ist, denn er kann nicht einfach einen Massenmörder ungestraft lassen und ihn einfach so in den Himmel lassen. Aufgrund seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit ist das nicht möglich, denn Gott kann nicht eine einzige Sünde einfach durchgehen lassen. Wenn man also erkennt, dass Gott, eben weil er gut ist, einen Mörder und Vergewaltiger gerecht richtet und dieser in die Hölle (Gottes Gefängnis) kommt, sofern er nicht Jesus’ Angebot angenommen hat und sich retten ließ von ihm.
Was ist nötig, um in den Himmel zu kommen?
Wir lernen aus Gottes Wort, dass alle Menschen erst einmal Geschöpfe Gottes sind. Um in den Himmel zu kommen, müssen wir Kinder Gottes werden, und dazu ist eine Neugeburt notwendig. Das ist nicht zu verwechseln mit der Lehre der Reinkarnation, denn diese ist eine falsche Lehre und vom Widersacher und nicht von Gott. Bei einer Unterhaltung zwischen Jesus und Nikodemus kommt dieses wichtige Thema auf.
Johannes 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zweitenmal in den Schoß seiner Mutter eingehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!
Jesus lehrt uns also, dass alle Menschen neugeboren werden müssen, ansonsten gibt es keine Möglichkeit, in das Reich Gottes einzugehen. Als die Menschen damals Petrus’ Predigt hörten, fragten sie dann, was sie nun tun sollen, und er sagte in einem einzigen Vers, was zu tun ist, und zwar in Apostelgeschichte 2; 38 ; Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Bevor wir also die Wassertaufe vollziehen können und auch den Heiligen Geist Gottes empfangen können, der dann in uns lebt in alle Ewigkeit, wenn wir Jesus nachfolgen, ist es unabdingbar, Buße zu tun. Das bedeutet nicht nur, seine Sünden zu bekennen und Gott um Vergebung zu bitten, sondern eine innere Umkehr im Herzen zu Gott hin, seine eigene Gesinnung zu ändern, sein Denken zu ändern. Jesus selbst rief gleich zu Beginn seines Wirkens zur Buße auf mit den Worten, die wir in Markus 1; 14–15 lesen; Nachdem aber Johannes gefangengenommen worden war, kam Jesus nach Galiläa und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Wir kommen also nicht durch gute Taten in den Himmel, sondern durch das, was Jesus für uns getan hat. Jeder, der das vollbrachte Werk Jesus annimmt und ihm gehorcht und somit den Prozess der Neugeburt vollzieht, kann in den Himmel kommen und dann auch in dem neuen Universum auf der neuen Erde leben, aus Gnade. Es ist also egal, wie viele gute Werke wir auch tun, all diese guten Werke verschaffen uns keine Punkte, um in den Himmel zu kommen. Keiner von uns kann durch eigene Werke gerechtfertigt werden. Dies kann nur durch den Glauben an Jesus Christus geschehen, wenn man die Bedingungen erfüllt, die Gott gab. In Galater 2; 15–16 teilte Paulus den Geschwistern mit: Wir sind zwar von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.
Es ist also eine falsche Vorstellung, dass ein Mensch durch Ansammlung von guten Werken in den Himmel kommt. Da Gott heilig ist, kann er keine Sünder in den Himmel lassen, sondern muss sie gerechterweise bestrafen, wenn sie sich nicht abwenden von ihren Sünden und durch das kostbare Blut von seinem Sohn Jesus rein gewaschen sind und von Jesus mit dem Heiligen Geist getauft wurden. Jesus nahm vor fast 2000 Jahren, als er brutal misshandelt und getötet wurde, die Strafe für die Sünden aller Menschen auf sich, damit jeder, der mit Gott leben will und Vergebung von seinen Sünden möchte, durch sein Werk am Kreuz von Gott gerecht gesprochen werden kann und Vergebung von den eigenen Sünden erhalten kann. Wer also nicht glaubt und nicht neugeboren ist mit dem Heiligen Geist und somit Jesus nicht hat und von dieser Erde dann geht, durch den Tod, kommt nicht in den Himmel, sondern in die Hölle.
Weitere Infos unter: → KOMM HEUTE ZU GOTT
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Dies ist eine essenziele und daher sehr wichtige Frage die wahrscheinlich auch viele Menschen beschäftigt, die Antwort gibt uns dazu die Heilige Schrift ganz klar, wir sind von Natur aus keine Kinder Gottes sondern alle samt Geschöpfe Gottes.Ein Kind Gottes sind wir also nicht automatisch wenn wir geboren werden und auf Erden hier leben, ein Kind Gottes muss man werden. Dies geschieht durch eine bewusste und freiwillige Entscheidung und dazu müssen wir auch NEUGEBOREN werden.
In Johannes 1; 12–13 heißt es; Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Gott lehrt uns also das alle Menschen Kinder Gottes werden können, dazu ist es Notwendig das alle Menschen die ein Kind Gottes werden wollen, NEUGEBOREN werden aus Gott. Hier ist von einer übernatürlichen Geburt die rede. Jesus sprach im 3 Kapitel des Johannes Evangelium über die NEUGEBURT, dort sagt er unter anderem in Johannes 3; 5; Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!
Es bedarf also dieser Neugeburt um ein Kind Gottes zu werden und um in das Himmelreich einzugehen. Wenn hier von Geist die rede ist, dann ist gemeint das wir durch den Heiligen Geist neugeboren werden müssen, der Heilige Geist ist die 3 Person der Gottheit und wenn wir tun was Jesus gesagt hat dann werden wir den Heiligen Geist empfangen und er wird in uns leben in alle Ewigkeit wenn wir bei Gott dem Vater und Jesus dem Sohn bleiben. Gott ist ganz klar was die Neugeburt angeht und so heißt es im Römerbrief 8; 9; Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein.
Wir haben nämlich nicht irgend einen Geist empfangen sondern den Geist der Sohnschaft, dazu heißt es in Römer 8; 15–16; Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
Wir sehen also ganz klar, das der Mensch von seiner natürlichen menschlichen Geburt her, kein Kind Gottes automatisch ist sondern sich dazu entscheiden kann aus seinem freiem Willen. Wir sehen auch ganz klar das Gott jedem Menschen die Möglichkeit schenkt ein Kind Gottes zu werden und er hat uns gesagt was zu tun ist um eines zu werden.
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ALS ERTSES WILL GOTT UNS RETTEN DURCH SEINEN SOHN JESUS CHRISTUS.
Als Christen, als Jünger Jesus und Kinder des allmächtigen Gottes sind wir nun durch die Buße, die Wassertaufe und die Geistestaufe mit dem Heiligen Geist Bürger des Himmels geworden, durch das Erlösungswerk Jesus Christus, durch sein Blut haben wir nun Vergebung der Sünden und EWIGES LEBEN erhalten und werden nach unserem Irdischen Dasein für immer mit Gott leben und auf der neuen Erde die Gott machen wird mit Christus regieren. Das Ziel des Glaubens ist die Errettung der Seele. 1.Petrus 1; 9
Das Ziel des Gottes ist es aber nicht nur uns von der Hölle fern zu halten und uns EWIGES LEBEN zu schenken und EINLASS im HIMMEL bei ihm, all das ist nur der erste Teil von GOTTES PLAN für uns, nachdem wir Jesus Christus als Retter und HERRN angenommen haben und durch ihn Zugriff zum Vater haben und in den Himmel ist es nun Gottes Plan uns ganz zu erneuern.
DIE VERWANDLUNG DIE GOTT MIT UNS VORHAT.
Gott will uns nicht nur EWIGES LEBEN schenken er will unter anderem aus dem alten Menschen der wir einst waren mit all unseren Sünden einen NEUEN MENSCHEN machen, einen HEILIGEN voller Herrlichkeit, das Wort Gottes lehrt uns hier zu in:
2.Korintherbrief 3; 18 Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.
Gott will uns also durch seinen Geist erneuern damit wir werden wie Jesus, er ist unser Spiegel, unser Vorbild. Jedem wird sofort klar das dies ohne Ausnahme ein Prozess ist, und in diesem Prozess sollten wir auch stets den HERRN bitten um uns täglich zu helfen mehr zu werden wie Jesus in allen Attributen, wir sollten dabei auch nie vergessen sanftmütig und geduldig zu uns zu sein mit uns selbst, denn viele Christen sind viel zu hart zu sich selbst weil sie so oft scheitern, doch dies kann der Feind dann nutzen um uns zu schaden auf verschiedene weise, daher ist es immer wichtig die Liebe wir für Gott haben und unsere nächsten auch bei uns selbst zu haben und stets zu wissen, hinfallen ist biblisch als Jünger Jesus, wenn wir also mal hinfallen auf unserem Weg vollkommen zu werden und nicht weiter wissen, dann sollten wir gleich dort unten auf den Knien bleiben und Gott um Weisheit bitten in dieser Situation denn er gibt sie uns gerne gemäß;
Jakobus 1; 4–5 Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt. Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.
Wir lesen weiter zu diesem Thema in:
Römer 8; 29 Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Gott hat uns alle die wir seine Kinder sind durch das Erlösungswerkes Jesus Christus dazu bestimmt wie Jesus zu werden, vergessen wir nie, der HERR IST TREU und ich glaube jeder der ernsthaft mit dem HERRN laufen will und auch diese Änderung zu lässt zum guten dem wird der HERR helfen denn die Schrift sagt uns in:
Philipper 1; 6 …weil ich davon überzeugt bin, daß der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.
Daher sollten wir uns alle stets an Jesus fest halten, an das Wort Gottes und somit dem Heiligen Geist folgen und uns Mühe geben Tag ein Tag aus Jesus immer ähnlicher zu werden. AMEN.
BEARBEITET AM 12.02.2020
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